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von Brixen und dem Grafen Meinhard yon Görz Tyrol, alle Beleidigungen innerhalb einer gewissen Zeit, bey einer bes stimmten Geldstrafe einzustellen. (G. v. Tyr.) 1271. 10. July. Neuzell. Bruno, Bischof von Briren, Meinhard und Albert, Grafen von Lyrol und Görz, dann Ulrich von Lauffers ertheilen dem Kloster Neuzell die Neutralität bey künftigen zwischen ihnen ausbrechenden Kriegen. (G. v. Tyr.) 1271. 16. Oct. Prag. K. Ottokar von Böhmen bestätigt dem St. Georgen Nonnen Stift in Prag alle Besigungen, die Gerichtsbarkeit und derselben Gefälle, genehmigt den Austausch einis ger Güter, restituirt selbem die Baupläge in der Vorstadt Prag mit dem Wasser und den zwey Inseln, und räumet dem Stif te die Wälder Hosyn, Rosozin und Budieach ein. (Urch. 1827.) 1271. 27. Nov. bey Gries. Bruno, Bischof von Brixen, ver. spricht den Grafen Meinhard von Tyrol mit 20 Mark Einkünften zu belehnen. (G. v. Tyr.)

1272. 26. Jänner. Schreiben der Stifterinn des Klosters Stambs, Elisabeth, Gräfinn von Görz - Tyrol, an die Äbte von Lügel und Raitenhaslach wegen Aufnahme dieses Klosters in die Cisterzienser Congregation. (G. v. Tyr.)

1272. 25. März. Trient. Bonifaz von Castelbarco ftellt über die Lehen, welche er vom Grafen Meinhard zu Tyrol besiget, ein schriftliches Bekenntniß aus. (G. v. Tyr.)

1272. 19. May. Ugram. K. Stephan von Ungarn bestätigt auf Unsuchen des Palatins Moys die Schenkungen, welche derselbe dem Frauen Kloster an der Insel mit mehreren Besigungen gemacht hat. (Arch. 1818.)

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1872. 14. May. Thomas, der Schottner Abt, Bruder Hierzo, des deutschen Hauses zu Wien Comthur und die Wiener Bür gerschaft bezeugen, dem heiligen Geistspital den rechtmäßigen Besis eines Hausgrundes in der Kärnthnerstraße, gegen einer Bürger Familie Wiens im doppeltem Rechtsstreit behauptet, vor Otto, dem Sohne Haynos, damahls Stadtrichters und darauf unter Vertrettung des Münzmeisters Chuno vor dem Landrichter Otto von Haslau. (Wien.)

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1872. Jakob Sohn, Weidong, Bürger zu Wien und scine Hausfrau Gutha, schenken dem Schottenkloster jährliche Grundzinse auf Georgi und Zinshühner auf Weihnachten, Ostern und Pfings ften von acht Häusern in der Filzerstraße. (Wien.) 1272. 15. Nov. Bogen. Gottschalk von Hafelberg sendet zu Gun

ften Meinhards zu Tyrol dem Bischof Egno zu Trient feine 3 Theile Zehent zu Tramin auf. (G. v. Tyr.) 1272. 6. Dec. Gertraud, die Meisterinn und ihre Gemeinde zur Himmelpforte in Wien, (einer Stiftung Conftantias, Tochter des ngarkönigs Bela IV., Gemahlinn des Böhmerkönigs Przemysl Ottokar) erhält vom Wiener Bürger Albrecht Pippinger einen, an ihr Kloster stoßenden, zu den Schotten unterthäni: gen Bauplag der Dreybothenstraße, wofür die Schotten durch einen andern in der Wildwerkerstraße entschädigt werden. (Wien.)

