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Oftrowa gelegen ift y géger bas Ende aber wird sle ́niedrig. Bey hohem Wasser sind sle überschwemmt, bey kleinem and moraftig. Bwischen dieser Insel ist die Schifffahrt, be. Waffer geht die Naufahrt rechts. Weiter befinden sich fonders bey dem Mlavafluß, wegen vieler Stöcke gefährlich. hier die Klippen Lachtali, oder türkisch Tirdap Talia. Die Bey heftigen Winden, die besondèrs in dieser Gegend þerr. fes find Klippen und Steinlugeln mitten im Strome, dit schen, weil hier die Ebene des Banats ́ ́ähfångt, hat man am linken Ufer eine Öffnung von ungefähr 20 Klaftern hä. ven Vortheil, sich zwischen diè Infeld ségen zu können. Alle ben, durch welche die Gegentriebe bey mittlerem und gros Inseln, Riffilova ausgenommen, worauf das Dorf Nova, kèm Waffer postiren. Die Naufahrt geschicht am rechten goja liegt, gehören jüm Banat. In der Gegend von Kol. Ufer, wo die Öffnung 60 bis 70 Klafter bat, in welche lig und Gradiska ift die Donau 330, bey türkisch Possessena die ganze Schwere des Waffers mit entseßlichem Reißen ein. aber kaum 300 Klafter breit. fällt. Gerade gegenüber stürzt sich ein schneller Regenbach,

Bey ́Moffovich sind die Ufer1Anfängs flach ; und das der viele Steine mit sich führet, in die Donau, und treibt rechte Ufer ift hin und wieder wit Felbern bewachsen; am den Strom links abwärts. Diese zusammenfallenden Waffer linken Ufer zieht sich in der Entfernung von 466 Klaftern verursachen eine große Schnelle des Flußes, hohe Wellen ein Gebirg bey Moldova gegen die Donau, vor welchem und verschiedene Wirbel. Endlich folgt dat große Felsened, die große zum Banat gehörige Moldovanno Infel liegt, hinter welchem die Donau eine doppelte Breite erhält, wos darauf sich ein laiferliches Wachthaus befindet." Mitten im durch hinter dem Felsen große Wirbel verursacht werden. Strøme' ist eine hohe Klippè; "Sadalai genannt, welche Man hat sich hier vor den am linken Ulfer befindlichen Stein. din Hinauffahrenden zur Rechten bleibt. Beyde Ufer sind kugeln zu hüten. Unter dem Felseneck befindet sich die Infel in diesen Gegenden fteil und klippig. Auf einem zur Linken Boretsch, die, nebst noch drey kleinen Inseln, den Türken liegenden hohen Felsen fleht man einen alten Thurm, so gehöret. Am linken Ulfer liegt das Dorf Swiniza, allwo wie auf dem zur Rechten beflädlichen das verfallene Schloß sich die leßte Hauptmannsstation des illirisch wallachischen Rolumbatz; unter welchem das Dorf gleißen Nahmens ge. Gránjregiments befindet. Eine Viertelmeile unter Swiniza fegen ist. Beybe an einander schließende Ufer geben der sieht man am Ufer drey alte Thürme, Trikoli genannt. Donau laum eine Breite von 130 Klaftern. Diese Enge Selbst die türkischen Schiffe seßen begm Gegentriebe bier dauert bepläufig eine Meile bis an den rechts ausfließenden ans banatische Ufer bis Berfaska, weil auf dem rechten Bach Verniza, wo der Strom wieder breiter wird. An dem Ufer bey Creben bis über Tachtali der Gégenschwall zu héflinken Ufer liegen in zwey Thälern die beyden Dörfer Gorni tig, und höher oben, wegen Wangel des Treppelwegs, Lupkova und Dolni Lupkovu. Aus diesem légrern Orte' were das Fortkommen unmöglich ist. Große Salfschiffe werden ben die vom Hofe besoldéten Naüführer über die gefähr in dieser Gegend von 100 und mehr Menschen gezogen. lichen Passagen bis Orsova genommen. Bey kleinem Wasser müssen die kaiserlichen Schiffe wegen Etwas unter Dolni lupkova befindet sich auf dem jens der Untiefe bey Tachtali, am servischeň Ilfer fortfahren. feitigen Ufer in einem Thale das fervische Dorf Dobra an Bey Moltova und Dobra ist die Donau ungefähr 330 dinem reißenden Bache, der hinter Ach eine Infel von vie. Klafter breit. Gleich unter dem Bache Boretsch befinden lem Schotter anlegt. Aus diesem Dorfe pflegen die Türken sich drep Steinkugeln, von welchen bey der Naufahrt,

