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der Graf Platten Hallermünde` «erhabenen Ideen nachgehe!" «trügen die fchuldige Ehrfurcht vor der Legitimität durch «Wie ist das möglich, da der Graf im Nationalismus den leib. «eine comunicatio idiomatum bis auf das Papier und die Lein«haften Satan, mit Schwanz und Hörnern erblickt? In der «wand über, auf welchen die alten hohen Häupter des Landes «Kaiserstadt soll man dieß Mysterium beffer als anderswo verstehen «prangen, und kluge Leute rechneten diesen Bilderdienst aund der Recensent schickt hierüber wohl einmahl ein ganzes Cas «zum Hofdienst (!!)” Über Leos Verfassung der freyen apitel aus seiner Philosophia pauperum!!" Im vorigen Jahr. lombardischen Städte im Mittelalter, weiß dieser Berichterstats gang des Conversations - Blattes wurden die Arbeiten Schott. ter, dem die meisten Dinge, über die er in den Tag hineinkys, der an unsern Biblotheken mit ungemeinem Fleiße schwäßt, so fremd sind, wie das Sanskrit, vollends gar kein sehr viel abgeschrieben und gesammelt hat, höchft über. armes Wörtchen zu sagen, als: „das Buch sey von einem Doc trieben gepriesen, mit der ganz unausgeforderten Injurie, es tor verfaßt, von einem Doctor gedruckt, und dürfe wahrs müßten durchaus immer nur Fremde kommen, uns Östreichern scheinlich nur von Doctoren gelesen und recensirt werden, die Schäße, unsrer Klöster, Burgen und Bibliotheken, bekannt álso habe es in den Wiener Jahrbüchern die Freyzügigkeit (!!) und genußbar zu machen! (Wird denn das Thun «der über- Von allen unsern anerkannten literarischen Reputationen müthigen Schwaben" in Ottokar Hornecks Reimchronick, ihr blieb bisher auch nicht eine, von solchen niedrigen und fros Kampf gegen die Ungarn und dessen unsäuberlicher Ausgang, stigen Invectiven verschont, als der große Orientalist Hofrath sich eben so oft wiederhohlen, als die Fabel vom Frosch, der sich von Hammer; (außer etwa dem rein verrückten und pöbel. durchaus zum Stier aufblähen wollte und von der, mit den haften Angriff des Ministers von Diez, Archiv Nr. 35 und 37. fremden Federn stolzierende Krähe?) In den Wiener Jahrbüz März 1816). Man würde zwar Unrecht thun, zu behaupten, chern wurde jene Überschäßung der Schottkyschen Arbeiten aus jene anmaßlichen Radamanthe genirten sich nur im geringsten, und über Österreich geziemend gerügt und der Berichterstatter, über Dinge abzusprechen, von denen sie gar nichts verstehen. der sein eigenes Blatt gar nicht gelesen haben muß, unterschiebt Aber diese morgenländischen Kokosnüsse mögen auch den weits nun jene Überschäßung den Jahrbüchern selbst und macht aufgesperrten Rachen zu tüchtig, dies Fach auf ein viel zu klet." viel Lärmens darüber, da man Schottky draußen immer nur «zu nes und auserlesenes Publikum beschränkt, dem Lieblingsges der Bagage" des literarischen Heeres gezählt habe!! klatsche des Tages zu wenig verwandt und keine Möglichkeit Mendacem oportet esse memorem ! · „Die Eensen der gewesen seyn, mit hochtrabenden Gemeinpläßen und Wiß aus „Steyermärker sind bis jezt im Auslande berühmter gewe. gebrannten Wässern, von der Sache selbst ab - und irre zu füh-«sen, als ihre antiquarischen Forschungen. Ihre «Zeitschrift” ren oder denen zu impontren, denen die Druckerschwärze für laborirt so ziemlich an der Rückenmarks, Uustrocknung, wie den eigentlichen Nektar gilt, bey denen immer derjenige recht alle Geburten des deutschen Provinzialismus (!!) Wer mag hat, der zuleßt sprach und die sich nach der Weise des gro „lesen, was die Todten von den Todten schreiben (!!) Leben, ßen Haufens, gar zu gerne um jeglichen Auflauf versammeln. «aufsteigendes Leben, ist die Devise einer Zeitschrift." -- Über die Tunisias bemerkt derselbe Berichterstatter recht Freylich, optimistisches Geklatsche eines Winkelmagisters, eines bübisch, die Wiener-Jahrbücher hätten versucht, «ein serviles Kneipen Demosthenes und der Constitutions - Pappekünstler ist Lob zusammen zu klauben. Ob aus Ehrfurcht vor dem Patriar der Zenith aller Genialität! Uler Provinzialism, alle Verknüpfung chen, oder aus Geistesblindheit? non liquet". Nach einigen der Vorzeit mit der Gegenwart durch große Erinnerungen, alle Machtsprüchen, die der Tunisias •Erfindungsgabe, Sprache und daraus hervorsproffende Anhänglichkeit an das Bestehende, Charakteristik schlechtweg aburtheilen, heißt es: «die Tunisias mache ist eine armselige Beschränktheit, Alles, was durch Geschichte dem Geschmack, dem Talent und dem Fleiße des Vers oder Kunst auf dessen zunehmende Innigkeit und Festigkeit hinars fassers immer noch Ehre genug!" Von ihren vielen und sehr beitet, ist eine servile Haus- und Localschriftstelerey, eine Entwür. bedeutenden einzelnen Schönheiten, ist mit keiner Sylbe näher digung der Kunst für abnorme Zwecke! Aber das Wörteln, die Rede. Welcher Lärm würde nicht seyn, wenn die Tunis das Quackfalbern, das ideologische Besserwissen, die Behand- sias an der Ilm, Pleisse, oder Saale erschienen wäre! — Wie lung der wichtigsten Fragen durch den erffen besten sentimentalen viel höchst mittelmäßiges Zeug wird uns nicht von das Rüpel und doctrinären Clown, darin allein liegt das Heil, her mit vollen Backen des Lobes gebothen!? Über die Pers überhaupt in Allem, was nah oder entfernter, auf Unbehaglich- len der heiligen Vorzeit, weiß der Ref. im Convers. keit, auf Mißtrauen, auf Gleichmachen, auf Umwerfen und Blatt, wieder nichts anders zu sagen, als: «ste mögen wohl Zertrümmern hinausgeht?!! echt seyn, da die wohlthätigen Hände der Ofner, Damen für

