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III. Nur durch diese Identität ist Christus der wahre Repräfentant unsers Geschlechts 1) in der Ueberwindung von Teufel, Sünde, Tod, nur so ist sein Sieg unser Sieg, Ruhm und Heil 2).

Anmerkung I. Wenn seine Menschheit auch nicht erzeugt war vom Manne, so war dieselbe doch vom Weibe geboren, und daß der Unterschied des Gezeugten und nicht Gezeugten keinen substantiellen Unterschied begründe, ist klar, sonst wären Adam und Eva und ihre Nachkommen 3), und in Gott Vater, Sohn und Geist) substantiell von einander unterschieden.

Anmerkung II. Wie durch Christi Menschwerdung die beiden Geschlechter geehrt worden, entwickelt Augustin ").

C. Webernatürliche Empfängniß und Geburt Christi. Die Empfängniß Christi war keine, wie die der übrigen Menschen, fand nicht Statt durch die Kraft der Natur, sondern sie war eine durchaus wunderbare und übernatürliche durch die

+) Iren. εἰς τί οὖν πάλιν οὐκ ἔλαβε χοῦν ὁ Θεός, ἀλλ ̓ ἐκ Μαρίας ἐνήργησε τὴν πλάσιν γενέσθαι; ἵνα μὴ ἄλλη πλάσις γενῆται, μηδὲ ἄλλο τὸ σωζόμενον, ἀλλ' αὐτὸς ἐκεῖνος ἀνακεφαλαιωθῇ, τηρουμένης τῆς ὁμοιότητος. III, 21. n. 10. Basil. Ex Tou quрáμatos тоû 'Adap. Epl. CCLXI. n. 2. CCLXII. n. 2. Mar. Victorin. Quoniam catholicum corpus ille ad omnem hominem habuit, quod passus est catholicum, fecit, id est, ut omnis caro in illo crucifixa sit. In Gal. V, 14. Cyr. πάντες γὰρ ἐσμὲν ἐν Χριστῷ· καὶ τὸ κοινὸν τῆς ἀνθρωπότητος εἰς αὐτὸν ἀναβιοῦ πρόςωπον· ἐπεὶ καὶ ἔσχατος Ἀδὰμ διὰ τοῦτο κατωνόμασται τῇ κοινότητι τῆς φύσεως πάντα πλουτίζων τὰ εἰς ἐπιθυμίαν καὶ δόξαν· ὥσπερ οὖν καὶ ὁ πρῶτος Ἀδὰμ εἰς φθορὰν καὶ κατήφειαν. In Joan. I, 14.

1) Iren. V, 1. n. 2. Mar. Victorin. Et quidem, qui in carne veniebat salvator carnis, quod nostram debuit suscipere, non alienam, manifestum est, aliena enim suscepta salus ad nos non pertineret. Phys. XX. 2) Tert. de carn. Christ, c. XVI.

3) Tert. de carn. Christ, c. XVI.

4) Cf. Greg. Nyss. c. Eun. 1. I. p. 388. T. II. ed. Morel. Maxim. opusc. Theol. II. p. 30.

5) Et ne quis forte sexus a suo creatore se contemtum putaret virum suscepit, natus ex foemina. Vera Relig. XVI. n. 30. adv. Faust. XXVI, 7. de fide et Symb. c. IV. de quaest. 83. qu. XI.

Macht Gottes, näher den h. Geist bewirkte; also berichtet es die Schrift 1) und verkündigt es die Tradition 2).

Als durch die Allmacht des Geistes empfangen, war er der reine Weibessaame 3), andere Adam“), ein neuer und göttlicher Mensch 3), und Maria das Seitenstück und Gegenbild der Eva®). Diese Empfängniß fand, wie aus der Sache selbst erhellt, ohne Concupiszenz) durch den Glauben nur Statt o).

So war auch seine Geburt eine wahrhaftige aus Maria ®) und zugleich eine außerordentliche und wunderbare. Daß die Mutter Christi ihn als Jungfrau wie empfangen so geboren, erhellt

1) aus der Weiffagung vom Immanuel: Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Sieh die Jungfrau schwanger und gebährend 1o), und sie wird heißen seinen Namen Immanuel“

1) Luc. I, 27. 32. 34. 35. Matth. I, 18. 20. 23. 25.

