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Forschungen über Krains, Istriens und Friauls Belas I. K. von Ungarn Tochter. Einer der Söhne dieses

Geographie und Geschichte im Mittelalter.

Bon Xaver Richter, Professor in Laybach *).

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istrischen Markgrafen Udalrich hieß wieder Udalrich, der zweyte oder dritte Graf von Istrien dieses Nahmens. Von diesem ist die oben unter c) angeführte Donatio S. Syri an Aquileja 1101. Eben derselbe machte sammt seiner Gemahe linn Adelheid, wahrscheinlich Gräfinn von Sulzbach, Tochter Ottos, Grafens zu Wohlfahrtshausen *), folgende Anordnung :

Nos Wodalricus filius quondam item Wodalricus

Mit wem dieser istrische Markgraf Udalrich vermählt ge. (i) Marchionis et Adeletta iugales, que (qui) prowesen, läßt sich so gewiß nicht bestimmen. Frölich in der fessi sumus ex natione nostra lege uivere boioarioArchontologie Karnthen (7. Tafel) gibt ihm die Sophia, rum etc. donamus et offerimus in eadem sanctae aquilensis ecclesie pro anime nostre mercedis, i *) Es ist eine schuldige Dankespflicht des Archives, bey sunt ex integris cunctis casis, castris et capellis et der Fortsetzung dieser für das Mittelalter Jnnerösterreichs überaus wichtigen Leistung, des reichen Kranzes von Mit. monasteriis et uillis seu servis et ancillis et omnitheilungen zu gedenken, womit der, durch eine Reihe bus rebus, iuris nostris quas habere et tenere uisi von Jahren im Lehr- und Predigtamte ausgezeichnete Ver. sumus, et nobis pertinet in comitatu istriacio perfasser es seit dem Jahre 1815 beharrlich geziert hat, und die locis, quas nominaverimus vel ubicunque invenire von ausgebreiteten Quellenstudien im deutschen sowohl als potucritis excepto quod anteponimus et in nostrá im slavischen Alterthum, von unermüdetem Fleiße, von Kris reseruamus potestate .... illud quod dedimus fidetik und Geschmack zeugen, als: die Quaden 1816 Nr. 121 libus nostris. Hec enim Meginhardo dedimus -134, Mähren von 375 bis 526 zur Einwanderung der

Slaven 1818 Nr. 111, der große Damüßer Bischof Brus Konz... cuius vis pertinentiis. (Dieser Meginhard no 1816 Nr. 44 die Hussiten in Mähren Nr. 46–55. Mäh, ist wohl kein anderer als Mainhart I. Gaugraf in ren unter Ferdinand II. und die Zierotine Nr. 96, 100 Lurn, Enkel d. h. Otwin.) Adalberto (em Grafen und 102, Beyträge zur Lösung der Preisfrage des Erzher von Tyrol??) dedimus duo castella cujusvis pertinen-. 1098 Johann über. Innerösterreichs Geographie und Ge ciis, quorum nomina sunt Cerno gradus et Belschichte im Mittelalter mit besonderm Bezuge, auf Krain und

auf die windische Mark auf Istrien und Friaul von den legradus. Adalberto minori (Sohn des Voris Stürmen der Völkerwanderung an bis zum Untergang der gen, Graf von Tyrol, Schirmvogt von Trient!?) dediHohenstauffen 1819 Nr. 15-22 und 56–64 dann 1822, mus Balisedum etc., piscationem in Lermo 27, 30, 96 über die Mosburg des Privina 1822 Nr. 131. cum suis pertinenciis, et cum aliis omnibus rebus Die Krainer. Slaven im Mittelalter 1818 Nr. 1. Swatos et familiis nobis pertinentibus in comitatu istriensis pluk, das großmährische Reich und die slavische Kirche 1815 Nr. 146; dann 1817 Nr. 73 ein kaiserliches Incognito aus dem X. Jahrhundert 1822 Nr. 152, «zehn Tage in Fri. aul," eine musterhafte Reiseskizze nach Görz, Cividale nach dem Gnadenort Monte santo und in Aquilejas gesunkene Herrlichkeit 1822. Nr. 100-107 das classische Feistrißer Thal

in Krain 1818 Nr. 144 die illyrischen Gränzhelden Nr. 79 -87 und die Monographien einzelner Familien die Auers sperge, die Gallenberge und Scherfenberge aus Krain. **) Freyherrn v. Hormayrs Beyträge zur Geschichte Tyrols. im Mittelalter I. Abth. Tafel d. Grafen von Andes,

