Museum für Völkerkunde in Smižany - Zweigstelle des Museums Spiš (Zips) in Spišská Nová Ves

Predný obal
Múzeum Spiša v Spišskej Novej Vsi, 16. 12. 2013

 Die Gemeinde Smižany wird zum ersten Mal in der Liste des Königs Bela IV vom 24. März 1254 erwähnt, und zwar unter dem Namen „Sumus“ und „Villa Canis“ sowie „Villa caniferorum“- Gemeinde der Begleiter von Jagdhunden. Heute ist es die Gemeinde mit der höchsten Einwohnerzahl in der Slowakei- 8000. Gleichzeitig stellt Smižany das Tor zum Nationalpark Slowakisches Paradies dar, welcher sich in der Entfernung von 1 km von der Gemeinde befindet. Das Museum für Völkerkunde in Smižany (Zweigstelle des Museums Spiš in Spišská Nová Ves) ist eine bedeutende Kulturinstitution der Gemeinde.

Im Jahr 1971 wurde in Smižany die Exposotion Geburtshaus von kpt. Ján Nálepka für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht- ein Kriegsheld, dem als einzigem Slowaken nach dem Krieg die Auszeichnung des 2. Weltkriegs „Held der UdSSR in memorian“ verliehen wurde.
Im Bereich des Museumskomplexes in Smižany wurde eine völkerkundliche Ausstellung unter dem Titel Volkstümliche Kultur des niederen Spiš aufgebaut und im Jahr 1991 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf einer Fläche von cca 300 m2 sind mehr als 600 Gegenstände ausgestellt, welche die materielle und immaterielle Kultur von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentieren, das war die Zeit, die den Gipfel der Entwicklung slowakischer traditioneller Kultur darstellt.

 

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