Besondere Beylag e. (Beschluß). Aus dem Gruterus S. CCCIX, Nr. 2. (Romae in Ecclesia S. Apostolorum. Vide Ursatii Monumenta Patavina etc. Patavii 1652, fol., pag. 164). * Inf. MLXIII, 9. Ad Aconium Catullinum lex I. Cod. Theod. de poenis A. Chr. 314 et 316. Panvin. A conis Catullini, et sic Juret. ad Symon. et Ligor, ms. et inscript. sequens tertia. ACONIS. Lig. **) A. Chr. 345. ***) CONSVLIS. Lig. A. Chr. 349. ****) URB. vid. Sym. lib. I, ep. 38. et lib. X, ep. 25 et 26. Gud. †) Scaliger Taurobolitam, et Isiacam nomina Dearum esse putat in indice, sed male. Nam mulier Taurobolita (ita enim scribendum) appellatur, quae Taurobolium fecit, ut vir Tauroboliatus infr. p. MCII, 2 cujus uxor haec Fulvia Aconia fuit. De Taurobolio. vid. Sal. ad Hist. Aug, 179 et sequ.. Aus dem Novus thesaurus veterum inscriptionum in praecipuis earumdem collectionibus hactenus praetermissarum, collectore Ludovico Antonio Muratorio, Serenissimi Ducis Mutinae Bibliothecae praefecto; Mediolani 1739 (IV. vol. in Fol.) Bd. I, S. 387, Nr. 2. 10 15 ET VENERANDA MOVET CYBELES TRIODEIA SIGNA AVGENTVR MERITIS SIMBOLA TAVROBOLI RVF. CEIONI CAE SABINI F V. C. P. m. hierof. D. HECAT AVG ATVS ́ M. D. M. ID. ET ATTIDIS MINOTVRANI ET ARAM IIII. ID MART, ANTIQVA GENEROSE DOMO CVI REGIA VESTAE IDEM AVGVR TPIPLICIS CVLTOR VENERANDE DIANAE PERSIDICIQ. MITHRAE ANTISTES BABYLONIE TEMPLI In dextro latere sculptus visitar bos sub pinu, e qua fistulae, mithra, tympana, et pedum pendent. In sinistro autem *) Illud DVO DECEMBVR videtur DVODECEMVIR. cujus tamen exemplum minime obvium est. Donius hanc ipsam referens legit DVODECIMB.... R. Erat etiam Caelius iste Hilarianus Urbis Romae Perpetuus Sacerdos, et Hierocerux Matris Deum Idaeae. Apud Gruterum p. 27, Nro. 4. Ulpius Ignatius Faventinus dicitur Hierocerux D. S. 1. M. et Hierofanta Hecatae. In superiori quoque inscriptione Rufius Cejonius appellatur Hierof. D. Hecat. idest Hierophanta Deae Hecatae. Haec nomina varia Sacerdotum pro varietate Deorum, 特豐 11, 30 neben den Unschicklichsten 17, 21 in dem Tempel Nr. 20 Thorkrit's 21 Tab. VIII 22 Theogenie 28 Dupius 33 Cerimonien neben dem Unschicklichsten in den Tempel in den Anmerkungen Theokrit's Fab. VIII. Theogonie Cärimonien 95 ist am Ende wohl hinzuzufügen : Ein Lügenbild, welches von Lus cian gewiß dem Volksglauben ents 104 tediferus 106 ist nach dem Worte Odysse hinzus zusehen V Gesang, 154 le triple Hekate taedifer la triple Hécate Einige andere Druckfehler, welche zum Theil daher rühren, daß das in die Buchdruckeren gelieferte Manuscript mit lateinischen Lettern ges schrieben war, wird der geneigte Leser leicht bemerken, und nach Belieben selbst verbessern können. alle Wachenden; der Schlafenden aber hat jeder seine eigene. Diese wird ihm durch den Schlaf zu Theil, und mit ihm zugleich das Glück, den Göttern selbst Gesellschaft zu leisten, ihre Aussprüche, ihren Rath, ihre Mahnungen zu vernehmen, ihre Orakel zu empfangen, und zu deuten g). Kein Wunder daher, daß Hesiod und sop durch den Schlaf zu Dichtern, Simonides und Calpurnia zu Warnern geworden h). Von Georg von Gaal. Υπνος δέ πᾶσιν ἐριν ὑγεία βίου Mevad Längst bevor noch der weife Chilon und der lebensfrohe Epikur den Schlaf das höchste Gut, das höchste Glück a) nannten, hatte man denselben für eine der süßéz Und so spielte der Schlaf von jeher auch im Wechsel sten Wohlthaten der Natur gehalten, und zwar mit Recht. der Lebensverrichtungen der Menschen eine viel zu wichti Denn obgleich wir das Schlafen für einen leidenden Zus ge Rolle, als daß das phantasieenreiche Alterthum ihn nicht stand ansehen mögen, so scheint es doch wenig handelnde mit einer sinnigen Form bekleidet, und ihm in dem reich Zustände zu geben, worin wir in Grunde weniger litten, bevölkerten Götterhimmel einen Plas angewiesen hätte. als im Schlafe) b). Wohl verdiente der Schlaf daher alle- Ein Sohn des Erebus und der Nacht war er die preisvollen Huldigungen, die Dichter und Weise ihm Zwillingsbruder des Todes (d. h. des Todes, in so fern zu allen Zeiten erwiesen c). Wer könnte auch je seines Le er die Ruhe des entseelten Leichnams anzeigt, also nicht bens froh werden, sagt Aristoteles d) der nicht die Hälfte des Todesschicksals (Mcıpa), noch des schnell ereilenden, desselben verschliefe? Darum war ja auch der arme Irus furchtbaren Todesverhängnisses (Knp), sondern des Ruhe die halbe Zeit seines Daseyns ein Krösus e). Die Welt gebenden Javaros (so befiehlt Jupiter, den schon todten, ist, nach Heraklits Meinung f), ein Gemeinplag für lange umber gezogenen Sarpedon dem Schlafe und Lode zu übergeben, d. h. ihn zur Ruhe zu bringen) i). a) Laert, in Chilone, idem in Epicuro. b) Omnis enim vigilans vel angitur vel agitatur, nemoque nisi dormiens, animo simul et corpore perfecte quiescit; corporis pariter animique dolore vacat, Cicero de finib. e) Ovid nennt ihn: placidissimus Deorum, quies rerum, pax animi, corporis instaurator. Metamorph. 1. 11. fa b. 10. Geneta: domitor laborum, portus vitae, ac ejusdem pars optima. Herc. far. Birgil: lenimen curarum, oblivio laborum. Aeneid. L. IV. v. 526. Tibull: menti Dens, utilis aegrae. lib. III. eleg. Homer: den Beherrscher der Götter und Sterblichen. Iliad. 14. v. 233. d) Ethic; 1. 1. e) idem Ethié. 1. 2. Siehe Plutarch, in moral |