färnthen. Von Philipp Bdhend; Pfarrer zu St. Martin bey Villach Nr. 122 und 123. Ausflug von Mödling nach der Kuine Uraberg im Miscellen. Nr. 107 und 108. Ornithologische 'Unterhaltungen. Bon. Georg von Nr. 109. Die Boyneburge. → Kunst. Philipp Jacob Prolopp: – Miss Miscellen. Rr. 110 und 111. Ferdinandeum. Elegien an der Save. Geschrieben von Eugen Wesely, Professor am 1. 1. Gymnasium zu Vinkovcje. Bibliographisch, kritische Übersicht der in Europa über osmanische Ge. fchichte erschienenen Schriften. Von Joseph von Hammer. (Bortfes sung.) Die Burgruine. Von J. N. Vogl. · Christian Hirsch mens sel, ein Beytrag su Mährèns Literatur-Geschichte. Von Franz Xav. Richter. (Fortseßung.) Nr. 112. Die Herrschaften des vormahligen Hochstiftes Bamberg in Obers kärnthen. Von Philipp Vonend, Pfarrer zu St. Martin bey Villach. (Bortfehung) – Erinnerungstafeln. Die Großmeister des Malthes ferordens. Nachtrag zur Uhnentafel des Hauses Schlik, - ein äus Herst merkwürdiger Wapenbrief Kaiser Siegmunds für Easpar ind Heinrich Schlik auf der Reise durch England gegeben. (Man sehe das Julyheft Nr. 79, 80, 83, 86 und 88.) Miscellen. Nr. 113 und 114. Die Herrschaften des vormahligen Hochstiftes Bams berg in Oberkärnthen. Von Philipp Bonend, Pfarrer zu St. Marss tin bey Villach. (Fortschung.) – Erinnerungstafeln. Herzoge und Kös nige von Böhmen. Nr. 115. Die Herrschaften des vormahligen Hochstiftes Bamberg in - und Statistik des Erzherzogthums Österreich ob der Enns und des Nr. 127. Geschichte der Buchdruckereyen in der königl. freyen Stade Presburg. Von Georg von Gyurikovits. übersicht der Wieners Bühnen. (Fortfeßung.) Beyträs Ruckblicke Nr. 128 und 129. Über Shakespeare. Ende gut. Alles gut. Ankündigung. ge sum gelehrten Österreich. Proben aus der Hamasa, d. i. aus der arabischen Blumentese Ebi Temam's. Von Pius Zingerle, Benes dictiner in Marienberg. Die Boyneburge. (Fortsehung.) — Miscellen. Nr. 130. Über Shakespeare. Gleiches mit Gleichem. Geschichte der Buchdruckereyen in der königl. freven Stadt Prefburg. Von Georg von Gyurikovits. (Fortsekung.) — Christian Hirschmenßel, ein Beys trag zu Mahrens Literatur, Geschichte. Von Franz Xav. Richter. (Fortsetzung.) Miscellen. Nr. 116 und 117. Die Herrschaften des vormahligen Hochstiftes Bam. Nr. 133. Über Shakespeare. Verlorne Liebesmüh. Die literarischen Nr. 140 und 141. Die Boyneburge. (Fortschung.) - Die leßten Gras fen von Schaumburg. (Oberösterreichische Volkssage.) Von C. U. Kal. tenbrunner. Die Cartburger Schanzen. Von G. Gnurikovits. Christian Hirschmenzel, ein Beytrag zu Mährens Literatur: Geschichte. Von Franz Kav. Richter. (Beschluß.) Literatur. 216. Kurze Anleis tung zum Bierbrauen, mit einer vorausgeschichten populären Theorie der Gährung. Von Dector Georg Carl Rumy. Von D. Miscellen. Nr. 142. Blicke auf die Wiener, Bühnen, (Fortschung von Nr. 127.) Nr. 143. Bonstettens Skandinavien und die Alpen. Literatur. 217. Sämmtliche Erzählungen, von Ch. Kuffner. Erster Band. Wien 1826. bey Franz Ludwig. Von D. Nr. 144. Bonfettens Skandinavien und die Alpen. (Beschluß.) Miscellen. Nr. 145. Blicke auf die Wiener Bühnen. (Fortschung.) Nr. 146 und 147. Über Shakespeare. Wie es euch gefällt. Die Boys neburge. (Beschluß.) — Literatur und Kunst. 218. Das Vaterunser in 9 Blättern, gezeichnet und radirt von Joseph Führich und mit eis nem ausführlichen Texte begleitet vou Anton Müller, k. k. Professor der Üßhetik und Geschichts der Philosophie an der. Prager Univerfis tät, berausgegeben durch. Peter Bahmanus Erben, Prag 1826. 