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in eandem ecclesiam (Aquilejensem) facimus tradi- de Rubeis pag. 565) an Aquileja kam. Heinrich II. der tionem inprimis nominatim castrum Pinquent Eppensteiner als Herzog von Kärnthen dotirte das Benedic, et castrum Cholm, castrum Baniol et castrum tiner, Stift Kosacis königlich mit:

Vrane, et castrum Letai, et castrum sancti Brazani plebe cum capellis, Filiabus, decimis Martini, et castram Josila ch et villa ubi dici- et Quartesiis; ac Basilica sancti Joannis Cormoni tur cort alba inter latinos, castrum vene- cum nonnullis montibus; nec non Basilica sancti ris, villam cuculi et villam in miliani et uil- Andreae cum quibusdam fundis ex agro Justinolam cisterne, et villam petre albe ut uillam politano. Addidit Henricus fundos ex agro PleDruuine et villam maticeniga uillam caue- cii (Flitsch) cum montibus adjacentibus, ex agris del castrum uuege castrum brisintina uil- Sedulae, utriusque Borianae majoris et minolam castan, castrum castilone uillam sancti ris, Pottalchi, Credae, Melisschae, Livvischae suPetri cum monasterio sancti Petri et sancti Mi- pra Tulminum (Tolmein), Idriae, Liviniae, vallis chaelis etc. Geschehen zu Aquileja 1102 den 17, Novem. Roncinae, Modrussae, Ideslae, Oberseli (Oberfeld), ber. Als erbethene Zeugen bayerischer Nation sind da Podegeri (Podgoric) Lucinichae (Luciniza, LuciniHenricus de Goriza, Adeleita de Ortemburg (wahr, co), Mossae, Sti Laurentii in collibus, Sti Martini, scheinlich Mainharts I., Gaugrafens in Lurn, Gemahlinn Cossani, Cutschae (Crusca), Cormoni, Medeae, u. a. m. Zeugen istrischer Nation zwey Johannes Versae, Romansi, Viglessi (Vilesse) in Zerniza (Herrn von Aursberg, Söhne Conrad s von Aurss (Zhernize, Inceranzachi). Buttaviae (Vojatovo), Loberg mit Katharina Freyinn von Sanegh u. a. m. cavizzi (Locavi§), et fundo uno trans flumen VipaFriaulscher Nation: Adalgerus wahrscheinlich Bischof ri sub oppido Dorimbergi. Oblati sunt et (a) von Triest, torengus und der von Biben *). Meynardo, Marquardo et Henrico aliisque Goritia

Aus den bisher angeführten urkundlichen Stellen er nis Comitibus fundi in Carsis ex agris Cesanae gibt sich, daß Istriens und Krains Ländereyen seit 1040 (Sessana), Scriachae, Merzanae, Danae, Stae Mawunderlich in einander griffen; daß sich die beyden Gottes- riae sub oppido Cesanae, S. Crucis, Udalachae, þäuser Aquileja und Freysingen gleichsam in Istrien theilten, Dobraulichae, Codinae, Sropae, Scopulachi, Gaund daß zwischen dem Comitat und der March Istrien (His brovizi, Piscavizi, Goriansi, Vosizae, Albarellae frien, Histerreich) wohl zu unterscheiden sey; daß die Lettere et Selzachi. wahrscheinlich unter dem Markgrafen von Krain gestanden. Auf die Eppensteiner aus dem Mürzthale folgten im Nicht so der Comitat Istrien oder der westliche Theil der Halbinsel.

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Herzogthume Kärnthen die Sponheimer aus dem Las vantthale, Heinrich III. (1130) und sein Bruder Engelbert (—1135) dann des legteren Sohn Udalrich I. von 1135 bis 1143.

§. 4.

