ursprüngliche integrität daher bewiesen werden müsse, nicht als überliefert angenommen werden dürfe; endlich untersucht er, oft von Gladstone's ansichten abweichend, wie weit die kenntniss der geographie in den homerischen gedichten gehe, ohne dabei die Iliade und die Odyssee zu trennen. [s. ob. p. 761.] The Literary Gazette, 1858, Juli, nr. 1: Lord Ravensworth's translation of the odes of Horace: die oden könnten nie genau übersetzt werden, sei früher die meinung in England gewesen: dass sie aber falsch sei und dass man hier viel lei sten könne, zeige dieses buch. Nr. 2: Roman sepulcral inscriptions. By John Kenrich: eine auswahl aus längst be. kanntem. Nr. 13: beurtheilung von P. Vergilii Maronis opera. With a commentary by John Conington Vol. I. Eclogues. Georgics. p. 334. - Nr. 18 anzeige von A History of the Literature of Ancient Greece by K. O. Müller and Dr. Donaldson. In three Volumes p. 550: s. ob. p. 621. The National review. Janv. 1858, nr. XI. Colonel Mure and the Attic Historians: eine anzeige des fünften bandes von Mure's griechischer literaturgeschichte. Das hauptverdienst Mure's be steht nach dem recensenten in der behandlung der Homerischen frage und in seiner darstellung der lyrischen poesie. Es wird ihm vorgeworfen, dass er, trotz seiner kenntniss der griechi schen sprache und trotz seines feinen geschmackes, verse oder prosa richtig in's englische entweder nicht übersetzen könne oder nicht wolle; und dass er Thucydides nicht sein volles recht widerfahren lasse; seiner strengen aber gerechten beurtheilung der geschichtschreibung Xenophon's wird beifall gegeben: p. 69. (Gegen dies urtheil hat Colonel Mure eine broschüre herausgegeben: National Criticism, auf welche die Nat. review antwortet in einer note in answer to Colonel Mure, nr. XIV, p. 516). übersetzt habe. Apr. 1858, nr. XII. P. Terentii Comoediae with a Commentary by the Reverend Parry: die noten sind gesammelt aus andern ausgaben; Parry bringt einige eigenthümliche ansichten über die wortmessung vor: am anfange des verses sei, wo das versmaass nur eine sylbe oder höchstens zwei kürzen gestatte, z. b. haʼent statt habent gesprochen worden (?); er untersucht das verhältniss des Terenz zu Menander und findet, dass der lateinische dichter aus dem griechischen nur wenig geradezu Juvenalis et Persii Satirae with a Commen. tary by the Rev. Macleane : der ref. zollt der arbeit alles lob, ist aber mit der erklärung vieler stellen nicht einverstan. den. The Speech of Cicero for Aulus Cluentius Habitus; with Prolegomena and Notes by W. Ramsay: nach dem ref. ist die,,durch rechtliche auseinandersetzungen schwierige rede" durch diese ausgabe durchweg klar gemacht worden; er giebt von den ausführlichen technischen erläuterungen auszüge. July 1858, nr. XIII. Mr. Gladstone's Homer and the Homeric Age:,,ein bedeutendes, aber ungleich gehaltenes buch, welches im gegensatze zu Mure's rein literarisch-kritischem werke ein hohes sittliches ziel habe; wenngleich der verfasser zu viel in Homer hinein erkläre, so sei er doch, wegen seiner begeisterung für den dichter, der beste interpret seines genius." Nach dem