- ihre Näuführer ́übér við gefährlichen Passägen zu nehmen. die eine links, die beyden andern aber rechts bleiben. A linken Ufer liegt das Dorf Kameniza, 'untet wele Der Strom beuget sich nun mit einem Mable gegen chem am Wasser gewiße Rudera zu sehen find, Drénkova Norten, das auf dem linken Ulfer hervorragende Gebirg· vere genannt. Vor diesen liegt eine kleine Insel, und rechts ist ursachet einen heftigen Sowall, weil die Bettung gon; zin pilotirter Hausenfang 'befindlich, welcher auf ver Karte steinigt ist. Etwas weiter hinunter sind beyde Ufer bobes durch das Zeichen V angedeutet wird. Etwas tiefer am lin. Gebirge, in der Niedere am Wasser ist rechts das Dorf ten Ufer liegt das Dorf Berfasta. Das Waffer fließt in Columbina und links Thissowiza und Blaviceviza; gegen, diefer Gegend sehr schnell, und verursachet wegen vieler über von diesem Dorfe fließt auf dem rechten Ufer ein Bach in ihm befindlichen Steinkugeln, einen fanellen Lauf und Bellarada genannt, heraus, unter welchem ein hoher Fels Wirbel. Das rechte Ulfer ist voll Klippen. Man fiebt in fen, Caffan genannt, weit in die Donau hervorraget, der diefer Gegend einen von den Römern in Felsen ausgebauer den Strom in eine Enge von 166 Klafter zusammentreibt, nen Treppelweg von Beglaufig vier Schuben. Etwas über und das Waffer rechts gegen einen andern am rechten Ufer der Mitte des Stroms gegen das linke, Ulfer ragen drey hervorragenden Felsen, Calnika genannt, abtreibt. Die Steinkugeln, Birole genannt, aus dem Strome hervor. Gegenuiebe geschehen am linken Ufer. Unter dem Felsen

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Cassan ist die fogenannte Veteranisce Hôble*) und sich das Felsengebirg nächst dem Fluße gegen Often, und weiter abwarts am llfer der Donau eine alte Mauer. Der beyde Ufer werden fach. Unter dem Gebirge linker Hand Strom geht von hier zwischen zwey boben Felsenwänden unweit Ogradina liegt das Dorf Jeffelnicza und auf der gegen Norden bis an das links gelegene Dorf Tubova, Serbischen oder rechten Seite. Cobilova, Jas wą fich die Donau in einem gleichen. Winkel gegen Osten Um linken Ufer ist. Die Stadt, Alk. Orsova, welo wendet. An dem rechten Felseneck ist wieder ein in Felsen che den Türken im Sabre 1740 im Friedensschluße überlass ausgehauener römischer Treppelweg 3/4 Meilen lang zu fer fen worden; über Alt, Qufova aber sieht man die Übers ben. Links befinden sich drey Steinkugeln oder Klippen, Tega bleibsel einer Wasserleitung, welche die Türken vor obenge genannt. Der daselbst ausrinnende Bach Mirakulia führet nanntem Friedensschluße bey Topliza angeleget und das eine Menge Sand in die Donau, welche hier gegen Nords Wasser aus dem Czernafluße bergeleitet haben. Hinter Uts Pit fließer. Das linke Felsengebirg zieht sich links zurück; Orsova, bey dem Audfluß, der Ezermā tiegen die Dörfer im Thale liegt das Dorf Ogradina. Rechts findet man am Tofer und Schuponed, bey: walchen sich in der Ebene die Felseneck eine Aufschrift des Kaisers Trajan, der den Contumazhäuser befinden,, Von dem Aquarduct, quer über Treppelweg verfertigen ließ. **) In dieser Gegend zieht die Czerna, an das jenseitige Gebirg ist eine Verpallisadis *) An dem nur von einer Seite zugänglichen steilen und rung, die die Gränzscheidung zwischen dem kaiserlichen und fchrofen Berge, der Tamantisches heißt, ist der Eingang türkischen Gebiethe machet. Von Ult. Orsova gegenüber in die den Freunden der Kriegs. und Natur. Geschichte ber liegt ein verpallisadirtes Überfubxbaut, und eine halbe Meile kanaten Höhle, durch eine 4 Klafter 3 Schuh lauge 2 A1. unter Driopa befindet sich die fortifizixte Jufel: Nen - Ors breite und 4 1/2 Sch. hohe Grube. Der innere Raum der sopa, Dieser Festung Neu Orfona gegenüber liegt das `Höyle ist 16 Kl. 3 Sch. lang, 12 Kl. breit, 10 RI. hoch, sogenannte Fort Elisabeth. Ein alter £hurm in den Felsen 700 Menschen faffen. Sie hieß vormahls und zwey Biscabora, jest Veteranische Höhle, von dem in Sieben. wen Batterien decken die schmale unter dem Gebirge bürgen commandirenden F. M. Grafen Friedrich Wete. befindliche. Widdinerstraße Am linken Ufer ist das türkis rani, der 1695 bey Lugos, gegen die Türken blieb, allo sche Dorf Berdsboroya unter dem Berge Ullion, auf wele genannt, welcher sich im Jahre 1692 in derselben mit we. chem eine Kaiserliche Ezfardacks stehat. Unter dem Gebirge niger Mannschaft gegen ganze Schaaren Türken verthei, fließt links der Bodiza, Bach vor, der die Gränze zwischen Digte, ihre Schifffahrt auf der Donau hemmte, und ihnen dem kaiserlichen Gebiethe und der Wallachen macht. Beyde überhaupt vielen Schapen zufügte, 1788 geschah die heroi. Ufer sind hoch und felfigt; unter dem Gebirge geht rechts sche Vertheidigung des Major Stein, von Brechainville