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Sehr würdevoll werden die Forschungen über altdeutsche ihre Erscheinung thätig gewesen sind, wenn sie auch deshalb Baukunft mit einer «pragmatischen Kritik der Knebel-, Schnaußs nicht besser werden!" (Frostiger Wig! Sie waren eine und Backenbärte”, und unsers verdienstvollen Cuftos Primis, freundliche Gabe für den wohlthätigen Frauenverein.) fer gründliche Forschungen, so nebenher, der Affiche von einer Ist nun dieses die Solidität, die Würde und Ruhe Sache gleichgestellt, die man noch gar nicht kennt, und über die wissenschaftlicher Erörterung? Ist dieß einer der golprächtige Bilderreihe des Umbraffer. Stammbaumes, denen Äpfel des ungehinderten Umtausches der Ideen ? der Frey. der mit Recht bis nach England glänzende Aufnahme fand, be, heit vom Preßzwange? ist dieß die Un parte y lichkeit, die schuldigt ihn derRec., ohne die mindeste Kenntniß des Gegenstandes, freundliche Anerkennung, die selbst unsere unbestreit «gutmüthiger Leichtgläubigkeit" und sagt: «kindlich reine Seelen bar ausgezeichneten Leistungen, von den meisten auswärtigen

Blättern zu erwarten? ift dieß die Belehrung, die wir zu hoffen haben, und die uns nach vervielfältigter Gemein schaft lüstern machen soll?

par Sternberg, Staatsrath Baron Stifft, Graf Georg Bouquon, Hugo Salm, Mácene, wie die Fürsten Lichtenstein und Esterhazy, Graf Szecheny, Georg Festetics, Jos. Podmanizky, Vizay, Sam. Zu wundern ist dieß übrigens bey dem Umstande weniger, Teleky. Marczibani, Urményi, Offolinsky, Czernin, Lamberg, Har.. wo selbst manche Stimmen aus dem Inlande ins gleiche Horn rach, Colloredo, Attems, Zòis, 2c. 2c. Literatoren wie Pratobevera, blasen, Stimmen von Correspondenten, die ihre leichte Waare Zeiller, Hammer, Dobrowsky, Dolliner, Steinbichl, Primisser, gerne vom Auslande, das sie nicht kennt, über alle Gebühr Gerstner, Schemmerl, Nobile, die beyden Baron Jaquin, gepriesen wissen, und alsdann auch dem Inland; weit über Ver. Schreibers, Jordan, Meißner, Riepel, Bürg, Littrow, Pasquich, dienst aufheften wollen, und die Barmherzigkeit üben, um Barm. Kmeth, Tittel, Prechtl, von Scherer, beyde Natterer, Ziegler, herzigkeit zu empfangen, die fortan die Auswanderung aller Kollar, von Goldegg, Kininger, Ochsenheimer, Treitschke, Podevin, guten Köpfe ankündigen, wornach Uns nur mehr der Bodensaß zus Bremser, Figinger, Host, Portenschlag, Trattinnick, Boos, rückbleibe, die die meisten Bedeutenden Leistungen, entweder aus Bredemeyer, Schott, Rupprecht, Sadler, Best, Partsch, Unwissenheit oder aus Mißgunst, oder weil diese und jene Clique von Mühlfeld, Pohl, Anker, 2c. Hofrath Panzenberger, Dil. es nicht gerne hört, mit Stillschweigen übergehen, dagegen linger, Reichenstein, Hofsecretär Reicheher, Assessor Schindler, von ihrem Trödel einen unverhältnißmäßigen Lärm machen, Wilhelm Haidinger (jeßt in Edinburg), Gubernialrath Sybold, also, daß das ferne Ausland wirklich glaubt, in solchen Gänses Oberfaktor Sybold, die Gubernialräthe Stadler und Jung, blümchen das Beste unserer Literatur vor sich zu haben, und Markscheider Mayer, Schichtmeister Haller, Assessor Millichho. ihr denn auch mit sehr geringer Achtung begegnet.