1273. 27. März. Bogen. Jakobina, Lanfranchinis Gemahlinn res fignirt ein trientinisches Lehengut zu Tramin bey dem großen Stein zu Gunsten des Grafen Meinharts von Tyrol. (G. v. T.) 1273. Sontage Judica. Probst Conrad von Martell (Marchthal) vertreibt alle Nonnen und Schwestern unter 50 Jahren, zum Heile Leibe und der Seele, weil das Gift der Schlangen und Drachen dem Menschen heilsamer sey, als die Nähe der Frauen, kein Born über ihren Zorn und weil die Bosheit des Weibes alle Bosheit übertreffe, die auf der Welt ist. (Beytr.) 1273. Der Trientner Bischof Egno schenkt der von Meinharden und seiner Gemahlinn Elisabeth, der Mutter Conrading und Schwester Ludwigs des Strengen neugestifteten Sisterzienser Ab: tey Stambs die Pfarre Mays. (Beytr.) 1273. 4. April. Conrads, des Meisters vom heiligen Geistspital Bekenntnißbrief über ein, nach den Bürger- Rechten erworbenes und auch nur in solchen zu befigendes Haus am Lichtensteg, ges hörig zur Familien - Capelle der Kämmerer zu Wien, zur heil. Dreyfaltigkeit am Kienmarkt. (Wien.)

1273. 24. August. Steingaden. Witmann, Probst zu Steingaden überläßt dem Grafen Meinbard von Tyrol seine Rechte auf das Gut Bateray, (G. v. Tyr.)

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1973. 20. Sept. Leyden. Papft Gregor X., empfiehlt dem Grafen Meinhard zu Tyr. den neuen Bischof Heinrich von Trient. (G. v.L.) 1273. 16. Det. Schloß Ravenstein. Agnes, Witwe Beralds von Wangen, geborne Gräfinn von Graisbach, Vormünderinn ihres Sohnes Mathäus von Wangen gibt Grafen Meinhard auf, durch die Hand ihres Schwagers Albero von Wangen und Conrads von Imst, Richter zu Bozen, ihre Gasse (noch heut zu Tage Wangner Gasse zu Bozen) von der Mauer der mindern Brüder gegen das Kintler Thor und all ihr übriges Eigen. (Beytr.) 1274. 26. Febr. Riva. Benedikt, Notar, Syndikus und Prätor der Gemeinde Riva manifestirt deren Lehensverhältnisse zum Hochstifte Trient, ihre Handels- und Niederlagsrechte und na= mentlich auch den Markt zu Boska in Valdi Sol und auf den jährlichen zwey großen Bogner Messen zu Mittfasten und zu St. Janefien. (Beytr.)

1274. 24. April. Der Schottner Ubt Thomas, verkauft dem Meifter und den Brüdern des h. Geiftspitals zu Wien, ein Haus und einen Baugrund hinter dem Herzogenhof zu Wien am Graben (vom heutigen Heidenschuß gegen den tiefen Graben) um einen jährlichen Grundzins. (Wien.)

1274. 16. May. K. Ottokar bestätigt das heil. Geistspital an der Wien. (Wien.)

1274. 22. Juny. Bogen. Reinprecht von Wels sendet den Bognerzoll dem Grafen Albert von Tyrol auf. (G. v. Tyr.) 1274. 15. Dct. Gmunden. Der röm. K. Rudolph I. schenkt sein frey eignes Gut zu Stambs den Cisterzienser Stift dafelbst. (G. v. Tyr.)

1275. 24. Febr. 3u Brixen im Chor. Bischof Bruno von Brixen tauscht von Neustift dessen Besißthum in Oberhofen, um mehr arrondirt zu seyn in der Nähe des durch Grafen Ulrich von Ulten nach Briren geschenkten, einst Welfischen, dann Hohenstauff= schen Schlosses Petersberg und der übrigen Burgen und Ort: schaften, die Briren schon gegenwärtig besigt, oder die es zu erwerben hofft. (Beytr.)

1275. 10. März. Seitenstetten. Gundaker von Starhemberg be zeuget, daß er sich mit dem Stifte Seitenftetten über die Abgaben der feiner Vogtey unterstehenden Klostergüter freundschaft= lich verglichen habe 2c. (Urch. 1827.)

1275. 12. März. Stiftungsurkunde für das Eisterzienser Stift Stambs von Grafen Meinhard zu Tyrol und Görz. (G. v. I.)