Wir kennen ferner Grafen oder Markgrafen von Fris aul; Grafen von Görz, zweyerley Grafen von Istrien, Marchiones und Comites, Grafen von Aursberg, von Krain, vom Sangau. Freysing en ist in dem heutigen Unter Krain zwischen der Gurk und Culpa d. h. in der istri Je reicher bas Patriarchat Aquileja wurde, desto mehr schen Mark und in Istrien, selbst begütert **). Noch ist, bes kam darauf an, wer den Patriarchenstuhl inne hatte. Denn vor Aquileja als reichsunmittelbar auftritt, zu bemerken, alte Privilegien sicherten diesem Patriarchen den ersten Rang daß in Kärnthen die Zähringer mit Berthold1. (1060 nach dem Papste in Italien, und die Schenkungen der Lan-1072) als Prátendenten für die Herzogswürde gegen das desfürsten hatten diese Kirche so reich gemacht, daß es kei Haus Eppenstein erscheinen, also daß die Eppensteiner nem deutschen Kaiser gleichgültig seyn durfte, wie dieser Marquard I. Sohn Adalberos, Luitold, Marquards mächtige Kirchenfürst, der Metropolit aller Bischöfe in Friaul erster und Heinrich II. dessen zweyter Sohn (1127) die und Istrien gesinnt war. In Zeiten aber, wo die oberste Bertholde von Zähringen zu Gegnern hatten. Merkwürdig geistliche und weltliche Macht, das Sacerdotium und Imist, was durch die Eppensteiner (nach Bellonus bey perium gegen einander feindlich auftraten, da gab der Punct Aquileja sogar den Ausschlag, je nachdem er sich auf die eine oder die andere Seite neigte. Daß bey dem Anwuchse der

*) Hormayre Archiv für Süddeutschland. 2. B. S. 241. ***) Meichelbeck T. I. P. tradit. I. n. 1248 hat einen Vertrag weltlichen Macht dieses Patriarchats die Kirchenvögte gewich. wischen Freysingen und Aquileja, der dieses lettere beweiset. tige Herrn werden mußten, ist eben so klar, als daß sich

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die edelsten und mächtigsten Geschlechter beeiferten, Einen nachweisen, als die Schenkung zum Kloster Rot: ad ihres Nahmens auf den Patriarchenstuhl zu bringen. Sufan in Poscen curiam et vineas in Carinthi K. Heinrich VI. mußte viel daran seßen, um den Patriar Castrum, quod dicitur Ursen (Wurzen) durch K. chen Sighart, einen Grafen von Pleyen, für sich zu ges Heinrich IV. (1073) bey Meichelbeck T. I. pag. 264. winnen und zweytens wiederum viel, um diesen mächtigen Somit gingen seit 1070 die Comitate Krain und (spå. Mann dennoch im Respecte gegen das kaiserliche Unsehen zu ter) Jstrien nicht gerade ein, aber die Grafen wurden gleiche erhalten. sam nur des Guastaldiones des Patriarchen von Aglay.

Um ihn für sich zu gewinnen, schenkte K. Heinrich IV. Eben darum mochte der Graf von Istrien Udalrich III. die dem Patriarchen Sighard schon 1070 zu Nürnberg die Luft verloren haben, fernerhin den isstrischen Comitat zu verMarch Krain *). Der Urkunden hierüber finden sich bey walten und sich 1102 erklärt haben, vivere lege BajoaBautscher lib. 5, gwen, die eine n. 116 vom Jahre riorum.

1077, die andere n. 127 vom Jahre 1091. In der Ers Schon 1073, da K. Heinrich IV. dem Bischofe Altvin sten heißt es: Subveniente Lutolfo Carinthiae, von Brixen den Wildbann de rivo Tobrotobach, quod Cunone palatino Comite, Leopoldo Marchione ... teutonice Guiotpach, usque ad fluvium Fuistrizza, marchiam Carnioliae in proprietate et potesta- et a summo vertice Crainae montis usque ad mete Sigeardi tradimus etc. In der Zwenten: Notum etc. dium fundum Sawae fluminis schenkt *), kommt kein qualiter nos tempore Sigeardi patriarchae quamdam Comes des Kraingaues mehr vor, ein sicherer Beweis, daß marchiam nomine Carniolam Ecclesiae Aquilejensi Krain schon zu Aquileja gehörte.

