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here Nahrung des Menschen. Wir wollen zu keinem Effect das Brod und den Wein, sondern nur deren Significanz, und diese ist voll in deren vollen Spezies. Die Transsubstantiation findet nicht durch Annihilation Statt, sonst wäre es keine Transsubstantiation, sondern durch Conversion, welche ihrem Begriffe nach gegen Creation und Annihilation opponirt, deren eine das Nichts zum Anfang, die andere dasselbe zum Ende hat, wohingegen in der Conversion Anfang und Ende ein Etwas ist, welches aus diesem ein Anderes wird. Die Transsubstantiation ist keine Corruption des Brodes, kein Abfall und Verfall, sondern eine Erhebung, so zu sagen höhere Generation.

Anmerkung. Die Bemerkung eines Suicer, Aubertin, Mornay, Ernesti u. s. w., daß bei den Profanen und Vätern die Ausdrücke uɛraßoλǹ etc. auch in idealer Bedeutung vorkommen, kann nach dem, was oben gesagt worden, Keinen mehr irren. Es fragt sich nicht, was das Wort hin und wieder sagen kann, sondern was es in unsern Stellen bestimmt sagt. Gegen die Transsubstantiation ist nicht Jrenäus, wo er in der Eucharistie ein Jrdisches und Himmlisches unterscheidet 1), als welches darin seine gute Erklärung hat, daß er mit dem Irdischen nur was vorhin war und noch in der Erscheinung ist, das Brod, bezeichnet, diesem als äußerem, irdischem Symbol, Element, besser Moment, fegt nach der Consecration das Ueberirdische als das andere Ele ment und Moment entgegenseßt; nicht Gelasius, denn die hieher gehörige Stelle besagt vielmehr ausdrücklich die Umwandlung der eucharistischen Elemente in Christi Leib, bei aller Fortdauer der äußern Natur (= Erscheinung)2), eben so auch nicht (Pseudo)

1) Ὡς γὰρ ἀπὸ γῆς ἄρτος προςλαμβανόμενος τὴν ἔκκλησιν τοῦ Θεοῦ οὐ κέτι κοινὸς ἄρτος ἐστὶν, ἀλλ ̓ εὐχαριστία, ἐκ δύο πραγμάτων συνεστηκυία, ἐπιγείου τε καὶ ἐπουρανίου· οὕτως καὶ τὰ σώματα ἡμῶν μεταλαμβάνοντα τῆς εὐχαριστίας μηκέτι εἶναι φθαρτά, τὴν ἐλπίδα τῆς εἰς αἰῶνας ἀναστάσεως έχοντα. IV, 18. n. 5.

2) Certe sacramenta, quae sumimus, corporis et sanguinis domini, divina res est, propter quod et per eadem divinae efficimur consortes naturae et tamen esse non desinit substantia vel natura panis et vini; et

Chrysostomus, der wiederum nur den Fortbestand der äußern Broderscheinung, oder, wie er sich ausdrückt, Natur bei der Umänderung des innern Seyns ausspricht1), eben so nicht Gregor von Nyssa (Or. Cat. XXXVII.) und Cyrillus von Jerusalem (Cat. XXII. n. 3.), welche mit der eucharistischen Umwandlung die des heil. Deles vergleichen (Cf. Clem. excerpt. Theod. n. LXXXII.), indem sie hier nur aus dem einen respectiv größern Wunder der Substanzumwandlung in der Eucharistie das andere respectiv kleinere der Qualitäts- und Wirksamkeitsumwandlung des heil. Deles verständigen, aber nicht im Mindesten sagen, das heil. Del sey nun Christus oder der heil. Geist, wie sie von der Eucharistie sagen, daß sie Christi Leib und Blut sey. So behauptet auch Theodoret nur den Fortbestand der äußeren Erscheinung 2), der Accidentien zur Widerlegung der Eutychianer, welche behaupteten, die menschliche Natur sey mit allen Accidentien von der Gottheit absorbirt worden. Dasselbe gilt von Gelafius 3). Und wenn ein Facundus) als Impanatianer erfunden wird, was soll das bes certe imago et similitudo corporis et sanguinis Christi in actione mysteriorum celebrantur. Satis ergo nobis evidenter ostenditur, hoc nobis in ipso Christo domino sentiendum, quod in ejus imagine profitemur, celebramus et sumimus, ut sicut in hanc, scilicet in divinam transeant, sancto spiritu perficiente, substantiam, permanente tamen in suae proprietate naturae, sicut illud ipsum mysterium principale, cujus nobis efficientiam virtutemque veraciter repraesentant: ex quibus constat proprie permanentibus unum Christum, quia integrum verumque permanere demonstrant. adv. Eutych. et Nest. Ueber diese Stelle vergleiche Baron. ann. 496. n. 8. Bellarm. Euch. II, 27.