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und tann 600

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in dieser Höhle. Die ausführliche Beschreibung und Abbil. der Beg nach Gladova und:links nach Ezernes........ dung dieser Höhle, nebst der äußern Gestalt des Berges, Die ganze linke Bettung der Donau ist voll Klippen ist beym Griselini im 2. Bande der Geschichte des Temes, bis an das sogenannte eiserne Thor, türkisch Demir varer Banaté 21. S. und auf der VII. Kupfer. Tafel zu Capi genannt. Es ist eine Reihe Felfen vom linken zum fiaden. rechten Ufer quer über die Donau. Ungefähr 100 Klafter **) Dem Dose Ogradina, welches dem wal. illir. G. Reg. vom linken Ufer ist eine Öffnung von bepläufig 20 Kiefe sugetheilt ist, gegenüber, in einer Länge von mehr als zo tern, wo man hinlängliche Tiefe findet, wenn man das Schuh formirt der Fuß deß von allen Pflanzen völlig naď. ten "Berges, eine Art natürlicher Stiege, welche zu einer Schiff mit dem Vorhørsbeil gegen die Spiße des Gebirges, Inschrift mit sehr großen Buchstaben führt: ¡weŋ geflügelte den hintern. Theil aber, gégen die Spiße der Insel Orfova Genien halten die gerollte Tafel, von jeder Seite ist ein richtet. Die Donau läuft über die bier befindlichen Stein. Delphin angebracht, die beyde mit den Schweifen in ein kugeln mit einer entfeßlichen Schnelligkeit. Das Brechen der Dach oder Gewölbe endigen. Unter diesem Dache halten Wellen verursacher, so wie die pilotixten Hausenfänger, ver. fich öfters die türkischen Fischer der Gegend auf. Die Juo schrift ist verdorben, und ihre Buchstaben verwischt. Nur Die ersten zwen Zeilen haben sich noch lesbar erhalten: IMP. CAES. D. NERVAE. FILIUS NERUA, TRAJANUS. GERM. PONT. MA ――― Fragment, wie s6¬ ist, gibt es noch genug zu erkennen, daß die Absicht der, Jufchrift war, die Nachwelt zu belehren, wie Trajan,, nachdem er bey dem Paß von Toctalia seine Völker in Backen übergesest, und in der Eile einen Weg ange legt, in dieser Gegend, wo jetzt das Militär. Dorf Ogras dina ist, gelandet sey, um sich von daher über das benach•·

barte Gebirg in das Innere des feindlichen Landes gusju.
breiten. Es war diefes Trajaus erster dazischer Feldzug';
der in sein viertes Confulat, und das Jahr Christi 103 fält.
Daher heißt dieser Kaiser, in der Jafchrift blos Germanicus,
Bon diefer Trajanischen Tafel siehe Webreres bey Marsigli
Danubius Pauuonico Mysicus, T. II. Zamosius in
T.,.II.
antiquac Daciae Analectis,, Griseliai, Versuch einer pol.
und nat. Geschichte des Temesvarer. Banaté 1780. 1. Band
289. S. wo auh die Abbildung dieses Denkmahls auf der
V. Rupfertafel zu sehen ist. R