.... dedimus. Postea vero Consilio quorundam no- Das Marchionat, vergleichbar den militärischen Inbis non bene consulentium ... astulimus, eam aliis tendanzen, hatte allein noch Würde von Kaiser und Reich. concedentes.... reddimus prodilectione ac fideli ser- Da nun aber Aquileja durch die Gunst des Kaisers so vitio Udalrici patriarcha fidelis nostri ac dilectissi. groß geworden war, so ist begreiflich, daß die nicht kaisermi consanguinei, tum ob interventum ... Diebaldi, lich gesinnten Häupter auf dem Patriarchenstuhle kein Glück Burchardi ac Vernerii marchionum etc. hatten. Zu diesen legteren möchte wohl jener Patriarch

Auch der Gau Istrien soll dem Patriarchen um das Friedrich gehört haben, welchen de Rubeis pag. 543 Jahr 1077 geschenkt worden seyn. Denn bey de Rubeis zwischen den zwey Günstlingen K. Heinrigs IV. nähmlich p. 534 liest man: Tradit Henricus Comitatum Istriae zwischen Sighard und Udalrich anführt und zwar als: genePatriarchae ac perpetua proprietate dicat: ea qui- re Sclavum, der aber bald a suis aliisque profanis dem ratione ut idem (Patriarcha Sigeardo liberam umgebracht wurde (1085). Diesem Patriarchen hatte ein potestatem habeat, eundem Comitatum possidendi, gewiffer Graf Cacellinus sein Allodium als Dotation zum obtinendi vel cuicunque velit dandi. Kloster Mosach geschenkt; darunter war Area una in Die Grafschaft Friaul kam schon 1076 an Aqui Carinthia, quae Erro vocatur, quam Dux Henricus leja **). Henricus etc. Patrum nostrorum ortho- pro Advocatia Aquilejensi Patriarchae dederat **), doxorum exempla secuti etc. interventu etc., ferner in Friaul das Allodium Monsvis ***). Es war ducis etiam Liutoldi, Marchionum quoque Wiliel- aber dieser Cacellinus ein Anverwandter (affinis) zu mi, Azzonis, Adalberti; nec non ob fidele servi- dem ermordeten Patriarchen Friedrich. Ba utscher 1. 5. `tium Sigeardi Patriarchae Comitatum Foriju. n. 104 nennt ihn Achatius von Bogen, (Arco, lii, et Villam Lunzanigam dictam, omneque bene- Vogen) vulgo Cozelinus. Von welchem Geschlechte ficium quod Ludovicus Comes habebat in eodem mag nun der Patriarch Friedrich gewesen seyn? War Comitatu situm cum omnibus ad Regalia et ad Du- er etwa ein Peilsteiner? Oder waren jener Vezellicatum pertinentibus Sanctae Aquilejensi Ecclesiae etc. nus (einst Advocat Adalberos) und dieser Cazelinus Peile in proprium tradimus. steiner? War der Lettere vielleicht ein Sohn des Ersteren?

Um den Patriarchen dessen ungeachtet in Respect gegen Ein Vezellinus kommt auch bey Kercselich pag. 115 das kaiserliche Ansehen zu erhalten, war schon früher das vor. Diesem verbieshet Papst Gregor VII. im Jahre 1078, Gotteshaus Freysingen in Krain und Istrien vergrößert wor den, wie der §. 3 gezeigt hat, und wie noch andere Documente

*) De Rubeis pag. 537.

**) De Rub. p. 537.

*) Freyherr v. Hormayr Beyträge zur Geschichte Tyrols im Mittelalter 2. B. S. 33.