1275. 27. April. Innsbruck. Meinhard, Grafen von Görz und Tyrol bestätigt dem Kloster St. Georgenberg im Inathale alle seine beweglichen und unbeweglichen Güter, und alles was es fernerhin auf was immer für eine Weise an sich bringen wird. (G. v. Lyr.)

1275. 23. May. Volker von Eybenthal und Ortolf von Schrattens stein verkaufen Meister Conraden von Tuln, Landschreiber in Österreich, das erblich an sie gediehene Haus der Kämmerer von Wien auf dem Kienmarkt mit aller Zugehörde und dem Patronats Rechte der Dreyfaltigkeits- Capelle. (Wien.)

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1275. 29. May. Prag. Verschreibung von dem K. Ottokar von Böhmen, alles das zu vollziehen, was die beyderseits erwählten Schiedsrichter zwischen ihm und dem Erzbischof Friedrich, zu Krems aussprechen werden zc. (Arch. 1827.)

1275. 20. July. Eharting. Heinrich Pfalzgraf und Herzog von Bayern verspricht dem Erzstifte Salzburg die Zurückstellung der Besigungen in Isengau und Eselswalde, und die Beylegung der Streitigkeit bey Halle, Kirchberg und Vager. (2. f. Südd.) 1275. Trient. 6. Dec. Capitel und Gemeinde zu Trient schwören dem neuen Bischof Heinrich. (Werke II.) 1275. Tyrol. Graf Meinhard von Görz Tyrol befreyt das Cisterzienser Kloster Stambs von allen Mauth - Zoll- und an= dern Abgaben. (G. v. Tyr.)

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1275. 19. Dec. Tramin. Vollmacht des Grafen Meinhard von Görz - Tyrol für Schwicher von Arzt zur Befestigung des Friedens mit den Herren von Arko. (G. v. Tyr.)

1276. 6. Jänner. Das Spital u. E. Frau in Zerwald auf dem Semmering (eine Stiftung der fteyrischen Ottokare und des großen Barbarossa) begibt sich gegen eine Summe Geldes aller Uns fprüche auf das Haus am Kienmarkt, welches ehemahls Gottfried

der Kämmerer besessen, zu Gunsten des Meisters Conrad, Land. 1277. 2. Oct. Wien. Meinhards Bürgschaftsbrief für feinen Brus schreibers und Kammergrafen in Österreich. (Wien.) 1276. 27. Febr. Zeugnißbrief der Häupter der Stadt Wien, Meis fter Conrads von Tuin, Kammergrafen und Landschreibers, Heunto von Tuln, Richters, des Bürgermeisters Paltram vom Stephans Freythof und der gesammten Wiener Bürgerschaft, daß die Brüder Heimo und Otto, das Haus des Wiener Bür

gers Wirnto zur Wohnung für die Kapläne der Capelle unse: rer Frau am Gestade (Mariestiegen) angekauft und die Gewährleistung gegen die allfälligen Ansprüche des Abtes zu den Schotten übernommen haben. (Wien.)

1276. 13. März. Prag. K. Ottokar von Böhmen bestätigt dem Nonnen-Stift Doran, den Privilegienbrief K. Ottokar Pris mistav II. (1226), worin er die, demselben verliehenen und vers zeichneten Etiftsgüter, wie auch die über solche Güter geschlof= fenen Tausch und Kaufs- Contracte bestätigt. (Arch. 1827.) 1276. 3. Juny. Znaym. Ottokar, König von Böhmen, Herzog von Österreich, Steyer und Kärnthen, befreyt das Salzburger Domcapitelsche Haus zu Linz, (apud Lieuzam civitatem in di. strictu murorum) von allen Steuern und erläßt deßhalb die geeigneten Befehle, an seinen Hauptmann des Landes, ob der Enns, Burchard. (Urch. 1827.)

1276. 7. Sept. 3u Prag. K. Ottokars Brief für die Bürger in Judenburg, als Niederlagsstätte, gegen die Lombarden und Lateiner. (Werke IV.)