fer, Kunstmeister Gaintschnigg, Bergmeister Riepel, Director Es ist wahr, daß was im deutschen Norden zu viel, bey Obersteiner zu Murau, die kärnthnerischen Bergmänner Ras uns zu wenig geschieht, daß viele vortreffliche Män, bitsch, Grundtner, Rauscher, 2c. Graf Friedrich Stadion, Graf ner gar nicht schreiben, von denen doch in manchen wichtigen August Breuner, Graf Berchtold, L:schan, Prof. Scholz, Moser, Fächern (auch in den sciences exactes, in der Naturhistorie, im Steinmann, Freyßmuth ic. Joh. Pet. Frank, Hildenbrand, Nais Berg und Hüttenwesen 2c.) wichtige Lehre und Erfahrung zu erwar mann, Graf Carl Harrach, Hartmann, Bischof, Brera, Gö. ten stünde. Wir können uns im Ganzen nicht beklagen, daß bey lis, de Carro, Kern, Zangg, Beer, Adam Schmidt, Prouns diejenigen, die erst noch geraume Zeit lernen sollten, mit haska, Boer, Wilhelm Schmitt, Meyer, Malfatti, Fanzago, Gallieinem kurzen und sehr leichten Rollentausch, sogleich zu lehren ni, Lenhossek, Bernt, Schraud, Nadherny, Host, Winterl, anfangen und ihr analytisches und synthetisches Vermögen da, Duftschmied, Emanuel Veith, Waldinger c. aus unsern Ub. durch bewähren, daß sie aus zwölf Büchern ein dreyzehn teyen, Trudpert Neugart, Fürstabt Berthold Rottler, tes jusammenstoppelu, und auf dem Papier Vorschriften ge- Muchar, Kurz, Klein, Ruttenstock, Frast, Alram, Blumbers ben in Dingen, worin sie kaum die geringste Handreichung tadellos ger, Fischer, Mayer, Raiblinger, Hartenschneider, Scheichens zu leisten im Stande sind! Es ist wahr, unsere Producti berger, Grüninger, Kreil, Zedler, Sommerauer, Keller, Wis. vität steht sichtbar zurück gegen einen das Qualitative durch das jak 2c. 2c. wie im slavischen Lande, Cornova, Zimmermann, Quantitative surrogirenden Meß katalog von vielen hundert Dlabacz, Dittrich, Parzizek, beyde Jungmann, beyde Numern, die aber (außer einigen der Philologie und den sciences Ropeß, Abt Venust, Hallaschka, David, Krombholz, Tiße, exactes angehörigen) in Ra u mer s Hohenstauffen, dießmal Bischof, Bundschuh, Wacek, Mikan, Negedly, Millauer, so ziemlich das einzige Preiswerthe aufführen, während die Klage Cerroni, Richter, Kopitar, Hanka, Kinsky, Huiewkowsky, über journalistische Klatschwuth und über bloße Fabtiksliteratur Kloipera, Marek, Polak, Puchmayer, Sedlaczek, Ziegler, immer lauter wird, die vorzüglich in einer Sündsluth von Swoboda, Sychra, Schnaider, Stiepanek, Purkynie, Sla. griechischen Befreyungs- und Rettungsromanen, in Übers cek, Slaclamicek, Klar, Jandera, Patraka, Helfert, Gerle, fehungen, Verstümmlungen und Nachäffungen von Walter Blasta und Ludmilla, Hek, Magdalena Rettigin, 2c. 2c. wie Scott, in Warnungstafeln gegen den Katholizismus, in Fas von magyar if cher Erde, der Fürst Primas Rudnay, seleyen wider Goethe unerschöpflich ist (an die Hunde, die den Mond Metropolite Stratimirovics, Bischof Verhovaß, die Grafen anbellen, und an den Esel beym todten Löwen erinnernd!) Cziraky, Alois und Vincenz Batthiány, Ladislav und Joseph - Hat das Ausland uns häufig wegen des Papierreichthumes Teleky, Joseph Desöffy, Johann Mailáth, Emmerich Festetics, die verspottet, der bey all seinen unausbleiblichen Übeln, die Na- Brüder Alexander und Sarl Kisfaludy, Franz Kaziaczy, Benedict tionalindustrie unglaublich in die Höhe trieb, noch fortbestchens Virág, Franz Verseghy, Gabriel Döbrentei, Daniel Berzsenyi, AnDen wichtigen Unternehmungen das Daseyn gab, und ganz al dreas Fay, Aloys Szentmiklossy, Marie Zay, Therese Artner, Judith Tein einen 23jährigen Befreyungskrieg möglich machte, in wel. Takacs, vermählte Göndöcz, Eva Takács, vermählte Karacz, Ans chem Österreich in jeder Beziehung die Uneiennetät und die Proes dreas Horvát, Johann Kis, Michael Vitkovics, Esaias Budai, Nidrie gebührt, so mögen wir um fo mehr jener papieren en klas Jankovics, Besiker des berühmten Musäums, Custos Stephan Schäße, jenes zum Theil imaginären Übergewichtes in Horvat, Hofrath Görög, Baron Mednyansky, Oberst Lipszky, der Literatur und Kunst spotten, so lange wir in Alt - Öfter. Thaisz, Schwartner, Schedius, Hißinger, Eder, Csaplovice, Paul reich Männer und Frauen besißen, oder noch vor kurzem besa- Magda, Michael Katona, Hofrath Piringer, Martin und Jos sen, wie den edlen Patriarchen Pyrker, wie beyde Collin, Grill, seph Kovachich, Gregor Berzeviczy, Abt Trenka, Aranka, Keparzer, Caroline Pichler, die Grafen Franz, Joachim und Kas lemen, Geörch, Schlemenite, Kövi, Czövek, Probst Fejér,