219. Reises und Influens-Karte der Eil», Post- und Brancard » Mac gens » Course in. dem. Ößterreichischer Kaiserkante. Bev. Bormanu in Wien. Nr. 148. Sur le grand fouvrage: historique, et critique d'IbuKhaldoun etc. Par F. E. Schulz, Professeur de philos, à Gies sen. Paris 1825. Über die neueßten Versuche zur Erklärung der ägyptischen Schrift, Von I. G. C. Rosegarten. Nr. 149 und 150. Anfrage an die Freunde der Vaterland6geschichte. Correspondenz, Nachrichten. Prag den 3. December 1826. Das Haus della Genga in Siebenbürgen. – Münze Domitians in Nagy Fö: demes. Von G. von Gyurifovits. Urkunden aus der Epoche der Babenberger. (Fortsehung.) Miscellen. Nr. 151. Blide auf die Wiener - Bühnen. (Fortsehung.) — Urkunden aus der Epoche der Babenberger. (Fortfehung.) — Miscellen. Nr. 152 und 153. Beyträge zur Geschichte des österreichischen Städtes wesens. Blicke auf die Wiener Bühnen. (Fortseßung.) Wan. derungeu in die Ateliers hiesiger Künstler. Joseph Stöber. Von F. H. Urkunden aus der Epoche der · Babenberger. (Fortseßung.) B. Miscellen. Nr. 154. Directorium über die vorzüglicheren, vom Hofrathe Greys Herrn von Hormayr herausgegebenen Urkunden, Staatsverträge, dis plomatischen Acten und Correspondenzen. Nr. 155 und 156. Directorium über die vorzüglicheren, vom Hofrathe Freyherrn von Hormayr herausgegebenen Urkunden, Staatsverträs ge, diplomatischen Acten und Correspondenzen. (Fortsehung.) Wie Kaiser Mar 1, die Kunst ehrte. Der große deutsche Mar, der tugendhafte Hild, Ein unbesiegter Leu auf jedem Ehrenfeld. Und hold vor jeder Kunst dem Pinsel und dem Reim: (1) Der Mahler stand vertieft vor einem neuen Haus, ehrt. Hier Meister, nimm den Schlag! Dazu als Wappenbild: Baron Schlechta. Pesth. Nr. 29, and 34, und 23 über das Spital zu In. denburg.) Um einige Tage, welche meine geschwächte Gesundheit meinen Berufsgeschäften entzog, genußreich anzuwenden, und mehrere interessante Stellen in der Nähe jener Gebirgs. kötte zu besuchen, welche sich vom Schneeberge herwärts gegen Heiligenkreuz, die Grabstätte des Siegers von Prolomais und seines Enkels, des legten Babenbergers, Friedrich des Streitbaren zieht, machte ich mich am 7. Sep. tember v. J. in Gesellschaft zweyer Freunde, von Mö d. ling auf, die wohlbekannte Neustädter Straße im ungüns stigsten Wetter einschlagend, das aber bald einem balcionis schen Tage Raum gab, bis auch dieser den sanften Strah len der herbstlichen Sonné wich. Durch das uralte Traiskirchen, dessen im Jahre 1113 zuerst Erwähnung geschieht, aus dessen Herrenge schlecht ein Ortoleh, Friedrich des Streitbaren Freund, im Jahre 1253 Kommenthur des deutschen Ordens durch Österreich und Steyermark war, und dessen Pfarrer Gere la 1314 als Kirchenrath Friedrich des Schönen ausges zeichneten Raf in der Gottesgelehrtheit erwarb, durch Sollenau, schon im 12 Jahrhunderte bekannt, und Theresienfeld, dem Steinboden mit herkulischer Ar. beit abgewonnen, an der die Kraft der tyrolisten Bergbe. wohner scheiterte und in ein wahres Gartendorf umjes fchaffen, erreichten wir endlich Neustadt, von ferne fon die herrliche Säule ecbliάend, an der ein einfaches Gerüst Ausflug in einige Umgebungen von Neustadt und einige Puncte des Weges nach dem Schneeberg. den Beginn sehr spåter Rettung uns anzeigte. Durch das von (Der gegenwärtige Aufsaß reihet sich an einige bisher im Ar- Andreas Baum kircher verewigte Wiener Thor polchiv von 1823 und 1824 erschienene, größtentheils die denk terte unser Eingespann über das einem ausgebrannten Krater würdigen Umgebungen der Neustadt berührende Stre age gleiche Pflaster ans Haus eines meiner Freunde, der uns von demselben Verfasser. 