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schiebene Wirbel. Am rechten Ufer ist hinter einer kleinen Donau ist eine hohe bebauts Infel. Hier verliert sich das Infel ein Graben, der mit wenigen Koßten zugerichtet wer- hohé Ufer in eine niedere Ebene. Bey den Überbleibseln des den könnte, so daß man die ganze gefährliche Passage ver- diten Schlossed Corvingtab (Erinnerung an die Helden. meiden würde. Unter dem eisernen Thor liegt rechts das züge Mathias, Corvins und des Riesen Paul Kinish, die Dörflein Sip und links Stoftiza. In der Donau befinden Konstantinopel in Schreden‚feßten) gegenüber am linken sich fünf Inseln. Auf der größten unter denselben ist das Ufer, ergießt sich ber Bach Topolmiză aus einem Thole, Dorf Charitasch gelegen. Unterhalb dieser Insel fleht man in welchem die Stadt Czernecz liegt. Die unter dem Bache einige Überbleibfel eines alten Thurmes. Tovolniza befindliche Anhöhe verliert sich von der Donou

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In dieser Gegend zieht sich das hohe Gebirge rechts bey dem Dorfe Simian in eine Ebene, die bis an den Bach und links von der: Donau wèg. · Beyde Ufer werden bruch, Bistriza geht. Von dem Schloß Corvingrad an, erstrect fåttig und erhoben. · Auf dem rechrën Ufer liegt das Dorf sich ebenfalls einé Anhöhe, auf welcher die Dörfer Malà Jejerat und Gladoviga, und etwas tiefer die türkische und Velika, Vértiza, Ridiova und Corbova liegen. Ben Stadt Gladova oder türkisch Fetislan. Oberhalb der Stadt dem leßteren verliert sich diese Anhöhe ̃ebenfalls in eine befindet sich ein mit vier Thürmen und Mauern umgebenes Ebene. Die Donau krümmt sich hier gegen Westen, und in Raftell. Fetislan ist der Sig eines Bey. Die Donau ist derselben befindet sich die große Insel Carbo Ostrova mit dem bey Orsova 350 und bey Gladova 460 Klafter breit. Auf Dorfe gleiches Nahmens. An der Insel sind rechts zwey, dem linken Ufer befindet sich das Dorf Gela, und etwas und unter der Insel ist links ein pilotirter Haufenfang. Liefer unten der Thurm. Severin; auf dem rechten Ufer Bey dem Bach Bistriza, ber. aus einem Thale fließt, fängt liegt das Dorf Räftelt, und wieder etwas weiter hinunter baš Ufer an gebirgig zu werden. Es zieht sich um die Jn. fieht man auf beyden Ufern einen alten gemauerteń Pfeiler sel Corbova, bis an das Dorf Batuz und verliert sich das von der trajanischen Bráce.*) In der Mitte der selbst in eine Ebene. Rechts bleibt eine kleine Insel und *) Die Ruinen der Brücke Trajans befinden sich brey das Dorf Wenya, wo sich die Anhöhe bis Palanka hinzieht. Beutsche Weilen von XI. Orsova entfernt, über den Auf dieser Anhöhe oberhalb dem rechts ausfließenden Bache großen Donaufall (bey den Römern Catérractae Da Bodverka liegt das Dorf Verloga, über dem Bach Camer nubiales, bey den Türken heutzutage Demir kapi genannt) niza das Dorf Verlesniza, etwas tiefer Borde und weiter Hinaus anderthalb deutsche Meile, wifchen dem alten abwärts Gravoviza. Unter dem Cameniza, Bach sind zwey Schloße Severian and Egerneeg in der westlichen Bala. Heine Infeln. Auf dem linken Ufer liegt das Dorf Burila chen. Sie bestehen in swiv großen Pfeilern, jeder zu drey

Alaftern Breite, die sich nahe am Ufer erhoben, webft ben und auf einer Anböhe das Dorf Jbvorile, bey welchem sich Spuren von zwey Feftungen'; deren auf jeder Seite des ein Haufenfang befindet.

Bluffes eine angebracht war, den Eingang der Brücke zu Bey der auf dem rechten Ufer gelegenen Start Par becken. Der Graf Marfigli, der diese Überbleibfel genau lanka, welche mit einem Kastell versehen ist, zieht sich das unterfucht, und die Entfernung der beyden Pfeiler 17 12 hohe Gebirge an die Donau, verliert sich wieder bey dem Riafter gefunden hat, rechnet verhältnißmässig sur Breite Dorfe Capo Dista, und schließt sich von neuem an dieselbe der Donau in diefer Gegend 13 Pfeller, und die ganze