Marton, Sarvari, Abt Ruszel, Dugonics, Pethe, Libbaldt, unerreichbare verlorene und zersplitterte Gemüth, nichts gewaltig Asboth, Lübeck, Nagyváti, Teschedik, Wittmann, Kitaibel, ergreift, und bis zum lestem Athemzuge festhält, noch über Dioszegi, Fazekas, Barga, Fabján, Mokry, Révai, Be. dem Einmahleins der Gegenwart und über dem bestäudigen regszászi, Gyarmathi, die Domdignitare, Simonyi, Laitsák, Lauern nach allen Richtungen der Windrose, andern Sinn hat Johann Horváth, Kramer, Jordansky, Prof. Hegedüs, Su. für das Eine, Nothwendige und Höchste, als der geschwägige perint. Bátory, Paul Nagy, Joseph Bay, Graf Jllesházy, Greis für die Spiele und Wagnisse der feurigen Jugend." Die Tunisias weihte sich unstreitig einem erhabenen Szentkirályi, Vegh, Pechy, Georg Mailáth, J. Baloghi, C. Vitez, Stephan Mariassy, Rajnis, Szabo, Perecsényi, Dea. Gegenstand: den Garten Europas, Sicilien, Italien von jeder ky, Baricz, Cseréi, Helmeczy, Lákos, Pap, Guzmics, Sza. Gefahr des Türkenjochs, Südspanien und die Balearen vor der lay ic. ic. Von ausgezeichneten Künstlern könnten Wiederkehr der Maurenherrschaft zu erretten, die Freyheit vie. wir ein noch viel größeres Verzeichniß herseßen. *)

ler tausend Christensclaven, die Freyheit des adriatischen und Mits telmeeres zu erreichen. Aber einen noch viel größern Umschwung Es gibt allerdings mehrere Genera von Leuten, die beygab Rudolph von H a b s burg den Angelegenheiten Östers läufig dasselbe Gesicht schneiden, wie der Böse, als man ihm reichs, Deutschlands, ja unsers Welttheils. mit Gewalt die Hand ine Weihwasser tauchte, wenn sie von Er erhob das Land Österreich zum Haus Österreich, Er einheimischen Talenten hören, die ihre erotische Wichtig stiftete auf dem Kreuzweg der Nationen von Ost nach West, von keit und Unentbehrlichkeit verringern könnten, von einheis Nord nach Süden, jene Niemanden bedrohende, Allen aber mischen Instituten mit kaiserlicher Großmuth gestiftet, und Jahr wohlthätige Mittel, und Binnenmacht, den Schwers für Jahr mit zunehmendem Erfolge gelohnt ! Ul dieses muß daher punct Europas. Er, weit davon entfernt der mächtigs

