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Empedokles Leben und Philosophic. benden Fluren mit ihren feisten Heerden, mir den Wein Bon Johann Shôn. gårten und Olivenwäldchen, die Wäffer mit ihren schmack baften Fischen, der lebhafte Handel mit Karthago, dem Wohl.

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Das prächtige, lebensglübente Palermo beschenkte die leben eine unerschöpfliche Quelle darbothen, Agrigent

Welt mit einem Buche, welches so ganz geeignet ist, eine verdiente verrufen zu seyn wie Sybaris auf der nachbarli. Lücke in den Kenntnißen gelehrter Freunde des classi: chen Halbinsel. Man trug nichts als Prachtgewänder, die schen Alterthumes hinreichend auszufüllen, und die oft an Möbeln waren von Gold oder Silber, üppige Gemählds geregte Neugierde der Gebildeten bestens zu befriedigen. hingen an den Wänden und unter den kostbarsten Speisen Wir reden von den: Memorie sulla vita e filoso- azten die Tafeln, prächtige Monumente erhoben sich dem fia d'Empedocle Gergentino, welche Domenico Sciną Pferde, das zu Aympia den Sieg davom trug, einem Spere mit so vielem Glücke verfaßte, daß A. Mertat in dem Pas ling feste man das kostbarste Denkmahl von Marmor, und riser Bulletin (welches für die ausländische Literatur eben wenn man nicht hierbey in Verlegenheit kam, über die Be. nicht viel Lobworte besiget) mit gerechtem Beyfall ́versi, lohnung glänzender Verdienste, so geschah es nur deßwe. dert: Scina a mis à contribution toute l'antiquité; gen, weil wirklich Niemand im Frieden oder im Kriege sich il brille par la richesse de son erudition et par la mehr auszeichnete..

cearté de ses idées etc.

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Man schlug nun Zelte von feinem Stoffe auf, bereis Wir wollen das Wichtigste für die deutsche Lesewelt tete darunter prarigende Mahlzeitén, salbte sich mit duften hier herausheben, und und nur erlauben, ein paar eigene dem Öhle die Haare, schmückte sich mit Rosen statt mit Bemerkungen einzuflechten. Waffen und wo Krieger erscheinen sollten, sah man Sclas Empedokles war auf der Sicilischen Insel in ven und Mädchen. Agrigent geboren, ungefähr zwischen der 74, und 75. Nicht verführt, fondern nur angeeckelt von dieser gros Olympiade. Das Glück that alles für ihn, es gab ihm eine ßen Weichlichkeit, warf sich Empedokles frühzeitig der imposante Gestalt, die herrfore, wo sie sich zeigte, Philosophie des Pythagoras in die Arme, der gerade, einen scharfen Blick, eine majestätische Haltung ein ernste weil Extreme sich berühren, in den üppigen Staaten des Miene, die durch den langen Bart noch mehr gewann, südlichen: Italiens mit außerordentlichem Glücke geistige und welchen der Philosoph zu tragen pflegte. Es gab ihm zu weibliche Frugalität und Diát lehrte. Zum Manne herange dieser Gestalt einen energischen Geist, der seiner Beit Jahr: reift, verließ Empedokles feine Heimath und sammelte hunderte vorauseilte und zu diesen persönlichen Vorzügen nach dem Beyspiel feines großen Lehrers auf einer Reise eine Fülle äußerer Güter! — Gewiß, Empedokles konnte durch Aßen und durch Ägypten jene Kenntniße, die wir und mußte in diefer Lage (was die Stoa nur sagte) ein Neuern zwischen unsern vier Pfählen, bequem aus Real, und König fich fühlen und insofern ist es bezeichnend, daß Conversations - Leriken hohlen zu können glauben. der Philosoph öffentlich mit einer goldenen Krone auf dem Haupte erschien.”

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Ja' feinen Tagen war Sitilien der Sig des Reich thums und der üppigkeit, und Agrigent, wo die blu

Jim Beste reicher Er brurgen kehrte hierauf Emper 66 les nach Agrigent zurück, und lebte bier dem Nache denken; aver friedlicher als der spöttische Democrit zu Anticyra.