1) Sicut enim, antequam sanctificetur panis, panem nominamus, divina autem illum sanctificante gratia mediante sacerdote liberatus est quidem ab appellatione panis, dignus autem habitus dominici corporis appellatione, etiamsi natura panis in ipso permansit et non duo corpora, sed unum corpus filii praedicamus (was wir nicht griechisch befißen), oûrw xai ivταῦθα τῆς θείας ἐνιδρυμένης τῷ σώματι φύσεως, ἕνα υἱὸν, ἕν πρόσωπον τὸ σvvaμPÓTEρov Åπetéheσav. Epl. ad Caes. Mon. gegen die Eutychianer. S. das Monitum in edit. Chrys. Montf. T. III. p. 737.

2) Eran. polymorph. dial. I. II.

3) Gel. de duab. naturis.

4) Nam sacramentum adoptionis suscipere dignatus est Christus, et

weisen, da er Schismatiker war1)? und wenn sonst ein mittel alterlicher Theolog, z. B. ein Johann von Paris, sich impanatianisch ausdrückt, und wenn ein jakobitischer Anonymus 2) in der That eine Impanation lehrt, was soll das?

C.

Permanenz

Nicht in dem und durch den Genuß wird, sondern vor demselben, sondern nach und in Folge der Consecration ist und bleibt Christus gegenwärtig 3). Dieses erhellt 1) daraus, daß Christus, wo er den Aposteln das Heilige reicht, die Substanz seines Leibes als schon wirklich und gegenwärtig seyende (¿oti) verkündet, und auf Grund dieser Eristenz und Präsenz (tovto jáę ¿oti) zur Theilnahme daran auffordert; 2) dasselbe erhellt aus den Worten Pauli, wo er die Gläubigen auffordert, sich selbst zu prüfen und darnach an der Eucharistie Theil zu nehmen (I Cor. XI, 28.), um nicht durch unwürdigen Genuß die Verdammniß zu essen, da man den Leib des Herrn nicht unterscheidet (un diangívov tò owμa Tоv xvρíov). 3) Derselbe Glaube erhellt traditionell aus dem quando circumcisus est, et quando baptizatus est, et potest sacramentum adoptionis adoptio nuncupari, sicut sacramentum corporis et sanguinis Christi, quod est in pane et poculo consecrato, corpus ejus et sanguinem dicimus, non quod proprie corpus ejus sit panis, et poculum sanguis, sed quod in se mysterium corporis ejus sanguinisque contineant. Hinc et ipse dominus benedictum panem et calicem, quem discipulis suis tradidit, corpus et sanguinem suum vocavit. Defens. cap. IX, 5. So in seiner Entschuldigung des Theodor von Mopsueftia.

1) Cf. d'Achery Spicil. T. III. p. 307.

2) Assem. Bib. Or. T. II. p. 192.

3) C. Trid. Sess. XIII. cap. VIII. de Euchar. can. IV. Si quis dixerit, peracta consecratione in admirabili eucharistiae sacramento non esse corpus et sanguinem domini nostri Jesu Christi, sed tantum in usu, dum sumitur, non autem ante vel post, et in hostiis seu particulis consecratis, quae post communionem reservantur vel supersunt, non remanere verum corpus domini, anathema sit. c. VII. Si quis dixerit, non licere sacram eucharistiam in Sacrario reservari, sed statim post consecrationem adstantibus necessario distribuendam; aut non licere, ut illa ad infirmos honorifice deferatur, anathema sit.

Gebrauche der ältesten Gläubigen, die Eucharistie nach Hause 1) und auf Reisen 2) mitzunehmen, aus dem Gebrauche der Kirche, die Eucharistie den Abwesenden, Kranken und Bekennern zuzusenden 3), erhellt daraus, daß sie von den Mönchen in der Wüste zur täglichen Communion *), und in der Kirche) zur Wegzehr der Sterbenden immer aufbewahrt wurde. 4) Auch zeigt sich dieser Glaube in der alten Observanz der missa praesanctificatorum *). Durch diese Permanenz wird auch das Oben entwickelte Bedürfniß der Nähe Gottes allein befriedigt. Wenn die übrigen Sacramente sind, da sie vollbracht, ertheilt und empfangen werden, so ist die Eucharistie in dieser Beziehung von den übrigen Sacramenten unterschieden, so ist sie eben ein Sacrament ganz eigener Art. Und wenn die Eucharistie zum Genusse eingesezt ist, so folgt daraus nicht, daß sie zuerst im Genusse wird. Darum wird sie aufbewahrt,

1) Tert. ux. II, 5. de or. c. XIV. Cyp. laps. 381. Bas. Epl. XCIII. ad Caes. Patric.

2) Ambros. orat. funebr. in Satyrum fratrem.

3) Justin. Οἱ καλούμενοι παρ' ἡμῖν διάκονοι διδόασιν ἑκάστῳ τῶν παρ όντων μεταλαβεῖν ἀπὸ τοῦ εὐχαριστηθέντος ἄρτου καὶ οἴνου καὶ ὕδατος καὶ Tois où пароÑσι añоpéрovσi. Apol. I. n. 65. Cyp. Idoneus non potest esse ad martyrium, qui ab ecclesia non armatur ad proelium, et mens deficit, quam non recepta eucharistia erigit et accendit. Epl. ad Cornelium LIV.

4) Basil. Epl. XCIII. ad Caesar. Patric.