rec. hat Mure die homerische frage zu ende gebracht; obgleich Gladstone nur als nebensache die kritische seite der homerischen gedichte in's auge fasse, so könne man doch sagen, dass nun, durch Mure und Gladstone, die ,,balladentheorie der deutschen kritiker", welche in England nie viel anhänger gehabt habe, zu grabe getragen sei: sie hätten den persönlichen Homer wieder hergestellt. Dann wird hervorgehoben, dass Gladstone denn doch zu viel auf Homer als geschichtliche auctorität gebe; [das sagt ein kritiker, welcher den katalog für ein wirkliches bild der geographie Griechenlands aus homerischer zeit — zwei menschenalter nach Troja's zerstörung hält]. Gladstone's ethnographie wird als unzulänglich, seine mythologie als verfehlt dargestellt; sehr gelobt wird sein gemälde der heroischen zeiten, namentlich des politischen lebens der Griechen; auch seine ästhetischen ausführungen werden gerühmt; und trotz mancher fehler, schliesst der referent, sei Gladstone's buch immer doch der frischeste und geistreichste beitrag zur alten literatur in einer zeit, in welcher doch gerade in dieser so vieles und so ausgezeichnetes geleistet worden sei. [s. oben p. 761: p. 237]. October 1858, nr. XIV. The sculptures from Halicarnassus in the British Museum. The North American review, nr. CLXXXI. The early days of Hellas anzeige der werke von E. Curtius: griechische geschichte bd. 1: die Tonier vor der ionischen wanderung, p. 507: ein durchaus rühmender und durchweg billigender bericht von einem früheren zuhörer des verfassers. Numismatic chronicle. Vol. XX, 1. Evans, on a gold coin of Epaticcus. p. 1-8. Die goldmünze wird dem bruder des Cunobelinus zugeschrieben, die legende der einen seite TASCI F. gelesen: Tasciovani filius. Derselbe p. 8-22 über de Saulcy's recherches sur la numismatique judaïque. coins of Characene p. 32-38. Vaux, on some Nach kurzen notizen über lage und geschichte von Charax werden münzen der könige Apodacus, Tiraeus, Attambilus I u. II, Adinnigaus, Monneses und Meredates beschrieben. Müller, tetradrachm of Alexander p. 39—42, zur berichtigung einer notiz von Scott (N. chron. 1857, p. 221). Quaterly review, 1858, jul., nr. 207. .. Westminster review, 1858. Cicero : ep. ad Attic. III, 6. 7 p. 646 Hesychius s. ἄβεις fam. XIV, 4 - 646 ἀβελίην. ἄβολον Cornel. Nep Datam. 2 Cf. inscriptiones. Crito ap. Galen. t. XIV p.104 L p. 120 v. 92 p. 121 v. 117. 135 p. 122 v. 5. 29 p. 124 v. 136 p. 127 v. 281 Demetr. ap. Athen. XII, 548 d Demosth. 1, 8 52 ἀγητής, ἅγιον, ἁγιάζειν, ἀγλαΐζει, ἀγλαοθηλές, ἀγλαυ- ρίδες 25 - ἀδώνιον 42 42 αἰουλγός 523 42 524 26 αἱρετίς 524 213 αἱρετόν, ἄϊρρον 325 613 ἀΐσονες, αἰτήσας 538 513 Hesychius s. ἀναγκαίνισμα p. 563 Hesychius s. αὐχένιον ἀνὰ δέ ἀναδέρω, ἀναδινίω ἀναδύεται ἀνακένισμα ἀνακυρτᾶσαι ἀναμυρησάμενος ἀνανήξας, ἀναπαιστρίδες ἀναπεμπάζειν ἀναροιβδεῖ ἀναστατήριον, ἀνατρέχειν ἀνδικλόβολος ἀνδοκάνας ἀνδρολήμην τες, ἀνεθύραξεν - - μένη - . - - ἀφαγνίσας ἀφατῆλες, ἀφλετήρες p. 531 530 -221 528 ἀχάλκευτα τρύπανα, αχλύς - 530 βαθύζωνοι βαισσόν βουκόλω Φαρσαλίας βουχρώς τις - 530 - 563 γλώσσας οὐκ ἐμπήξεται 532 - γνάθους 533 563 δαγόμενον 563 |