Wir wollen hier seine Forschungen aus einander seßen, zum Vorschein, alles kehre zum Alten zurück, sondern welche er in zwey Gedichten niederlegte, wovon das Eine wir wollten gerade zeigen: daß die sogenannte Naturs von der Natur handelte, das Andere aber von den Laus philosophie wirklich den Anfang und das Ende der Nas terungen. Beyde Gedichte sind verloren gegangen, aber turwissenschaft bezeichne, und so gut ohne Thales und wir wissen aus den Büchern der Alten, daß diese Verse Pherecides man in Griechenland, so wenig die Natur durch gang Griechenland berühmt waren, wiewohl die Pp. erforscht hätte, als dies in Rom geschah, so gut bätte ohne thagoreer der Dichter der Ausschwägung ihrer Geheimniße die Entdeckungen Neutons, Voltas 26. 26. kein Schels beschuldigten und keinen Poeten mehr aufnahmen,) ja es ling, kein Steffens auftreten können.

ist sogar bekannt, daß der Sänger Cleomenes, der in Die Naturphilosophie ist das Suchen einer unbekanne Olympia das Gedicht von den Läuterungen absang, ten Baht aus mehreren Bekannten, die Alten verglichen unter lautem Beyfall mit einem Öblkranze belohuet wurde. das Bekannte, weil es so wenig war, sie und gerne mehr Einzelne Bruchstücke dieser Dichtungen sind doch auf uns gewußt hätten, die Neuen vergleichen, weil die Anzahl ber gekommen, und mit ihnen viele eigenthümliche Ansichten kannter Daten unermeßlich ist, und gleichsam ein gemein. des Philosophen von Agrigent. schaftlicher Nenner fehlet.

„Gott ist in feiner Lehre ein unkörperliches und une Wir tehren jedoch zu Empedokles zurück und wollen endliches Wesen. Unter den Seelen gibt es zwey Classen, zeigen, daß er sein Pfund nicht in die Grube verscharrte, einige sind unsterblich und übergeben aus einem Körper in sondern es unter die Leute brachte und Gutes wirkte. Eine den andern, die übrigen und materiell und sterben mit dem Fest verbeerte Agrigent, da merkte er, daß das Verders Körper!" ben von einem söätlichen Mittagswind herrührte, der burch

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(Wer erkennt nicht in dieser Lehre die Distinction der die Lücken des Gebirges strich. Sogleich ließ Empedokles neuern Schulen zwischen Animus und Anima?) diese Lücken durch abgesägte Bäume ausfüllen, den Wind „Es gibt vier Elemente, Luft, Feuer, Erde, Wasser, auf diese Art ableiten, und siehe, das Übel verschwand. die nach dem Princip der Liebe sich anziehn und nach dem Diogenes Laertius stellt die Sache lächerlich dar, und be Princip des Hasses sich fliehen. Aus der Mischung dieser hauptet: Empedokles habe den Wind durch Schläuche aus vier Elemente entstehen die Körper, wie der Mahler durch Eselshäuten auffangen lassen, aber man sieht hierin den die Mischung der Farben, Menschen oder Baume macht. Der Curiositatensammler! Bald darauf wurde Selinont Mahler ist hier die Natur. Aus der Materie hat sich nach durch eine Seuche heimgesucht, welche von stagnirendem unendlichen Combinationen succesfiv alles entwickelt, und Wasser herrührte. Empedokles erschien, und ließ durch Ka wie die schaffende Natur von Stufe zu Stufe der Vodkom nále zwey nachbarliche Flüsse in das stehende Wasser leiten, menheit sich nähert, so müssen Gattungen von Geschöpfen alsobald bewegte sich dieses und erhielt einen ordentlichen entstehen, und auf volleudete immer noch vollkommenere Lauf. Aus Dankbarkeit ließ die befreyte Stadt eine Wes folgen. Die Pflanze ist ein angebundenes Thier, das Thier daille schlagen, auf welcher auf einer Seite ein Mann eine gebende Pflanze." sich befindet, der die Hände zum Himmel hebt; auf der