1276. 3o. Oct. Im Feldtager vor Wien. K. Rudolphs von Habsburg Bestätigung der Fleyheitsbriefe der Babenbergischen Her zoge, Leopold und Friedrich, für die Stadt Tuln. (Arch. 1827.) 1277. (circa.) K. Oitekar von Böhmen, nimmt die Güter des Cisterzienser Stiftes Plaß in seinen Schuß und das Stift soll nur allein ihm, und in seiner Abwesenheit dem Grafen Slavekom verantwortlich seyn. (Arch. 1827.)

1277. 19. Jänner. Wien. Den Jüdenburgern bestätigt Rudolph I. die Freyheitsbriefe der Babenbergischen Herzoge, Friedrich und Leopold, mit vielfachen Zolls- und Handelsbegünstigungen auch gegen die Münzer und Wechsler. (Werke IV.)

1277. 24. März. Der römische König Rudolph, bestätigt den, vom Herzog Heinrich Jasomirgott dem Kloster zu den Schotten in Bien ertheilten und vom Kaiser Friederich II, bekräftigten, Pris vilegienbrief. (Wien.)

1277. 27. März. Wien. K. Rudolph 1. bestätigt dem Dom Capitel von Salzburg, die demselben vom Herzog Leopold dem Glorreichen und seinem Sohne Friedrich dem Streitbaren, ers theilte Zollfreyheit, für Wein und andere Victualien. (Arch. 1827.) 1277. 23. May. Bestättigung des obigen Briefes von 1270 Ste: phans V. für Wien, durch K. Ladislav den Cumaner, kraft seines Freundschaftbundes mit König Rudolph von Habsburg. (Wien.) 1277. 30. May. K. Ottokar von Böhmen, stellt dem Cisterziens ser Kloster Plaß, das Dorf Zrieporig wieder zurück und läßt den, gegen selbes gefaßten Unwillen, wegen des, von Kloster= Leuten an zwey seiner Waldaufseher (silvanos.) verübten Todts schlages, wieder fallen. (Arc. 1827.)

1277. 3. Juny. Znaym. Otiokar, K. von Böhmen und Herzog von Österreich, schenkt der Salzburgischen Kirche drey Töchter, welche Ekard von Dobingen mit seiner Gemaglinn, einer königtichen Leibeigenen, gezeugt hat. (Arch. 1827.)

1277. 27. July. Wien. K. Rudolph von Habsburg, bestätigt den Bürgern zu Freystadt ob der Enns, die ihnen, von den Ba= benbergischen Herzogen, Leopold und Friedrich, ertheilten Niederlagsrechte. (ärch. 1827.)

der Albrecht, auf K. Rudolph um die Burg Meichow. (Arch. 1827.) 1277. Vertrag zwischen Grafen Meinhard und den Bognern (Civitas et communitas Bozana), auch über das Dorfgericht, die Ehetheidigung und die Verhältnisse und Rechte des Grafen und des Trientner Bischofs in und um Bogen. (Beytr.)

1277. 24. Nov. Neustadt. Bekenntniß Rudolph von Habsburg und seiner Söhne Albert und Hartmann, ausgestellt_in Gegen= wart vieler Fürsten, daß Bischof Peter von Passau ihnen alle, durch das Absterben der Babenberger erledigten Lehen verlies hen habe, mit Ausnahme des Markt Trübensee, des Patronats zu Hollabrun, der Vogten zu Bifchofsdorf und Oberneinsiedl, des Blutbanns zu Mautern, St. Pölten und Zeifelmauer 2c. (Tasch. 1813.)

1278. 9. Febr. Legtwillige Unordnung Bertholds Chrello vom Hause Traution. (Beytr.)

1278. 14. März. Lichtenberg. Bischof Conrad zu Chur belehnet seinen Blutsverwandten Meinhard, Grafen zu Tyrol, mit dem vom Schweiker von Reichenberg aufgegebenen Hofe zu Latsch in Vintschgau. (Werke II.)