Lange der Brücke, auf 443 Rafter. Die Mauern diefer bey dem Bach Semna. Nabe am Ufer fleht man die Rubera Pfeiler find Bruchsteine mit Ziegeln Aberfleidet; die 22 des Raftells Deez und etwas weiter unten das Dorf Bra Bogen fo wie der ganze obere Theil der Brücke, waren, hova. Unterhalb Palanka liegen zwey kleine Inseln, eine wie unser Schriftsteller allem Anscheine nach vermuthet, gegen das linkè und die andere gegen das rechte Ufer, mite Bimmerwerk aus Eichenholz. Danubius Pannonico - Mysi- ten im Strome aber die bebaute Insel O'krova, nebst dem cas T. II. Desselben Schreiben an P, Montfaucon in Sal- Dorfe gleiches Rahmens. Der Ausfluß des Baches Semna lengre Nov. Thennar, Antiq. Roman, T. I. p. 5. Jedoch verursachet eine Santbank. Bey der links liegenden Infel Biese Beobachtungen entsøröchen ganz nicht der Beschrei

bung, welche Dio Coffins von der Brücke gibt. — übrk wird das Ufer etwas hoch; diese Anhöhe aber verliert fich gens wurde sie auf Befehl des römischen Ralfers Trajan wieder gegen die Mitte der im Fluße liegenden Insel. Im Jahre Chrifti 105 von dem Baumeister Apollodorus Ostrova. Das Ufer wird niedrig und moraftig, und ist folg. Damascenus errichtet, eben damahl8, wie nach der Emps. rung des Rönige Decebalns der Kaiser seine Waffen zum zweyten Mahl wider Dacien lehrte. Von diesem schäßbà. ren Gegenstand Römischer Größe handeln ausführlich: CaObens spinianus Comment, de Consul. Roman. p, 418. Derfelbe Oratio protreptica de bello, contra Turcas susci

piendo. -
Jovins Hist, sui temp. Sambucas Rer. Hong.
Append. ad Bonf. L. I. Swarg Expos Nummor. vet. 1746
Norimb. Lipsins de Magnitudine Romana L. III, Cap 13.
Grifelini
Zamos Axalecta Inscript Dac. Cap. IV.
Geschichte des Temesvarer Banets 1. Th. 290 - 293 S.

lich Überschwemmungen ausgefeßt. Die Donau ist bey den ge verlassene Haufenfänge sich ba befinden. Die Donau ist Überbleibseln der trajanisgen Brücke 450, bey der Insel bey Kuperzan 440, bey Arzulgrab 500, bey Compalants Corbova 420, bey Palanka und Brahova aber 480 Kl. breit. 460 Klafter breit. Von Lupaj bis Ziprypalanta ift cas rechte Unter rabova ist das Ufer sandig und etwas erhoben Ufer flat, so wie das tinte Ufer, von dem überfahrbause bis an das legte servische Dorf Radovize, wo vor dem Bele bis Ziprupalanka gegenüber, niedrig und Überschwemmun grader Frieden eine t. t. Contumaz gestanden bat. Von gen ausgefeßt. Biorupalanta gegenüber befinden sich einige hier bis an den Fluß Timot, der die Gränze zwischen. Sers Sandbügel. Die Stadt Ziprupalanta liegt auf einem erbo vien und Bulgarien macht, ist das rechte Ufer eben und benen Terrain und ist mit einem verpallisadirten Kastell vers niedrig, das linke aber morastig. Etwas rückwärts geiget feben. Unter der Stadt fließt der Fluß Ziprul in die Donau, sich eine Anhöhe, worauf die Dörfer Jovorile und Groja Zwey Sandbänke und ein Haufenfang verursachen Untiefen, liegen. Bey Groja sließt ein Bach hervor; die Unbóbe ziebt sich Daber geht die Naufahrt am rechten lifer bey Ziprupa. zurück ins Land, und nåbert sich erst wieder bey dem Dorfe lanka. Vier Meilen unter dieser Stadt verliert sich das Cedata der Donau. Von Groja dis Cedata ist das ganze bobe Land wieder von der Donau, und die Naufaþre linke Ulfer niedrig und Überschwemmungen unterworfen. Am geht ganz am linken Ulfer. Das rechte Ufer ist bis an den rechten Ulfer liegt das Dorf Bristol. Unter dem Fluße Ti Fluß Ogust flach, wird aber unterhalb demselben wieder mok befinden sich zwey kleine Inseln in der Donau. Auf gebirgig bis an den Bach Saidal. Bald darauf kömmt man dem hoben Lande liegen die Dörfer Rakovize, Vervo und zu der Stadt Dreava, beg welcher sich auf einem boben Novozello. Unter Novozello ist ein steiler Felsen am rechten Berge ein verpallisadirtes Kastell befindet. Oberhalb dieser Ulfer, der in den Strom hangt, hinter welchem is ein Stadt ergießt sich am linken Ufer der aus Siebenbürgen hobes Gebirg bis Florentin zieht. Florentin ist ein altes durch die Walachen kommende Schilfluß in zwey Armen, Kastell, neben welchem sich zwey Inseln in der Donau mit vor welchen eine kleine Infel liegt. Bey Luvos ist die Donau einem Haufenfange befinden. Die Naufahrt geht. nabe 430, bey Ziprupalanka 480, dep: Dreava 550 Klafter breit. an dem Kastell vorbey. Weiter abwärts liegt Jesen, Go. Bon dem Schilflug bis gegen Orles ist das linke Ufer mutari, Cosava und Sanatornia. Von hier aus ist das flach und moraftig. Hinter diefem Dorfe sieht sich aber an ganze Üfer bis Widdin flach; am linken Ufer zieht sich bey der Donau eine Anhöhe, unter welcher die Dörfer Ifele Cedata eine Unhobe an die Donau bis an das Dorf Cales und Testar liegen, wo sich das Gebirge wieder an die Donau fat, wo sich das Ufer ins Land zurückzieht. An eben diesem anschließt,