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Die Astronomen jener Zeit gaben der Erde eine Hü. andern Seite eine Stadt, die von einem Fluße geplagt, gelgestalt, Empedokles, lachte darüber, und beobachtete und von Apollons Gespoke bedroht wird. Rührend (und zuerst die Rotation der Erde, den Schatten des Mondes, ein neuer Beweis von der Macht der Musik bey den Gries die Anziehung zwischen Mond und Soune, die Verbreitung chen) ist die Art und Weise, wie Empedokles dem Pa ue des Lichtes und die Schwere der Luft, aber sein Hauptau fanias das Leben rettete. Ein junger Mann kam rasend genmerk richtete er auf den Menschen, und bemühte sich, daher, und stürzt mit gezüftem Dolch in die Wohnung die Operarion des menschlichen Schens zu erforschen, wels des Pausanias, um diesen einer Beleidigung wegen ches ihm aber nicht gelang: (Bekanntlich verglich er das zu durchbohren. Empedokles, der sich in diesem Hause befand, Auge einer Laterne!)...., eilte schnell zu einer Lyra, spielte und sang mit so füßer Man sieht aus diesen wenigen Brucßtücken, daß Em Stimme einige Verse des Homeros, daß der junge Monn pedokles allerdings hoch über seine Zeitgenoßen sich empor. wie vom Blige gerührt, stehen blieb, horchte, in Thrå, geschwungen hatte. Wenn wir aber, bey seinen Ansichten nen zerfloß und den Mordstahl wegschleuderte. öfter an jene ähnlichen der Neueren erinnerten, so geschah Wie er mittelst der Musik hier einen Einzelnen zur dieß ja nicht, um einen Beleg zu jenem alten Weiberprins sanften Menschlichkeit zurückführte, so brachte er es früher cip su liefern: es tomme nichts Neues unter der Sone durch die Kraft seiner Beredsamkeit, dahin, daß die Vorstes

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königlichen Banalwürde ze. sc.

am 1. Janner 1826.

her von Agrigent den Bürgern von Genont die Thore öff schaft immerwährender Ober Gespanns, Seiner t. t. Mar neten und sie auf öffentliche Kosten unterhielten, als jene jestät wirklichen geheimen Rathes, Locumtenenten der hohen 8500 an der Zahl, von den Karthagern aus ihrer Stadt vertrieben ohne Obdach umberirrten und bey den reichen Agrigentinern anklopften. Allein nicht nur auf die phy. fische Wohlfahrt, und auf die Sitten der Mitbürs ger übte Empedokles den günstigsten Einfluß aus, sondern auch ins öffentliche Leben griff er wohlthätig ein.

Da die alten Weisen Griechenlands in kleinen Staaten lebten, so ist es sehr begreiflich, daß sie wirklich in jeder Hinsicht ihr Vaterland reformirten, während die Philoso phen neuester Zeit zwar träumen, die ganze Welt zu vers bessern, aber in der That meistens spurlos vorüberrauschen. Agrigent war eine Aristokratie, die Gewalthaber betrugen sich höchst übermüthig und hart, da wendete sich das unterdrückte Volk an Empedokles und dieser wußte demselben glücklich einigen Antheil an der Regierung zu verschaffen. Das auf diese Art befreyte Volk trug ihm aus Liebe und Dankbarkeit die königliche Krone an, aber der Philosoph schlug die höchste Würde aus. Dagegen verfolgten die beleidigten Aristokraten ihn auf jede Weise, und es sind große Anzeichen vorhanden, daß Empedokles zum zweyten Mahle das Vaterland verlassen habe. Es sagen daher Mehs rere, er sey im Peloponnesus gestorben, andere behaupten, er sey bey Gelegenheit eines Shiffbruches zu Grunde gegan. gen. Noch Andere laffenibn zu Messina bey einem Gast. mahle an den Folgen eines Sturzes sein Ende erreichen. Wahrscheinlich räumten ihn seine mächtigen Feindé aus dem Wege und streuten jenes Mährchen aus:,,Der Philosoph habe wie ein Gott verschwinden wollen, und daher sich in den Krater des Útna gestürzt, aber seine Sandalen am Schlun. de vergessend, seinen menschlichen Tod verrathen."

Man müßte sich wundern, warum gerade die fabelhaf teste Darstellung von des Philofopben Tode die gangbarste geworden ist: wenn man nicht wüßte, daß man, seit die Welt steht, von außerordentlichen Menschen immer gerne das Abfurdeste glaubt.