ja möglichst lange verschwiegen, bezweifelt, verkleinert, oder ste deutsche Fürst zu seyn (da hätten die Kurfürsten Ottokarn nach einem Eingang heuchlerischen Lobes, mit allerley Achsels wählen müssen), ward ein Wiederhersteller des Rechtes; der zucken oder Fußtritten behandelt werden. Geschieht dagegen ets erste deutsche Ritter, der erste deutsche Haus vater. Diese was Ähnliches (noch obendrein nur na chahmend und in lilis Tugenden empfahl er vorzugsweise seinem Stamm, und putischen Proportionen) im Auslande, ja dann muß mit Paum war irgend ein Staat strenger, ausschließender auf das patriallen Lärmhörnern zugleich, darüber ein Tutti geblasen werden, archalische Verhältniß, auf den ursprünglichen Haus vamit dem schmerzlichen Nachklang: wie viele Jahre oder Jahr. terstand gegründet, als der unsrige, durch so vielerley Umstände, zehende wohl noch darüber verfließen würden, bis dieselben Licht. aus so verschiedenen Stämmen, Zungen, Sitten und Verfassungen strahlen auch in unsere Barbarey und ägyptische Finsterniß zusammengesett, in welchem die Dynastie das einzige Symbol dringen? und Bindungsmittel der Einheit unter alle den Verschi es Al' dieses aber kann und muß in den wahrhaft vaterlän, denheiten, und die erste Vorbedingung der Existenz ist. disch gesinnten Freunden der Wissenschaft und Kunst kaum etwas. Es hat auch jene große und herrliche Begebenheit und Ru Anders, als nur eine einzige Empfindung und einen einzigen Vor. dolph ihr Held, von jeher vaterländische Herzen zu Buch und fas hervorbringen: die Behaglichkeit, abgeschlossen zu seyn Lied und Bild, zu schönen Fulgurationen red end er und von den Trödelmärkten und Borplähen literarischer Höckerwei. bildender Kunst entzündet. In seinem ersten Jahrs ber und Renommisten, da alles wahrhafte und geprüfte gange gab dieses Archiv, das nun bereits seinen fünfzehn-Nüßliche, Große und Schöne, dennoch gar bald und unge. ten zählt (Nrc. 53, 55, 57, 59, 61, 72, 88, Jahrgang 1810) schwächt sich Bahn bricht und herüberströmt; jene p a piernen den Plan und mehrere Fragmente einer Rudolphiade von Drachen aufsteigen und eben so schnell wieder schwinden zu sehen, ohne sie eines Blickes zu würdigen, dafür aber jedes kleinlichen innern Zwiespalts vergessend, an der Stelle ihres Berus fes und in ihrem einheimisch en Kreise, um so aufrichtiger und fester zusammenzuhalten, fremd und ferne zu bleiben, der Treib. Wir theilen hier den Plan der Rudolphias S. E. des haushiße eines flachen, unhistorischen Liberalismus, fremd und Hrn. Patriarchen von Venedig mit (des z we y ten von ihm binnen ferne den unbeschatteten, undurchströmten, unbegränzten Sands wenigen Jahren, mit erstaunenswerther Liebe und Sorgfalt wüsten eines heuchlerischen oder Menschenkräfte und Menschen. vollendeten, vaterländischen Epos), das ihm die entschiedensten. leben dünkelhaft überhohlenden Cosmopolitismus und unver. Ansprüche auf unser Aller Preis und Dankbarkeit gibt. besserlich und verstockt zu verharren, in jener Beschränktheit, Höchst erfreulich tritt im nähmlichen Augenblicke der Sän in jener Parteylichkeit, die (wie schon anderswo, uns düaft, ger der Uhnfrau und der Sappbo, mit seiner Tragödie: nicht grundlos, gesagt wurde) «auch in den ewigen Alten Rudolph und Ottokar, hervor. Es ist ein schöner Bes für Eines wider Alle glühte, ohne die das Leben unbes weis für die Würde und für die Reichhaltigkeit des feelt von Glauben und Verlangen, unbeseligt von Liebe, Stoffes, daß so viele Zierden des Vaterlandes, diesen Ge= in erbärmlicher Nüchternheit hinsiecht und wie der Hund in der genstand erfaßt haben, aber auch des Reichthumes und der Fabel den Knochen im Munde, um den trügerisch größern im Originalität ihres Genius, da jeder eben diesen Gegenstand, Waffer ins Wasser fallen läßt, ohne die das herrenlose, ins bis in die kleinste Episode hiuein, so ganz originell und völlig verschieden aufgegriffen hat.

*) und wie viele Nahmen ließen sich diesem hö ch st A ü ch t igen, ohne alle Rangordnung, aus dem Gedächtniß aufs Papier geworfenen Verzeichnis annoch beyfügen!?

Heinrich Collin, deren Vollendung schon in der Mitte
des darauf folgenden Jahres, so wie mancher andern schönen
Hoffnung, der edle Dichter des Regulus und der Bianca della
Porta, durch einen allzu frühen Tod entrissen ward!