1823 Nr. 63, und 64, 79 84, 86, 87. fröblich empfing, und wo sich schnell eine Gesellschäft fur 1574 11, 40, 115, 119, 125, 126, über Neustadt, Sebenstein, Besichtigung der neugeordneten Merkwürdigkeiten des RathNicht zu diesem hauses bildete. Forchtenstein 2c. ic. Daher gehört auch Nr. 95, 97, von 1824, Aber Ausbesserung alter Baudenkmahle. Schon das Locale, wo nun die wenigen, aber anzie henden Stücke der kleinen Sammlung aufgestellt sind, gezeigt wird. Daß sich doch diese Werkzeuge strafender ein kleines; deutsch gewölbtes, helles und einfach gemahltes Gerechtigkeit auch hierher neben die herrlichen Andenken Gemach spricht den Beschauer ungemein gemüthlich an, be, rühmlicher Bürgertreue verirren mußten! Noch mehrere sonders wenn er noch die Rauchkammer kannte, in der vor-schöne Beydenhänder und andere Schwerter, und zwey her alles in wüster Unordnung verpackt war. treffliche Orgelbüchsen sind hier an den Wänden aufgestellt. B An den Wänden stehen ringsherum Brustkürafse, und - Oben hängen einige Öblgemäßlde, unter denen ein idea. Helme, Schwerter und Spiesse auf schwarzen Gerüsten, und les schlechtes Bild Leopolds des Frommen und Ra, mit eingetheilten Sternen aus Pfeilbündeln gebildet; — in ko s is toßiger Korf niederschaut, während die Türkenbeder Mitte ein großer, runder Tisch mit einem alten Leders lagerung von 1683 ein gutes Bild der alten Stadt gibt. teppich, aus Ferdinands 1. Zeiten bedeckt, und ein derley Aus einem zierlichen Kasten von 1611 hohlte der Vors Stuhl, auf welchem er 1522 Gericht hielt. — Das erste, was zeiger, ein recht gemüthlicher alter Mann, nachdem er ans in einer Fensternische aufhielt, war Corvins angebs uns Radasdi's Marienbanner entfaltet hatte, die alten liche Müße, aus schwarzem Sammt mit Goldstickerey ver. Archivalseltenheiten und andere werthvollere Gegenstände, ziert, aber der Form nach in die Mitte des 16. Jahrhun sie zu bequemer Beschauung einzeln auf den Tisch hin. derts und einem Deutschen gehörig. Eine reichgezierte seßend. - Kopf oder Halsbinde aber gehört unverkennbar jenem Zeit- Als eine erst kürzlich gerettete, vorhin unbekannte Merkalter und eben so einem Großen an, und dürfte, so wie würdigkeit zeigte man uns ein Evangelienbuch in Quarto die schöngearbeiteten metallenen Steigbügel an dem übrigens auf Pergament, mit einfachen Initialen und Gemählden, etwas verdächtigen Reitzeug, unbedenklich dem großen, Mas wohlerhalten, der dicke hölzerne Band mit rothem Leder, thias Corvin jugeschrieben werden. Alle diese Sachen Silber und großen, einförmigen, robgeschliffenen Bergkris befanden sich vorher an einem großen, hölzernen Reiterbild stallen reich verziert, und auf 4 silbernen Thierfüßen ruhend. Corvins, welches auf dem Chor der Burgcapelle stand, Der Schluß des Manuscriptes lautend: und erst uater Kinsky, als die Aufmerksamkeit der Zöglinge „Iste. liher. e. ecclesie: ste. marie. in. iber. et. im Gebeth störend, herabgenommen ward. est. script. an. dni. m. ccc. xxv. ad. lavde, et. glam. Ein altes Gemählde in zwey buchähnlich zusammenges ste. et. indiuidve. tnitatis. et. i. honore. glosae. vir fügten Holztafeln, zeigt eine mit Wasserfarben gemahlte ginis. marie. quicuq. eu. subtraxeit. vl. alienavit. Gerichtssitung, worauf Friedrichs IV. 5 Selbstlaute (A. ab. ecclia. sbtrahat. a. regno. dei. et. deleat. nome. E. I. O. V.) vorkommen, und an der Gegenseite ein ei. de. libro. vite. amen. explicit. libe. euange. alter Holzscaitt mit dem kaiserlichen Adler eingeklebt ist. - liorum." Darneben steht ein zierlicher, hölzerner Stuhl von 