2) Symb. Apl. Nic. Ath. Ign. Eph. n. XVIII. Iren. III, 21. Orig. Princ. prol. n. 4. in Ps. XXI, 10. Hil. trin. V, 42. Cyr. cat. IV, 9. Chrys. παρθένος γὰρ, ἂν μένῃ παρθένος, πόθεν ἄλλοθεν κυήσειεν, εἰ μὴ ἀπὸ πνεύματος ἁγίου; τὸ μὲν γὰρ νόμον λῦσαι φύσεως οὐδενὸς ἑτέρου ἦν, ἀλλ ̓ ἤ τοῦ δημιουργοῦ τῆς φύσεως. ὥςτε εἰπὼν, ὅτι τέξεται ἡ παρθένος, τὸ πᾶν ἐνέφηνεν. In Jes. VII. n. 6. Leo. τὸ μὲν γὰρ γόνιμον τῇ παρθένω тò âɣlov пvεûμa пuρέoyε. Epl. ad Flavian. XXVIII. (Baller.) c. II. 3) Gen. III, 15. Gal. IV, 5.

4) I Cor. XV, 45. Rom. V, 14. Cf. Luc. III, 38.

5) Iren. III, 21. n. 10. Cfr. Hippolyt. πρωτότοκον ἐκ παρθένου, ἵνα τὸν πρωτόπλαστον Ἀδὰμ ἐν αὐτῷ ἀναπλάσσων δειχθή. In Dan. VII, 14. (Mai. I.)

6) Iren. Quemadmodum adstrictum est morti genus humanum per virginem, salvatur per virginem aequa lance disposita virginalis inobedientia per virginalem obedientiam. V, 19. n. 1.

7) Greg. Nyss. or. cat. c. XVI. Leo. Epl. ad Flavian. XXVIII. (Ball.) c. IV. Aug. Epl. ad Dardan. CLXXXVII. n. 31.

8) Iren. IV, 33. n. 4. Aug. Faust. XXVIII, 4. Serm. CCXV. n. 4. 9) Matth. I, 16. 18. 20. 25. II, 1. 13. 14. 20. Luc. I, 31. 35. 42. 43. 43. 48. 49 sq. Gal. IV, 4. cfr. Joan. XIX, 29. Ign. yeyevnμévov ἀληθῶς ἐκ παρθένου. Smyrn. c. II. καὶ ἐκ Μαρίας καὶ ἐκ Θεοῦ. Eph. n. VII. XVIII. Iren. adv. Haer. III, 22. Tert. carn. Chr. c. XX. Bas. Sp. S. c. V. Hilar, trin. X, 15. 33.

Hier. in Gal. IV, 4. etc.

.geben mit Transvog bie LXX עלמה הנה העלמה הרה וילדת (10

(Jes. VII, 14.). Diese Weissagung kann nicht wohl anders denn von dem Messias und seiner wunderbaren Geburt gedeutet werden 1); die wunderbare Geburt, wie auch die übrigen dem Immanuel zugelegten Attribute machen jede andere Auffassung unmöglich.

Für Jungfrau im strengen Sinne nehmen es auch Onk. Jonath., mit véans übersehen es Symm. Aquil. Theod. Es bedeutet aber: by Jungfrau 1) nach der hebräischen Etymologie, wie Hieronymus bemerkt: ergo alma non solum puella vel virgo, sed cum initάσe virgo abscondita dicitur, et secreta, quae nunquam virorum patuit aspectibus, sed magna parentum diligentia custodita sit. Lingua quoque punica, quae de Hebraeorum fontibus manare dicitur, proprie virgo alma appellatur. In Jes. VII. Der arabische und syrische Sprachgebrauch entscheidet weder für noch wider; 2) nach dem hebräischen Sprachgebrauch (Gen. XXIV, 43. Exod. II, 8. Ps. LXVIII, 26. Cant. I, 3. VI, 8.); 3) soll diese Geburt des Immanuel ein Wunder seyn; 4) von einer Jungfrau im ftrengen Sinne des Worts verstehen es auch die Evangelisten; und 5) die alten Ifraeliten selbst, wie aus der Allegation des Matthäus erhellt, und aus den Aussagen der hebräischen Theologen (S. Raymund. Martini Pugio fidei P. III. dist. III. c. VII.); 6) verstanden es so alle Kirchenväter.