**) De Rub. p. 545.

**) Idem p. 517.

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Dalmatien aufzuwiegeln, und befiehlt ihm, es dem Zvoni- in eodem loco Divinum Cooperante Domino Serviordinavimus et Monachis de Runensi mir von Croatien zu belassen. Ein neues Feld für Geneas tium Togen. Von dem Hause Peilstein schreibt Hofrath Ba Congregatione . . . commisimus. Praeterea 5 manron von Hormayr *), daß es ausgebreitet in Görz und sos juxta moram fluvium sitos, villam quoque, Friaul (nicht vielleicht durch Weribent oder die isstrischen Udal quae dicitur Wingarten, nec non decimas ad riche?) die Schirmvogtey über Aquileja nach den Eppensteinern Stum Michaelem, Dobernik, Wisen, und vor den Grafen von Görz geführt habe, wie denn auch Grosslupp, Moraucz, Chrasto ulach, juxta wirklich Ennenkel im Fürstenbuche die Stelle hat: „Es villam, quae dicitur Halle. In Swinge 3 Mansi hat auch die Grafschaft zu Peilnstain ein Grafschaft zu Friol in Techoleoi 2, Hagenbuochi etc. Testes Megen-, und die Vogten über daz Patriarchatum zu Aglay, die die hardus Advocatus (der Graf bon Görz) Aquilejensis, von Görz in ir gewalt habent und gehört zu Peilnstain. Woldaricus de Atimis, Wodalscalcus de Terent, Davon haben sie zu lehen und haizzent ir Man. Ez habent Adelpertus de Merisan (Meran? Ein Graf Adale auch die Hern von Gorcz von der herschaft Peilnstain die bert von Tyrol, Schirmvogt von Trient lebte wohl um Vogten zu Siba dat und eine Vogtey in Vrino (Vrem diese Zeit) etc. Ekkebertus de Auerich (Aursberg) Prem oder Vrano?) und ainew unter der Purg zu Gorcz Hermanus Marquardus. Actum Aquilejae 1136 imund den Markt zu Lansan, und alle die Gericht, die die perante Domino Lothario. Graven von Gorcz habent zu Fryol, die habent seu zu lechen von der Herschaft Peilnstain 2c."

§. 5.

Auch hieraus ist kein eigentlicher Gaugraf in dieser Gegend zu ersehen, wenn es nicht etwa die Grafen von Weichselburg waren; welche zur Zeit der Kreutzüge mit zu Sittich stifteten. Darum scheint es fast, daß der Die Klosterstiftungen, so häufig und allgemein sie im Patriarch seine Ländereyen durch Kirchenvögte und MiniMittelalter waren, beginnen in Krain erst mit dem zwölf sterialen verwalten ließ, wie zu einem ähnlichen Zwecke für ten Jahrhunderte. Doch ist merkwürdig, daß von den so stark die Güter aus der Verlassenschaft der h. Hemma 1126 ein im Lande begüterten 3 Gotteshäusern Aglay wirklich ein Ministerialis Ottokars IV. von Steyer, nähmlich Cisterzienser. Stift in der windischen Mark, Sittich Heinrich, Edler von Polheim zu Seifenberg nähmlich, zu Wegen brachte, Briren zwar ein Kloster zu seinen Siß hatte. *) Die Markgrafen - Würde von Istrien Cruszilach in der Wochein 1120 den 30. November stiften hingegen dauerte fort: die Eppensteiner Luitold und wollte **), das jedoch, weil keine Spur davon, wahrschein. Heinric II., Bruder des Patriarchen Udalrich waren lich unterblieben ist. Freysing en stiftete überall, nur ihrem Vater Marquard in der istrischen Mark bis 1090 gefolgt. Nach ihnen kam (bis 1122) der Sponheimer Engels nicht in Krain (zur damahligen Zeit). Eine von gefälligen Händen mitgetheilte Abschrift des bert, Heinrichs III. Herzogs von Kärnthen Vater, der soStiftsbriefes von Sittich weiset folgendes Geographisch, gar den Patriarchen Udalrich von Aquileja feindlich behan= delte, indem er die Kirche in Krain plünderte, **) so wie Geschichtliche aus: Peregrinus etc. Notum sit etc. qualiter nobiles dieses aus einer Stiftung nach St. Johann am Tymavus quidam viri Henricus, Dietericus et Megenhalmus zu entnehmen ist. Auf diesen Engelbert I. folgte Engelpraedium quoddam in loco, qui vulgo Sittik ap. bert II., sein Sohn bis 1130 und nach diesem Engelpellatus est etc. in jus et proprietatem Sanctae Aqui- bert III. lejensis Ecclesiae tradiderint etc. Nos autem

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*) Beyträge zur Lösung der Preisfrage des durchl. Erzh. Jo. hann B. 2. E. 114 u. s. f.

**) Die betreffende Urkunde in Hormayrs Beyträgen zur Gesch. Tyrols im Mittelalt. II. Abth, S, 85, n. 40.

*) Jul. Caes. Annal. Styriae P. I. pag. 608. Ottocarns Marchio Styriae infeudat bonis in Seisenburg Henricum nobilem virum et ministerialem suum de Polheim, quae olim pater ejus Dominus Weicardus possederat anno 1126.

**) De Rubeis. pag. 553.

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