1278. 8. Sept. Uischalk, genannt Musacke, leistet zu Gunsten des Klosters Neuzell Verzicht auf den Hof Pudelit sammt dem da= bey liegenden Wald Nannes. (G. v. Tyr.)

1278. 8. Sept. Ladislaw der Cumaner König von Ungarn ertheilt in einer großen Versammlung geistlicher und weltlicher Großen dem Ahnherrn des Hauses Vermes, Peter, Sohn Peters von Budafalva, seinem vorzüglichsten Kämpfer die Freyheit von der Genossenschaft der Filiorum comitum Udvarnicorum und reihet ihn unmittelbar mit seinen und seiner Familie Besigthümern unter die Edlen des königlichen Banners, da er in Schlachten eilfmal außerordentliche Tapferkeit bewiesen, insonderheit in der lezten Schlacht an der March, wo der Ungarn Hauptfeind, ́ K. Ottokar von Böhmen erschlagen worden und dieser Peter schwere Bunden erhalten. Diese Urkunde hat eilf Flecken und eine alte unverbürgte Tradition will, fie bezeichneten die eilf Wunden, die Ottokar, vorzüglich durch diesen Peter erhalten, der ihn sohin in einen Graben gestürzt, wovon der neuere Nahme der Famile rühre, Vermes (Graben). Auch die Häuser Soos, Sztarray, Berczeviczy, Miskouz haben Diplome Ladislams, die sich auf ihr Verdienst in dieser Marchfeldschlacht und bey Ottokars blutigem Ende beziehen von 1278, 1279, 1285 und 1288. Das Merkwürdigste aber hat die Familie Iriny im Szath= marer Comitat. (Arch. 1826.)

1279. 7. Juny. Mühlbach. Meinhard, Graf Görz - Tyrol, bestätigt dem Kloster Neuzell die Schenkungen seines Großvaters Albert, bey Rasen. (G. v. Tyr.)

1279. 20. July. König Ladislaws des Cumaners neuerliche, dem Hansgrafen als Vorstand des Handelstandes zu Wien und in Österreich ertheilte Bestätigung der obigen Freyheiten seines Va= ters Stephan und Uhnherrn Bela. (Wien.)

1279. Ladislaw der Cumaner, König von Ungarn, schenkt nach vorhergegangener Einvernehmung des Großwardeiner Capitels ein Stück Landes zu Iriny, das durch den Tod Theodors, Job= bagionen der Burg Szathmár herrnlos geworden, den edlen Brüdern Wenzel und Ladislav, Söhnen Vids von Jring, zum Lohne der von ihnen bewiesenen Lapferkeit, in der großen Schlacht, in welcher Ladislavs Hauptfeind, der Böhmenkönig Ditokar erschlagen und fein Sohn gefangen worden ist, jene beyden Brüder aber, unter ihres Königs Augen, löwenkühn streis tend, mit schweren Wunden bedeckt worden sind. (Urch. 1827.) 1279. K. Rudolph kauft dem Grafen ulrich von Heimburg und seiner Gemahlinn Agnes, seine Ansprüche auf die Grafschaften Perneck und Drosenburg ab, welche sie als Erbstücke von den König Ottokar von Böhmen, und als Herzog von Österreich vers gebens zurückgefordert hatten. (Arch. 1818.)

1277. 10. Sept. Bogen. Die versammelten Bogner schwören, Graf Meinhard sey neuerdings der angreifende Theil gewesen, wider sie und wider Heinrichen, den Nachfolger Egnos, im Trien: ner Bisthum. Wie dieser an das Hoflager des neuen Königs Rudolph gezogen sey, habe Meinhard die Fehde wieder sie an= gefangen, mit Raub, Mord und Brand, und mit Zerstörung der Weinberge und der Bauten, wider die Gewalt der Bässer Eisack und Talfer, wodurch die Stadt in die äußerste Gefahr 1280 (um) Aufzeichnung, zur ewigen Gedächtniß über die Stifs gekommen. (Beytr.)

tung des Eisterzienser - Klosters Stambs. (G. v. Lyr.)

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München

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