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rächen, der die Zauberhöhle am Wischehrad verschütten ließ, St. Florianskapelle in Maßleinsdorf entgegen getragen, ihre wo sie von der Erde verschlungen ward, und abergläubi. Kinder begleiten sie. Ihre leste Unterredung und ihr Ab. sches Volk ihr nächtlich opferte! Cie eilt nach den bähmis schied. Hugo von Tauffers empfängt Rudolphen vor dem Stus schen Lager vor-Dürnkrut. Stellung des Heeres und Auf- benthor und thut ihm Paltrams Verrath kund. Der Kaiser zählung der Völker.` Um Mitternacht beruft Ottgar die sendet ihn zu dem König der Ungarn Ladislav, um schnelle Hülfe Feldherrn; denn zwey Gesandte des Kaisers waren im Lager und ernennt seinen Sohn Hartmann zum Festungsgebiether. angelangt, Frieden zu biethen. Kunegunde, die Königinn, Dieser erschrickt, da ihn ein Gelübde der Mutter, noch heute erscheint im Kriegsrath, von Drahomira empört und reißt Otts Nacht, auf den Kahlenberg pilgern heißt. — Der Kaiser vereint die garn durch höhnende Worte, den Friedensanträgen das Ohr zu neuangekommenen Schaaren, mit den andern im Lager am Taverschließen. Sie weicht nur unwillig nach Drösing zurück. bor. - Aufzählung seiner Völker. Hugo von Tauffers gelangt Des Kaisers Gesandte Meinhard, Graf von Görz und Ty, in das Lager der Kumanen und Ungarn. · Der König ladet rol, und Otto von Lichtenstein kommen; jener biethet den Frie ihn zum Mähle. Ungarische Tänze. Der König wünscht den und dieser die Verlobung zwischen Rudolphs Sohn und Rudolphs Abkunft, Heldenthaten und Erhebung auf den Kais Ottyars Tochter an; auch ladet er den König zu dem angesag. ferthron aus Hugo von Tauffers Munde zu hören. ten Turniere am Tabor. Drahomira sieht Wallstein, einen denkt seiner Erzjehung an Kaiser Friedrichs II. Hof; jungen Helden Ottgart, von heimlicher Liebe für dessen Toch- Fahrt nach dem gelobten Lande, des Priesters mit dem h. Abend. ter en zündet, und sinnt erneut, sich an diesem zu rächen. mahle; des kühnen Vereins mit dem Abt von S. Gallen Ottgar fertigt die Gesandten schnöde ab. Entläßt die Vers gegen die Baseler; seiner Wahl zum Kaiser; seiner Liebe fammlung. Geschichte der Zukunft. für die deutsche Sprache; seiner Thaten für die Herstellung II. K. Rudolph zieht indeffen mit seinem Sohn Albrecht, der des Landfriedens und des erregten Neides in Ottgart Bruft, aus der Schweiz und Schwaben ihm Hülfsvölker zuführt, über deß Hofmarschalk er einst gewesen! Der König ruft am Mors Mödling, H. Kreuz und Hainfeld bis Lilienfeld entgegen. gen sein Volk zur Heerschau und schwimmt mit demselben durch Während er mit seinem Gefolge in dem anmuthigen Hainthal, die angeschwolne March nach Österreich hinüber. Hugo von Rast hält, gedenkt der Zürcher Jakob Müller, der vordem sein Tauffers kehrt nach Wien zurück. Knappe ward, des Kampfs mit dem Regensberg und der Hüls IV. Morgen. In der Nacht, bey Fackelschein, werden die fe, die er dem Grafen von Habsburg dort erwies, und der Turnierschränken erbaut. Nach und nach sammeln sich die Zu Kaifer spricht gerührt von dessen naher Belohnung. Zieht schauer. Die an Ottgar gefandten Ritter kehren und verkündann