3ur priesterlichen Jubelfeyer
Seiner Excellenz

des hochwürdigsten Herrn Herrn

Maximilian Verhovacz von Rakitovecz,
Bischof von Agram,

Abt der heiligen Jungfrau Maria zu Topusko, Commans
deur des königlichen St. Stephans Ordens, Inhaber des
goldenen Civil. Ehrenkreuzes, der Berzenczer. Gespanns

Bon Therese von Artner..

Zwölf lange Glockentöne schalten

Vom Thurm herunter Mitternacht,
Und als die Laute dumpf verhalten,

War wiederum ein Jahr vollbracht.
Dem fann ich nach, gedankenvoll,
Doch, ben des leßten, Klangs Verrinnen,
Bezahlten meine müden Sinnen

Dem Schlafe den gewohnten Zoll.

Bald hat sich bunten Traumgeweben

Des Denkens Faden angereiht.
Ich seh' empor den Vorhang schweben
Vom Thore des Pallasts der Zeit;

Seh' mit dem kaum gebornen Jahr
Heraus dann die Matrone schreiten,
Und freundlich ernst die Bahn ihm deuten,

Dem Neuling, der noch schüchtern war.

Getroft", so sprach sie, theurer Knabe,
Die ersten Schritte sind nicht hart.
einem frohen Anfang habe
Ich Herrliches dir aufgespart.
Was fünfzig ältre Brüder schon
Mit Fleiß gepflanzt du follft's genießen.
Horch! Schon an deiner Schwelle grüßen
Dich Freudigkeit und Jubelton.
„Vernimm, durch mehr als siebzig Lenze
Geleit ich einen hohen Mann,
Der sich schon an der Kindheit Gränze

Des Himmels Dienst zu weihn begann.
Bald schmückt ihn priesterlich Gewand;
Und heute wird's ein halb Jahrhundert,
Daß er vom Volk bestaunt, bewundert,
Das erste Mahl am Altar stand.

Vom edlen Heldenvolk entsproßen,

Das an der Culpa Ufern wohnt,

Verläßt Er bald die kriegrischen Genoßen,

So kühner Muth Ihm auch im Herzen thront.

Die Welt beut Ihm nur eitles Spiel;

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Des Armsten Liebe bleibt Dir werth
Wenn feucht fein Blick sich zu Dir wendet,
Sein Mund Dir trene Wünsche spendet
Sosey ans ewig hoth werehrt!

Unmerkungen.

Vom eclen Heldenvolk entsproßen."

ften deutschen Sprachkenner und Geschichtsforscher bestim men, die Magyaren nicht Ungarn, sondern Ungern im Deuts schen zu nennen. Mit Vergnügen will ich Ihrem Wunsche begegnen, obschon ich hier von meinen literarischen Hülfs. mitten entfernt, nur jenes anführen kann, was sich noch seit Jahren in meinem Gedächtnisse erhielt.

Es ist leider wahr, daß troß der gelehrten Weisungen

Geboren zu Carlstadt, 1752 am 23. Nov. Sein Vater und Bemühungen eines Schlözer, von Schedius, war Aloys Berhowacz Rittmeister bey den Gränzhusaren, seine von Engel, troß der etymologischen Erörterungen, wels Mutter Antonia Znika.

„Verläßt er bald die kriegrischen Genoßen.

Er studierte in Bologna.

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che letterer im patriotischem Tageblatte mit mir, und dem für die Baterlandskunde zu früh verstorbenen Bredezky erscheinen ließ; troß der Zurechtweisung eines unreifen An. greifens der Benennung Unger in den vaterländischen Bläts tern, die ich zur Vertheidigung der ‹ächten Deutschheit meines eigenen Nahmens einrücken ließ, noch immer wiele Ges lehrte und Ungelehrte, Ungar, Ungarn, wahrlich ungarisch deutsch aussprechen.