5) Chrys. (in der Geschichte des Tumults gegen ihn): 'Alλ' ëvdu tù ἅγια ἀπέκειντο, εἰςελθόντες οἱ στρατιώται, ὧν ἔνιοι καθ ̓ ὡς ἔγνωμεν ἀμύη τοι ἦσαν, πάντα τε ἑώρων τὰ ἔνδον, καὶ τὸ ἁγιώτατον αἷμα τοῦ Χριστοῦ, ὡς ἐν τοσούτῳ θορύβῳ, εἰς τὰ τῶν προειρημένων στρατιωτῶν ἱμάτια ἐξε Xeito. Epl. ad Innoc. n. 3. Paulin.:

Divinum veneranda tegunt altaria foedus
Compositis sacra cum cruce martyribus.
Cuncta salutiferi coëunt martyria Christi
Crux, corpus, sanguis, martyris ipse deus.
Namque deus semper vobis sua munera servat

Atque ubi Christus, ibi spiritus et Pater est.

Epl. XXXII. ad Severum n. 7.

6) C. Laod. c. XLVIII. Trull. LII. Cf. Bona. rer. liturg. I, 15. n. 5. Bened. XIV. de festis. I, 7. n. 149 sq. Renaudot. Perpetuité IV, 197.

gung der Eucharistie. Oder vielmehr er ist es selbst, welcher als ewiger Priester durch seine Worte in ihrem Munde sein eucharifti sches Selbstopfer vollbringt '), durch ihre Hand sich spendet?), wovon man in der Vertheilung des Wunderbrodes durch die Spe stel eine Vorbedeutung gefunden hat 3).

Den Diakonen stand nicht die Vollbringung "), sondern m die Ausspendung 3) der Eucharistie nach Gehei߆), und gemäß

citur, quos non solum nos, sed et scriptura divina compellit esse castissimos, et patres quoque jusserunt continentiam corporalem servare debere. Epl. X. ad Epp. Gall. c. II. n. 5. Hier. Ad quorum (presbyt. ) pres Christi corpus sanguisque conficitur. Epl. ad Evangelum. Epiph. Bt. LXXIX. Epl. ad Joan. Hieros. Chrys. Sacerd. III. 4. 5. VI, 4. Or. Alex. in Abac. n. XLVII. in Soph. n. XL. C. Ancyr. c. Ι. Τούτους ( Priester, welche in der Verfolgung den Gößen geopfert) dos ti τιμῆς τῆς κατὰ τὴν κάθεδραν μετέχειν, προςφέρειν δὲ αὐτοὺς καὶ τ λεῖν, ἤ ὅλως λειτουργεῖν τι τῶν ἱερατικῶν λειτουργιῶν μὴ ἐξεῖναι. Neocaes. c. ΙΧ. Πρεσβύτερος ἐὰν προημαρτηκὼς σώματι προαχθῇ καὶ τ λογήσῃ, ὅτι ἥμαρτε πρὸ χειροτονίας, μὴ προςφερέτω μένων ἐν τοῖς λοιποῖς διὰ τὴν ἄλλην σπουδὴν. τὰ γὰρ λοιπὰ ἁμαρτήματα ἔφασαν οἱ πολλοὶ καὶ τὴν χειροθεσίαν ἀφιέναι. C. Nic. I. Ἦλθεν εἰς τὴν ἁγίαν σύνοδον, ὅτι ἕν τισι τόποις καὶ πόλεσι τοῖς πρεσβυτέροις τὴν εὐχαριστίαν οἱ διάκονοι δεδο ασιν, ὅπερ οὔτε ὁ κανὼν οὔτε ἡ συνήθεια παρέδωκεν, τοὺς ἐξουσίαν ἔχοντας προςφέρειν τοῖς προςφέρουσι διδόναι τὸ σῶμα τοῦ κυρίου. c. ΣΠΕ C. Gang. Εἰ τίς διακρίνοιτο περὶ πρεσβυτέρου γεγαμηκότος, ὡς μὲ χαρα λειτουργοῦντος αὐτοῦ, προςφορᾶς μεταλαβεῖν, ἀναθέμα. c. 1V. C. Lal. cap. I. C. Trid. Sess. XXII. c. II. Si quis dixerit, illis verbis: bot cite in meam commemorationem, Christum non instituisse apostoles » cerdotes, aut non ordinasse, ut ipsi aliique sacerdotes offerant corps sanguinem suum, anathema sit.

†) Iren. IV, 17. n. 5. 6. 18. n. Kirche die Macht des Opfers zulegt.)

1. 2. 4. (wo er überall nur dr Cyp. Epl. ad Jan. LXX. Hier, ul

Hedib. qu. II. Petr. (Cell.) in coen. domini Serm. VII.

1) Ambr. de benedict. Patriarch. c. IX. in Ps. XXXVIII. n. 25. 2) Amb. Cain et Abel I, 5. n. 19.

3) Amb. In apostolorum ministerio futura divisio dominici corpirš sanguinisque praemittitur. In Luc. 1. VI. n. 84.

4) G. C. Nicaen. I. c. XVIII.

5) Justin. Apol. I, 65. Cyp. laps. p. 381. Ath. in Matth. VII, &

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