linken Ufer liegt bey Cedata sine lange Insel von zwey Grás Das von Dreava ablaufende Gebirge verliert sich bey ben durchschnitten, auf welcher sich eine Fischerhütte besine dem Dorfe Salamoviß rechts ins Land. In dieser Gegend det. Bey Cojova am rechten Ufer ist ebenfalls eine Insel sind viele Steinkugeln am rechten Ufer, und mitten in der und tiefer unten bey Sanatornia vier Inseln nebst einem Donau ein verfallener Haufenfang. Unter dem Hausenian. Haufenfang. Bey dem Dorfe Calefat (bekannt durch Cler. ge bleibt der Naufabri eine Insel und Sandbank rechts. fants Sieg 1790) ist eine große Insel, die denselben Nab. Von Salamovių bis Dirova, wo ein Bach sich in tie men führet, sich über Wigdin hinauszieht, und am Ende Donau ergießt, ist das rechte Ufer flach. Bon Ostrova an von zwey Graben durchschnitten ist. zieht sich eine Anböbe an die Donau, worauf die Dörfer

Biotin ist eine in der Ebene am rechten Ufer der Wadin und Beslicoi liegen, welche sich bey diesem letten Donau gelegene volkreiche Stadt, mit vielen Fortificatio. Dorfe wieder rechts zurückwendet. Eine balbe Meile enter nen und guter Artillerie versehen. Als die Hauptstadt von Beslicoi fließt der Ifcaflug in die Donau; gegenüber liegt Bulgarien ist sie der Siß eines Bassa. Oberhalb Wiodin eine bewachsene Insel mit einem Hausenfang und einer Fis fließt ein Bach in die Donau, und unterhalb der Stadt sæerhütte. Auf dem rechten ganz ebenen Ufer liegt unter befindet sich eine große bevölkerte Vorstadt. Aus den untern einem Hügel das Dorf Bacoi, allwo die Donau 450 Klafe Gegenden der Donau fahren alle diffe mit Segeln. Die ter breit uit.

Donau ist beg Radovize 460, unter Florentin 500 und bey Von Tistar bis Golemozello ift eine Anhöhe, auf wel Calefat 480 Klafter breit. Das ganze linke Ufer von Cale, der die Dörfer Golemozello Werbe und Iflag liegen. Bey fat bis Kuperjan und so weiter binynter ist flach, morastig, diesem legten Dorfe zieht sich das Gebirg links gegen den und Überschwemmungen ausgefeßt. Unterhalb Kuperzan der aus Siebenbürgen durch die Wallachey kommenden Alt oder türkischen Stadt Arzulgrad gegenüber ist ein Überfuhrbaus. Autafluß zurück. Bey dem Einfluß des Altflußes liegt ein Das rechte Ufer von Widdin bis Bucovaz ist flach. Unter mit Pallisaden und vier Thürmen umgebenes Kastell nebsit dem lettern Dite liegt ein einzelner Hann oder Wirths. einigen Häusern, Tbora genannt. Eine Viertelmeile unters haus, wo sich wieder eine Anhöhe an die Donau bis zu balb bora erhebt sich eine Anhöhe, die sich bey Flamonda dem Bach Arzut binzieht. Arzulgrad ist eine türkische mit wieder verliert. Unter Flamonda ergießt sich ein breiter einem Schloße versebene Stadt. Die Donau krümmt sich Graben Calmazin genannt.