1) Gegen diejenigen, welche die Stelle auf die Gemahlin des Propheten beziehen, ist zu bemerken, 1) daß sich dann nicht wohl einsehen läßt, warum er sie mit gar nichts als diese charakterisirt, warum er sie nicht AND (wie VIII, 3.), sondern nur und zwar mit Emphase als nnbyn bezeichnet; 2) daß deren Empfängniß und Geburt kein Wunder wäre (cf. VII, 11.); 2) daß Jes. VIII, 8. IX, 6. nicht auf einen Sohn des Propheten paßt. Gegen diejenigen aber, welche bei dieser Stelle eine Gemahlin des Achas und zwar zuerst die Mutter des Hiskia denken, ist zu erinnern, daß 1) alsdann wieder nicht by, sondern oder etwas Aehnliches stehen müßte, daß 2) VII, 14. VIII, 8. nothwendig auf Hiskia bezogen werden müßten, was aber doch nicht angeht, da Hiskia, als der Prophet sprach, nicht erst geboren werden sollte, sondern, wie Hieronymus anmerkt, bei dem Regierungsantritt des Achas schon neun Jahre zählte, 3) daß im Haufe des Achas ein Kind nimmermehr den Namen Zmmanuel erhalten haben würde, 4) daß auf einen Sohn des Achas IX, 6. nicht paßt, b) daß solche Empfängniß und Geburt nicht als ein Wunder betrachtet werden könnte. Uebrigens gab es zur Zeit des heil. Hieronymus schon Mehre, welche annahmen, Emmanuel sey ein Sohn des Jesaiah und zugleich ein Typus des Messias gewesen, welcher Ansicht auch mehre Neuere, z. B. R. Simon und Grotius huldigten.

Es sollte übrigens durch den Hinweis auf die große herrliche Zukunft das geängstigte jüdische Volk zugleich auch wegen der drohenden Gegenwart beruhigt werden, wie denn auch in den symbolischen Namen der beiden Söhne des Propheten, nämlich des Schear - Jaschub (VII, 3.), und des andern, der ihm noch geboren werden und Maher-Schalal-Chaschbas heißen sollte (VIII, 1 sq.), eine Beziehung auf die nahe bevorstehende zeitliche Rettung des Volkes enthalten ist;

2) erhellt dasselbe aus den Berichten der Evangelisteu über die Empfängniß und Geburt Jesu1), worin sie die Weissagung des Jesaias erfüllt erklären 2);

3) aus dem Glauben der Kirche, wonach Maria durch die Empfängniß und Geburt Christi nicht aufgehört Jungfrau zu seyn. Denn so lehren alle einmüthig, Justin '), Irenäus *), Hippolytus *), Origenes ®), Methodius +), Eusebius von Cäsarea ††),

1) Matth. 1, 18. Cum esset desponsata mater ejus Maria Joseph, inventa est in utero habens de spiritu sancto. 19. 20. Luc. I, 34. Quomodo fiet istud, quoniam virum non cognosco? 35. Spiritus sanctus superveniet in te, et virtus altissimi obumbrabit tibi. Ideoque et quod nascetur ex te, sanctum vocabitur filius dei.

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2) Matth. I, 22. Hoc autem totum factum est, ut adimpleretur, quod dictum est a domino per prophetam dicentem: Ecce virgo etc.

3) δύναμις Θεοῦ

19. cf. 33.

...

κυοφορήσαι παρθένον οὖσαν πεποίηκε. Apol. I.

4) III, 19. n. 1–3. 21. n. 1 sq. V, 19. n. 1. 2; 21, n. 1. 2.

5) De theol, et incarn. n. V.

6) Virgo mater est signum, cui contradicitur. In Luc. Hom. XVII. εἰ τις πιστεύων, ὅτι ἐπὶ Ποντίου Πιλάτου σταυρωθεὶς ἱερόν τι χρῆμα καὶ σωτηρίαν τῷ κόσμῳ ἐπιδεδήμηκεν, ἀλλ ̓ οὐκ ἐκ παρθένου τῆς Μαρίας καὶ ἁγίου πνεύματος τὴν γένεσιν ἀνείληφεν, ἀλλ' ἐξ Ἰωσὴφ καὶ Μαρίας, καὶ τούτῳ ἄν λείποι εἰς τὸ πᾶσαν ἔχειν τὴν πίστιν τὰ ἀναγκαιότατα. Joan. Τ. XXXII. n. 9. Venit ad nos quaedam traditio talis, quasi sit aliquis locus in templo, ubi virginibus quidem consistere licet et orare Deum, expertae autem thorum virilem non permittebatur eo consistere. Maria autem, postquam genuit Salvatorem, ingrediens adorare stetit in illo virginum loco, prohibentibus autem iis, qui noverant adhuc cam jam filium genuisse. Zacharias stetit atque dixit prohibentibus eam, quoniam digna est virginum loco, cum sit virgo. Ergo quasi manifestissime Zachariam ad

Hilarius von Poitiers 1), Cyrillus von Jerusalem2), Gregor von Nyssa 3), Gregor von Nazianz*), Amphilochius 3), Didymus

versus legem agentem et in loco virginum permittentem stare mulierem, occiderunt intra templum et altare viri generationis illius. in Matth. comm. Scr. n. 23. Cf. Cyr. adv. Anthropom. c. XXVII. Greg. Nyss. in diem Nat. Chr. p. 345. III. Mor.