1522. Ob die ecclesia ste Mariae in Iber. oder her. gele In der zweyten Fensternische ist ein Meisterstück von gen sey, will ich nicht bestimmen, da die ungewöhnliche Schlosserarbeit, ein ungemein künstliches Vorhängscloß Form des h. dieß in Zweifel läßt, es dürfte übrigens dieß aufgestellt; an der Wand hängt eine treue Abbildung der Buch eine Reliquie aus dem uralten Benedictiner Kloster alten Michaelskirche zu Neustadt, nach einem uralten zu Jvri (Iberium) in der Normandie seyn? Aufriß. In einem Kästchen zeigt man mehrere schöne in Silber In einer Ecke saben wir noch das Modell des Haupts gestochene Siegelstempel, worunter ein Sigillum secrealtars in der Domkirche, sehr nett gearbeitet, und wands tum noue civitatis 1248, im Sigillum fundi nove ten uns dann zu den Waffen. civit. von gleichem Alter, und zwey von 1559 und 1560 Die Harnische und Helme sind einfach, zierlich die waren. Lanze mit Pistolenläufen, welche die Sage einem Abgeorde Die hier aufbewahrten Münzstempel, welche doch neten Stephan Fahdingers (mit Achaz Wiellinger, wohl unbezweifelt beweisen dürften, daß hier gemünzt Oberhaupts der rebellischen Bauern eb der Enns) zuschreibt, wurde, sind zwey mit dem gekrönten Bindenfchild und F. 1. vorzüglich schön Baum kirchers Schwert zu an im Dreyblatt, zu den bekannten Friedrichspfennigen und derthalb Händen. Wäre für dieses Stück eine Authens einander beynahe ganz gleich; dann einer in der Größe der sit vorhanden, es wäre eines der denkwürdigsten! Die ältern Silbergroschen mit einem viergetheilten Wappen, Zeichen auf der Klinge sind mir unerklärlich. (Österreich und Steyermark) und der Umschrift: Fridericus Carl Hasch hieß der Scharfrichter, der sich hier Ro. impera. im Avers, im Revers das Monogramm im Jahre 1639 ehrlich geköpft hatte, und deffen Richschwert Friedrichs und anno domini 1476. 3 Zwey neuere Ausgrabungen sind die beym Theaterbau Ich bemächtigte mich des als Führer empfohlenen Richters, gefundenen Grundmedaillen Leopolds 1. 1668, oval von der auch als guter und verläßlicher Führer allen Reisenden Silber, dann ein längliches Siegel von Messing: sigill. zu empfehlen ist, und mit Laternen, Fackeln und KienholzTM Christiani de Zindal. versehen, traten wir, während der Regen allgemach auf. Unter zwey hier aufbehaltenen Kleinodien ist ein K-reuz, hörte, unser Fahrt, einen Hohlweg entlang, zu dem runden · partikel in goldner mit Emaille, Perlen und kleinen zerfallnen Thurm an, der leider von dem Vermessungspers. halberhabenen Figürchen, gezierter Einfassung aus Frieds fonale vor einem Jahre geweißt, sehr sonderbar aussieht. -richs Zeiten besonders schön gearbeitet. Er ist gegen zwey Stockwerke hoch, mit einem kleinen » Den schönen Friedrichsbecher, seine goldene Anbau und einer Pechnase ober dem kleinen, weit ausges Bulle und das Ferdinandeische Privilegium brochenen Thürchen versehen. Unsere Laternen wurden anger · Eannte ich aus früheren Zeiten, eben so die anderen Gegen zündet, die Kienstöcke und Fackeln in hölzerne Klemmen ↑ stände, welche schon Gleich erwähnt, und aus denen ich das gesteckt, wir verbanden uns der Fledermäuse, wegen die Schwert, unter dem Zrini und Franzipani fielen, wie Köpfe mit Schnupftüchern, und stiegen abenteuerlichen der lieber wo anders gesehen hätte. — Vom Rathhause weg Ansehens in die enge Kluft, welche unten im Thurme den z zogen wir eilenden Schrittes zur Säule, das einfache Ger Eingang bildet. Baldferweitert sich die ganze kunstlose Höhle, rüst schnell ersteigend, um (so hofften wir) irgend eine An der Weg führt bedeutend aufwärts, und häufig stößt