bier gegen Osten. Am regten Ufer liegen unter einer Ans Unter Bakoi ist das rechte Ufer his an den kleinen Fluß bobe, die sib in der Krümme bis an Compalanka fortzieht, Wid nizerig, unterbalb demselben aber zieht sich bey dem : die Dörfer Smorden, Rasizan und Bethaja. Oberhalb Dorfe Zonovo ein steiles Felfengebirg an die Donau, wele dem Fluß Conna liegt die Stadt Lampalanka. Über dem ches sich oberhalb dem Fluß. Osons eder Oserol wieder ver Confluß sieht sich das Gebirge, worunter Linjora liegt, bis liert. Unter diesem Fuß fängt das steile Gebirg wieder an, gegen Lupaz, woselbit er sich ins Land rechts hinein ver auf welchem etwas tiefer die Stadt Nikopel liegt. Mitopel liert. Zwilben Arzulgrad und Compalanka liegen zebn Ins ist eine große, sehr beträchtliche Handelsstadt, mit einem feln, die viele Sandbanke verursachen, besonders weil eini festen Kajiell auf einem hohen Berge, welches durch eine

Mauer mit der Stadt verbunden ift. Bis Nilopel kommen Donau ist allda 360 Klafter breit. Das hobe Gebirg žiebt große Schiffe aus dem schwarzen Meere, welche verschie sich von Tutrácan bart an diefelbe. Auf dem Gebirge liegen bene Producte aus der Wallachen nach Konstantinopel füb. die Orter Rosni, Oriava, Kabiloi, Mitril, und von bier ten. Durch die Stadt fließt ein kleiner Vach. zieht sich das Gebirge zurück bis Papichoi. Etwas tiefer bin

Unter Nikopel zieht sich das Gebirge von der Donau unter liegt Beterniza, von ba aus sich das Gebirg bis eine woeg, und bas recte Ufer ist niedrig bis in die Gegend der Meile unter Silistria von der Donau wegziebt. Die Naur großen Infel, auf welcher das Dorf Blavizevi liegt. Et fahrt geht von Oriava an am linken Ufer. Von Rusczug was tiefer unten fällt ein tiefer Graben in tit Donau, an bis Biliftria ift die Donau voll Inseln, daher sich auch viel welchem Swistova liegt. Dieseś ist eine mit einem Kastell Untiefen für große Schiffe finden. versehene und mit einem tiefen Graben umgebene beträcht. Silistria ist eine große volkreiche Handelsstadt, die liche Handelsstadt. Der Graben ift tief und bequem genug, ein Kastell mit Thürmen und Batterien bat. Es liegen 13 große Schiffe zu fassen. Alle Inseln diefer Gegend find nur Mühlen in der Donau, die hier 320 Klafter breit ist. Si. mit Rohr bewachsen, babet für die bier Schiffenden großer liftria gegenüber befindet sich an dem ganz niedrigen Ulfer Mangel an Hols ift. Die Donau ist bey Nikopel 430, bis ein Überfuhrhaus, und unterhalb diesem Hause befindet sich Swiftova 650 lafter breit.. ein Graben Borja genannt, der beg, großem Wasser befab.

Das linke Ufer ist von Flamenda an bis in die Gee ren wird. Er fließt bey Hirsova aus, und man erspart eine gend von Gemliza meist flach und moraftig. Semliza liegt Lagreife bis dahin. Von Silistria bis Depren sind beyde Bivistova gegenüber, und ist die Hauptniederlage vom wa Ufer niedrig und moraftig, und bey lebterm Orte befinden lachifchen Salze, welches von dort sowohl zu Waffer als zu sich 4 Mühlen. In dieser Gegend, wo sich die Donau wies Lande verführet wird, daher man beständig Gegenfubren der vereiniget, und nur 300 Klafter breit ift, fiebt sich nach Butareft findet, welches 12 Meilen von bier entlegen das Gebirge an diefelbe. Hier krümmt sich die Donau gegen ift. Von Semtize an ist das 'ganze linke Ufer niedrig und Nordwesten bis ans Dorf Jenikoi, da sich das Gebirą wie. moraftig bis Giurgers. . der verliert. Eine Meile oberhalb Rasova, wo der Fluß