Abends dem Kloster vorüber auf die Lilienfelder Alpe, den dem Kaiser dessen Antwort. Hugo von Tauffers bringt wohin ihn jüngst ein Geist verwies. In der Alpenkapelle die Kunde vom nahen Verein mit Ungarne Könige. Der naht ihm der greise Klausner, heißt ihn in der nahen Schlacht Kaiser begibt sich auf das Schaugerüßt des Turnierplazes, wo ein Gelübde zum Herrn der Heerschaaren thun, und verkün. sich seine Kinder um ihn versammeln. Der chischen Ritter: Otto von Meißau Digt ihm den Sieg und seines Hauses künftige Größe. Kaiser läßt Müllern vor der Kapelle die Wache halten und schlägt dorf, im Gefolge seiner vierzehn Söhne. ihn in der Morgendämmerung zum Ritter. Sonnenaufgang. Dietrichstein, Schwarzenberg und Starhemberg; dertjährige Konrad von Haslau als Turniervogt; - Herrliche Aussicht von der Lilienfelder Alpe. Zurückge. kehrt findet der Kaiser den Klausner entfeelt auf den Knien. einige andere Ritter, als: Seldenhofen, Pfannberg, Hardegg, Summerau zc. dann der böhmischen: Lobkowiß, Zierotin, Czer. Zieht nach dem Kloster hinab. Wandert aus der Kirche nin, Milota von Rosenberg, Wallstein, Herbod von Füllen, nach dem alterthümlichen Schlafhaus, wo ihn der Abt und die stein. Meinhard, der ihnen vom Kaiser entgegengesandt war, Brüder empfangen, welchen er die Begrabung des Klausners · erscheint mit ihnen auf dem Turnierplaß und meldet: Ottgar aufträgt. Albrecht zieht indeß mit den Völkern von Zell komme nicht! Der Kaiser gibt das Zeichen zum Turniere. heran, und stellt sie dem Kaiser zur Schau. Spricht von Grieswärteln werden bestellt, die Waffenschau vom Haslau ge= seinem Zug aus den obern Gauen, dann von Maria - Zeɑ, halten, die Gefeße vorgelesen. Das Turnier beginnt. vom Lasingfall. Der Kaiser kehrt mit den Völkern nach Nach dem Loose brechen zuerst Lobkowih und Kapellen die Spee. Ottgar in schwarze Rüstung gehüllt von Drahomira III. Marbod, einst König der Markomannen in Bojens getrieben erscheint mit geschlossenem Helm vor den Schran. heim, Hermanus Feind, entfährt dem Hades. Hört des ken. Ein dargereichtes Schreiben sagt, er sey von edler Ab= Klausners Rede auf der Lilienfelder Alpe. Wird Rudolph gewo. kunft, der Königinn Kämpe und begehre den leßten Gang im gen. Fleugt erst nach Ottgars Zelt, wo ihn Drahomira um, Turniere. Der zweyte fällt durch das Loos dem Wallstein fonst für sich zu gewinnen sucht; dann nach dem Kahlenberg mit Starhemberg. Jener durch Drahomira empört, reißt und von dort nach der Gruft von Mariastiegen, wo der Bür, mit höhnendem Blick Hartmann, den Sohn des Kaisers. germeister Paltram, mit den Verschwornen Verrath an dem Er kämpft gegen die Gesetze der Turnierbahn mit Stahremberg Kaiser sinnt. Marbod thut e Hugo von Tauffers, dem Ge. und erntet keinen Beyfall. — Starhemberg kehrt zurück; doch biether der Veste, in einem Traume kund. Der Kaiser kömmt Wallstein höhnt von Neuem den Hartmann: dieser stürzt her. mit den Schaaren heran. Im Gedränge des Volks, wird ihm bey mit ihm zu kämpfen. Drahomira erregt Ottgar, den such die Kaiserinn, die krank und dem Tode nahe war, bis zur Sohn seines Gegners erst zu tödten, dann auch ihn zu durch.