man deutung über die Bauzeit und den Gründer der Säule zu auf knietiefe Haufen verfaulten Getreides, vielleicht schon finden. Bis zum durchbrochenen, eine kleine Halle bildenden bey dem legten Türkeneinfall bierher geflüchtet. Überall Gipfel, wo die zwey vielbesprochenen Figuren sißen, reichte sind noch ununtersuchte Nebenkammern. Aus einer großen die lehte Leiter. Da die llingegend flach ist, so gewinnt Halle, in der ein eckiger Steinblock den bedeutungsvollen man von der Höhe der Säule bedeutend an Aussicht, und Nahmen „Predigstuhl” führt, senkt sich ein enger, an die Besteigung würde sich schon in dieser Hinsicht lohnen. sichtlich durch Menschenhände gebildeter Gang, der tief abWir haben den wehmüthigen Eindruck, den die Zerstös wärts führt. Jbn verfolgten wir, von allen Werkzeugen rung der Säule, die man erst oben recht beurtheilen kann, entblößt, nicht; obwohl' man unter ihm. bis zu der eine Viers... und die unverkennbar auf die Wuth des großen Erdbebens telstunde entlegenen Piesting kömmt, und dort ihr Rauschen deutet, genug besprochen, und nichts konnte ihn verwischen, hört. — Auf einem Seitenweg gelangten wir, auf allen als der wahrhaft archäologische Eifer, mit dem die ganze Vieren kriechend, aber von den ziemlich bescheidenen Fleders Gesellschaft nach Jaschriften und Jahreszahlen baschte. Meine mäusen wenig beirrt, in eine Halle, wo Meisselspüren sichts-Entdeckungen waren ziemlich mager; anden Bogenschlüßen bar sind. — So romantisch das Umberklettern in den wei der Bilderstuhldächer fand ich 6 Wappenschilder, wovon ten Gewölben, bey der matten Beleuchtung durch die rotben zwey leere, dann eines mit dem österreichischen Bindenschild Fackeln und bey dem Drang irgend etwas noch merkwürdi. andere mit sonderbar geformten Kreußen, wahrscheinlich geres zu entdecken, mir wie allen war, so athmete ich Steinmezzeichen. doch leichter, als ich wieder in den freyen Luftstand, von Mehr als eine Stunde brachten wir auf der Säule zu, dem Hügel-binaussebend ins flache Land und gegen Ungarn, obin in die Stadt zurückkehrend, von wo aus wir dann wo ein schwarzes Gewitter binabbing und sich in dumpfen Nachmittag mit einer Gesellschaft nach Wöllersdorf Schlängen und weißen Bligen entlud, während wir im am Steinfeld fuhren, von einem vorübergehender Regen lieblichsten Sonnenschein auf dem grünen regenerfrischten · befeuchtet. Uns dampfte der Kopf von den Sagen von Gebirge standen. Von da kehrten wir nach Steina unterirdischen Gängen mit Steinbänken, Hallen mit Wap, prüggl zurück. Die Säge läßt den Thurm früher von pen und Inschriften, ober dem Haurte rauschenden Wäffern Waldweibern bewahrt gewesen seyn, die das Klatschen der und anderen Herrlichkeiten, die unter einem alten Thurm Hirten mit ihren Peitschen vertrieben habe. Andere behaups bey Wöllersdorf feyn sollten. - Einige Gäste, die wir in ten, der unterirdische Gang habe einft wohl eine Stunde Steinaprügel, wo wir auch den Wagen ließen, im Wirths weit, durch den Wald bis nach Stabremberg geführt, und hause trafen, stimmten durch ihre Berichte unsere hohen wieder vorwärts bis zur Piesting. Dem seŋ wie ihm wolle, Begriffe etwas herab, doch schritten wir þöchst wohlgemuth und obwohl wir vieles von dem, was uns früher war ers am Fuße der hier in die Ebenen ausmündenden Gebirge zählt worden, hier nicht fanden, bleibt doch die Höhle dus nach Wöllersdorf, wo uns aber der ungemein kräftig ferit merkwürdig, und einer genaueren Untersuchung werth. rückkehrende Regen unter die schüßenden Häuser trieb. Ob sie in den Beiten der Religionskriege oder bey denen |