Das von Swiitova sich zurückziehende Gebirge verliert 260 Klafter breit ist, nåbert sich das Gebirg, und zieht si flch ganz bey dem Dorfe Zuartum. Etwas tiefer unten fließt wieder bis Boguskoi in einer kleinen Entfernung weg. Hier am rechten Ufer der Jamberafluß in die Donau, und bey fließt ein Kanal Bogus genannt aus der Donau, welder, dem noch weiter unten gelegenen Dorfe Crevena zieht sich nach der Aussage der dortigen Einwohner, eine Gemein. schlängelnd ein felfigtes Gebirg ́an die Donau, auf welchem schaft mit dem schwarzen Meere bey Varna haben soll, wel. man das Dorf Batin, und unterhalb auf einem weit in cher besondere Aufmerksamkeit verdienet. die Donau herausragenden Felsen, die Rudera, Dikalika Von Rasova wendet sich die Donau ganz nach Nor. genannt, gewahr wird. Noch weiter unten liegt das Dorf den, und das Gebirg zieht sich längst dem rechten Ufer bis Birgos und endlich entdeckt man auf einem Felseneck ein Hirsova. Auf dem Gebirge liegt Anfangs unter Bogustoi altes Kastell und darunter die beträchtliche Handelsstadt Ruf ein Ort von wenig Häusern, etwas weiter unten sind am cjug. Vor der Stadt fließt ein Bach aus einem Thale in rechten Ufer viele Klippen, und noch weiter unten zeigen die Donau, in welchem biele Schiffé bequem liegen können. fich die Orter Hafanben und Destratoi, und endlich Hir An bejagtem Graben liegt ein verzäuntes Haus, welches sova, wo sich die Donau gegen Westen trümmet. Hirlova ehemahls die Wollenwäschereg des Grafen Fries ibar. ift eine ziemlich große Stadt, mit einem feften Kastell, Interhalb Rufczug liegt gegenüber die Seftung Giurs welches auf einem aus der Donau bervorragenden Felsen geve (1790 burch einen Unfall des Prinzen Roburg bezeich liegt. Unter der Stadt ist auf einer Anböbe noch eine net, bey welchem der G. M. Graf burn blieb) auf einer Schanze von dem legten russischen Kriege zu sehen. Bey Insel und über der Insel auf einer Anböhe die Stadt gleis der Stadt liegen 4 Mühlen.

den Nahmens. Bey Crevena ift die Donau 400, bey Rus Die Fahrt geht von Rahova meist am linken Ufer; jug 500 Klafter breit. Das von Rusczug kommende Gebirg auf welchem von Giurgevo an, kein Haus zu sehen ist. Es sieht sich etwas von der Donau ab, bis in die Gegend von ist dasselbe sehr niedrig, Überschwemmungen unterworfen, zwey Infeln, wo es sich wieder nahe an das Ufer schließt, und moraftig. Bey der am linken Ufer liegenden Insel, Auf der Anbobe liegt das Dorf Maretin und von hieraus worauf das Dorf Discaba liegt, wendet sich die Donau ges zieht sich das Gebirg wieder zurück. Das rechte Ufer bleibt gen Norden, und eben bey dieser Insel fließt der oben bey etwas hoch, und auf demselben liegen die Dörfer Taban Siliskriá angezeigte Graben Borza in die Donsu. Eine and Rahova. Unter Rahova liegt in einem schönen Thale Meile weiter unterhalb ergießt sich an demselben Ufer der in einer Entfernung von einer halbën Meile Karahaja, und aus der Wallachey kommende Jalonicfafluß in dieselbe. étwas tiefer unten an einer fleinen Infel auf einer Anhöhe An diesem liegt eine Meile oberhalb des Ausflußes das wal. der verfallene Wachttburm Hizarlik Kalezy. Wieder in einer lachisbe Dorf Floes. Hier theilet fich die Donau in verschie Entfernung von einer halben Meite liegt das Dorf Karas dene Arme. Die große Donau zieht sich an das Gebirg, haja, und von bier bis Turracan ift das rechte Ufer niedrig und vereinigt sich mit den kleinen Armen, die alle nåber and and moraftig. Lutracan ift ein großer Flecken mit einem tief genug sind. Der erste linker Hand befindliche Arm heißt alten Eburme am Wasser. Hier liegen drey Schiffmüblen in Agrapa und vereinigt sich mit dem Kanal Bogus, in wels Ber Donau, die der Fahrt aber nicht schaden. Das linke Ufer den der Kanal Kremel einfließt. Beyde Ufer werden da gank ift von Giurgevo bis Tutracan gegenüber, wo sich ein Übers niedrig. Nur bey Grupen ist eine Anbobe, auf welcher auch fubrbaus befindet, niedrig. Bep Turracan ist die Lantung das Dorf litirefde liegt. Zwen Meilen tiefer unten, am wegen vieler Klippen· am rechten Ufer, nicht sicher. Die linken Ufer zeigt sich eine Anhöhe, auf ter das Dorf Kiyo

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