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bohren, da sein Speer nicht beschaut und scharf war.

gar heischt den Kampf. Schreckliches Gewitter.

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in den Hinterhalt.

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Otts len zu tödten. Auf dem Burgwall sieht ein Krieger die gez Marbod spänstische Klage vorüberziehen und macht durch einen Schren warnt den Kaiser und eilt dem Hartman zu Hülfe, denn als die Wachen aufmerksam, wodurch der lettere Überfall vers ihn Ottgar durchbohren wollte, schreckt er dessen Pferd, daß eitelt wird. Paltram og indeß nach dem Neuthor, über. es sich bäumt und den Stoß empfängt. Ottgar verwirft den fiel die Thorwache und eröffnete nach einem mörderischen Ge= Gedanken des Mordes, wirft Rudolph den Fehdehandschuh auf fecht den Böhmen die Thore. Drauf erschalt das Stürmen Tod und Leben hin und sprengt davon. Ales flüchtet sich der Glocken und das wilde Gebrüll weniger Empörer in den vor dem Sturme. Straßen. Czernin läßt eine Schaar zur Besehung des Thors V. Den zurückkehrenden Ottgar empfängt Hadmar von zurück und rückt mit den Verbündeten nach der Burg, wo mit Kuenring, Rudolphs Feind — und heischt von ihm Kunde von den Schweizern ein heftiger Kampf beginnt. Indeß war dem Turniere. Ottgar schwört von Neuem unversöhnliche Marbod dem Hartman vorgeeilt und da er den Aufruhr gewahrRache und gebiethet dem Heere den Aufbruch. Kömmt einen te, flog er nach dem Tabor hinaus, Hugo von Tauffers und ausgetrockneten Sumpf vorüber, wo im Geröhr die Kumanen den Kaiser zu wecken. - Der Kaiser kömmt mit geringem Gegelagert waren. Arpad, einst der Ungarn Heeresfürst, der folg, hält außen vor dem Burgthor und begehrt Einlaß. Könige Ahn, erregt den König Ladislav, die Feinde zu über. Eben naht Hartman — entschuldigt sich voll Verwirrung, eilt fallen, Nacht. Kaduscha mit tausend Kumanen legt sich in die Stadt, zu siegen oder zu sterben, kämpft mit Paltram Zwischen dem Heere und der spät nach- und stößt ihn nieder; sammelt darauf seine Schaaren und wirft folgenden Wagenburg, reitet Dttgar mit wenigem Gefolg sorg die Feinde allenthalben zurück, die durch das beschte Thor ents Tos. Kaduscha stürmt heran. Wallstein ruft sein Gefolg fliehen. Er kehrt zu seinem Vater, der ihm den Befehl über zum Widerstand. Mörderischer Kampf. Wallstein fordert die Veste nimmt und sie Hugo von Tauffers übergibt. Jezt den König auf, sich durchzuhauen, beyde entfliehen. Nicht naht ein Bothe und kündet der Kaiserinn Ableben. Mors ferne dem Heere kömmt ihnen Milota entgegen. Ottgar um gen. Todtenfeyer in der Kirche der Barfüsser Mönche. armt Wallstein als seinen Retter. Drahomira naht. A16 Nach derselben sendet der Kaiser seinen Sohn Albrecht nach jekt Pferdegetrab erschalt, heißt sie Milota schreyen: „der Haimburg, eine Brücke über die Donau zu bauen. Harts Feind!" und sie fliehen von dem Heere und dem rechten Wege man reitet ihnen vorüber, ruft ein Lebewohl und eilt fort nach abwärts, im Gebirge verirrt, gegen Ebenthal zurück. dem Rhein. Ottgar und Milota reiten die Nacht, bey wetterleuchtendem VII. Marbod auf den Ruinen des alten Carnunt (H atmHimmel voraus. Dieser martert den König mit den Bildern burg). Die Brücke durch Albrecht erbaut; das Heer seiner verübten Grausamkeiten, daß er Friedrich von Östers rückt an, der Kaiser zolt ihm Beyfall, und jener heischt reich und Conradin von Schwaben an die Welschen verkauft, zum Lohne, ihm in der Schlacht das Siegeszeichen vortragen daß er Gertrud, die Tochter Friedrichs des Streitbaren, aus zu dürfen. Das Heer seht über beyde Arme der Donau. ihrem Erbe vertrieben, Margarethen den Tod gebracht, Der Kaiser stellt es in Schlachtordnung. Gibt Kapellen die den Meissauer verbrannt, auch den Merenberger grausam töd. Führung des Vortrabs, des Mittel- und Nachtreffens dem ten lassen, und sie kamen eben einem Hochgericht vorüber. Meinhard und Otto von Meissau. — Rückt über Hof - an, ders denn Milota erwähnte jezt auch seiner March gen Schloßhof. · Dort auf einem Wartthurm ersehen sieht halbohnmächtig ein Spuckgesicht die Krieger den Wallstein, ohne Harnisch und Helm, und vers oben am Hochgericht wo Drahomira waltete, des, in Träv. muthen in ihm einen Späher. Einer klimmt zu ihm hinauf, me versunkenen, nachfolgenden Wallsteins Herz, berückend. den er in die Tiefe hinabstürzt, und dann mit dem Schwert in Sein Engel warnt ihn umsonst. Ottgar ruft ihn gegen Mi. der Faust, sich auf die Krieger wirft. Der Kaiser heischt ihn lota zu Hülfe und heißt diesen sich entfernen. Wallstein, schonen, da er ihn für wahnsinnig hält. Indeß läuft ihm voll verderbender Gluth im Herzen, fordert von Ottgar die fein Pferd nach, er schwingt sich auf und schwimmt durch die Hand seiner Tochter. Ottgar reißt sich empört das Schwert March nach Ungarn. — Wie er in diesen Zustand gekommen von der Seite, haut ihn schimpflich mit der Klinge über den Vor Marcheck kömmt dem Kaiser der Führer der Kumanen Helm und eilt davon. entgegen, ihn im Nahmen des Königs zu begrüßen und ihm VI. Czernin, von Ottgar gesandt, seht mit einer Schaar die Köpfe der getödteten Feinde zu bringen. Der Kaiser böhmischer Reiter über die Donau und schleicht sich in der Nacht wender sich ab und heißt sie begraben. Marbod fiunt nach bis vor das Neuthor der Feste Wien, wo er im Weidengebüsch, auf vermehrte Hülfe. fordert die Geister Inguiomars (Hinkdes mit Paltram verabredeten Zeichens harrte. — Gegen Mits mar) und Catualdas (Gottwalds) dazu auf. Jener folgt ihm, ternacht reitet Hartman mit einem Knappen aus dem Thore, doch Gottwald bleibt noch unentschlossen. Marbod täuscht die Feinde und sucht Hartman zurückzuhal, treffen Rudolph und Ladislav zusammen. ten; aber er eilt fort auf den Kahlenberg, das Gelübde zu voll, der Feind nahe von Oberweiden her. bringen. Marbods Staunen bey der Feyer des Gottesdiens das Heer, rechts die Österreicher und Steyrer, unter Kapellen, stee. Der Mönch. Lärm tönt von der Stadt heran. links unter Mainhard, die Kärnthner und Krainer. Jes Hartman eilt zurück. Judessen fandte Paltram mit dem nem die Kumanen unter Kaduscha und diesem die Ungarn un Sclage der Mitternacht einen bewaffneten Haufen, die Burg- ter Mathias von Trentschin zutheilend. Im Mittel vereinte wache niederzustoßen, einen andern, die Wachen auf den Wais er selber die Schweizer, Schwaben und Tyroler. - Ottyare

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