Von Stuf' um Stuf' am Hochaltar.” #Im Jahr 1795 empfing er die heiligen Wethen, und hiek seine erste Meffe. Zuerst wurde er bischöflicher Notar, hierauf fupplirender Profeffor des theologischen Studiums an der Agra wer Akademie, dann Sublector (reiches Amt jest Recktor heißt) am geistliche Seminarium, mit der Würde eines Domherrn Der lange Gebrauch, die deutsche Benennung unserer am Capitel zu Cfafma. Darauf versah er das Amt des Pro fessors der geißtlichen Beredsamkeit in derselben Eigenschaft. Nation, der ich als hospes terre scepasiensis, anzugehör Endlich wurde er Restor an dem zu Agram errichteten Gene» ren die Ehre habe, dem ebenfalls nicht ganz authentie nal. Seminar, in welchem die theologischen Schüler von sieben schen Ungaria und Hungaria nachzubilden, ist verzeiblich, Diocesen zusammen kamen, und zugleich Domherr in Agram so lange nicht die Leuchte der Kritik eine richtigere Erymor 1785. Ubt Rautenstrauch, der kurz darauf auf Befehl des Kai, logie an den Tag förderte. Unverzeihlich aber, sobald jene fer Joseph alle Seminarien vifitirte, empfahl Verhovacs feiner triftigen Gründe bekannt wurden, welche für die Benens besondern Geistesgaben und seiner musterhaften Zucht wegen vorzüglich an, worauf er gleich 1786 zum Rector aller, damahls nungen Unger, Ungern, Ungrisch sprechen. in Pesth vereinigten Seminarien des Königreichs ernannt wurde. „Da fällt auf ihn des Derrschers Blick."

Da ich nicht vermuthen kann, daß dieser Gegenstand jemahls in einer magparischen Zeitschrift besprochen wurde, so werden sie unseren lieben Landsleuten vielleicht eine Freude Kaiser Joseph lernte ihn an diesem Plaß selbst kennen, und fand ihn seiner Huld so würdig, daß er ihn vom jüngsten m. verschaffen, wenn Sie dieses Schreiben der Redaction einer herrit am 20. August 1987 zum Bisdef von Agram erhob. Um geachteten magyarischen Zeitschrift oder auch dem Archive 13. April 1788 wurde er in dieser Eigenschaft geweiht und an der Geschichte des Hofraths Freyherrn von Hormage mite theilen wollen. 16. May installiet.

„lind ungezählte Segenswerke.”

Was die im Eingang genannten gelehrten Männer für Erbaute und stiftete ein Walfenhaus für 24 Zöglinge, welche die Benennung Unger anführten, mögen Sprachfreunde Dafelbst ganz erhalten und unter der Aufsicht zweyer Vorsteher in den angezeigten Zeitschriften und vielleicht auch in der erzogen worden. Der wohlthätige Orden der barmherzigen Brüs Zeitschrift von und für Ungarn die vinit Hr. von Schedius der ward auf seine Verwendung in Agram eingeführt und reich redigirte finden, ich theile, wie gesagt nur meine eigenen lich von ihm dotirt. Viele Kirchen und Pfarrgebäude ließ er Gründe mit, deren ich mich hier von meinen Behelfen ente errichten, das Stubizer Heilbad zum Gebrauch des Publicums: fernt, erinnern kann. herstellen, viele Verschönerungen an den Domgebäuden vor nehmen. 2c.

Achtungswerth sind mir die Bemühungen jener Gelehra ten, welche dem Ursprange der ungarischen Nation nacsoù. Correspondenz.- An Herrn Ludwig Goro von Aayag, ren, obschon sie sich bloß im Nebel historischer Muthmassun. faiva F. F. Hauptmann im Genie-Co:ps und Ritter gen conjectirend, bis in das genaueste Alterthum versteis Des königlich sicilianischen_Militär-Ordens des heil.

Gcorgs.

Neapel am 23. December 1825.

Sie haben mein verehrter Freund! den Wunsch geåu: Bet, jen Gründe kennen zu lernen, welche die vorzüglich

gen. Allein von diesem erfahre ich am Ende nur mit Gez wißheit, daß die Ungern von ihren Volksgenoisen selbst Madscharen, Massaren oder besser, wie heute noch, Ma gyaren genannt wurden, welches sie in eigener Sprave durch Magyar, vielfach Magyarok ausdrücken. Daß der

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