†) Ἡ δὲ ταύτης γαστὴρ οὔτε μὲν προδιανογεῖσα (οὔτε ἐσπειρομένη) ὑπερφυᾶ τε καὶ συμφυᾶ καρπὸν ἐβλάστησε. καθ ̓ ἕνωσιν ἀδιάσπαστον άλως βήτως εἰς ἐπίτασιν θαύματος, ἐν ταυτότητα διαμείνασα τῆς παρθενίας. De Symeon. et Ann. n. IV. ᾧ μῆτερ παρθένε, καὶ παρθένε μῆτερ. n. ΙΧ. ++) Τῆς παρθένου τὸ θαῦμα. dem. Ev. III, 2.

1) Per virginem natus ex spiritu sancto. Trin. V, 42.

2) Ἔπρεπε γὰρ τῷ ἁγνοτάτῳ καὶ διδασκάλῳ τῆς ἁγνείας ἐξ ἁγνῶν ἐξεληλυθέναι παστάδων, εἰ γὰρ ὁ τῷ υἱῷ καλῶς ἱερατεύων ἀπέχεται γυναι κὸς, αὐτὸς ὁ υἱὸς πῶς ἔμελλεν ἐξ ἀνδρὸς καὶ γυναικὸς ἔρχεσθαι; ὅτι σὺ εἶ, φησιν ἐν ψαλμοῖς, ὁ ἐκσπάσας με ἐκ γαστρὸς, σημαίνων τὸ χωρὶς ἀνδρὸς ἐκ παρθένου γαστρὸς καὶ σαρκὸς αὐτὸν ἐκσπασθέντα γεγεννῆσθαι. τῶν γὰρ ἀπὸ γαμικῆς ἀκολουθίας γεννωμένων ἕτερος ὁ τρόπος. Catech. XII.

3) Διὰ τοῦτο γὰρ οἶμαι καὶ τὴν πηγὴν τῆς ἀφθαρσίας, αὐτὸν τὸν κύριον ἡμῶν Ἰησοῦν Χριστὸν, μὴ διὰ γάμου εἰςελθεῖν εἰς τὸν κόσμον, ἵνα ἐνδείξη ται διὰ τοῦ τρόπου τῆς ἀνθρωπήσεως τὸ μέγα τοῦτο μυστήριον, ὅτι θεοῦ παρουσίαν καὶ εἴςοδον μόνη καθαρότης ἱκανὴ ἐστι δείξασθαι. ἦν ἄλλως οὐκ ἐστι πρὸς ἀκρίβειαν πᾶσαν κατορθωθῆναι, εἰ μὴ παντελῶς τις ἑαυτὸν τῶν σαρκικῶν παθημάτων ἀλλοτριώσειεν, ὅπερ γὰρ ἐν τῇ ἀμιάντῳ Μαρίᾳ γέγονε σωματικῶς, τοῦ πληρώματος τῆς θεότητος ἐν τῷ Χριστῷ διὰ τῆς παρθένου ἐκλάμψαντος, τοῦτο καὶ ἐπὶ πάσης ψυχῆς κατὰ λόγον παρθενευούσης γίνεται. de virg. c. II. τούτῳ μακαρίζεται ἐν τῷ εὐαγγελίῳ ἡ τῆς ἁγίας παρθένου κοιλία, ἡ τῷ ἀρχάντῳ τόκῳ ὑπηρετήσασα, ὡς οὔτε τοῦ τόκου τὴν παρθενίαν λύσαντος, οὔτε τῆς παρθενίας τῇ τοιαύτῃ κυοφορίᾳ ἐμποδὼν γενομένης. de virg. c. XIX. ὦ τοῦ θαύματος· ἡ παρθένος μήτηρ γίνεται καὶ διαμένει παρθένος. in diem Nat. ἡ ἀφθαρσία συνδιεφυλάχθη τῷ τόκῳ, adv. Eun. or. ΙΙΙ. p. 536. II. Mor.

4)

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Χριστὸς ἁγνῆς διὰ μητρὸς ὀδεύσας παρθενικῆς, ἀδέτοιο, θεουδέος, ἀχράντοιο

νόσφι γάμου καὶ πατρὸς, ἐπεὶ χρέος ἤς γενέσθαι

ἤγγισε θηλυτέρας, Εὔαν δ ̓ ἀπεπείσατο πικρὴν. Carm. II, 196. Β) Τοκετός παρθενικός. in Christ. natal. n. IV. οὐδ ̓ ὅλως αἱ παρθε νικαὶ πύλαι ἀνεῴχθησαν. or. in domo occurs. n. III.

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