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„Und weil dein Wort erfüllet, du Ritter fromm, SanctVeit!
Will ich allda dir bauen ein Haus für ew'ge Zeit."
Und wo der Held geträumet, da fällen sie zur Stund'
Die Erlen an dem Bache, und graben tief den Grund.

Sie schleppen Kalk und Steine herbey in Helm und Schild,
Da hob sich stolz der Münster weitschauend ins Gefild;
Als hätt' er schon geahmet, einst werde sein Gethürm'

Durch manches hundert Jahre des Landes Schuß und Schirm.
Sht lacht ein luftig Städtlein aus Waißengold heraus,
Wo eh'dem Wald genachtet, Gestrüpp' und Modergraus.
Und dünkt euch das unglaublich?

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bereits am Schlusse des vergangenen Jahrhunderts Versuch anstellte, wie weit wohl auf diese Art der Ton der menschlie chen Stimme vernehmbar wäre, ist bekannt, und ein Geißlis cher, Nahmens Gautier, berechnete damahls, daß, wenn man annähme, die Töne eine halbe englische Meile oder 800 Metres weit vernehmbar wären (was gar nicht zu viel angenommen ist.) so könnte mittels einer Fortseßung dieses Schalles derfelbe innerhalb weniger als einer Stunde an goo englische Meilen getragen werden.

Seit der Gründung der Colonie Neusüdwallis (1788) bis 1815. wurden dahin 17,066 Verbrecher exportirt, von denen 6067 ihre Freyheit wieder erlangt haben. Nach einer im Jahr 1821 veranstalteten Zählung bestand die freye Bevölkerung damahls aus 12,608 Männern und 2422 Weibern, die theils freywillig dahin emigrirten, theils aus dem Mutterlande deportirt wurs den und daselbst ihre Freyheit wieder erhielten, und aus 7224 Kindern; außerdem noch ans 13,814 Verbannten (Männer und Frauen,) zusammen also aus 37,068 Personen. Die Bevölke. rung von dem gemäßigteren Vandiemensland betrug in dem. selben Jahre: 1) freye Ansiedler 3246, 2) Deputirte 3939, zus sammen also 7185. Um die von 1788 bis 1821 nach Neufüd. wallis deportirten 33,155 Verbrecher beyderley Geschlechs dahin zu schaffen, zu erhalten und zu bewachen, brauchte England die Summe von 5,301,023 Pf. Sterling. Hätte man sie statt dem in den Gefängnissen des Landes behalten, so würden die Kosten ihrer Unterhaltung vielleicht das Dreyfache erreicht haben, und gewiß würden nicht so viele auf den Weg des Guten zurückge, kehrt seyn; denn was Zuchthäuser (in der Regel) für Schulen sind, ist bekannt.

Das Americ. journ. of sciences and art" gibt über das sogenannte Mutterkorn eine interessante Abhandlung des General Martin Field. Bekanntlich stud die Meinungen über das Entstehen des Mutterkorns sehr getheilt: Einige halten dasselbe für einen durch große Feuchtigkeit erzeugten Auswuchs; vorgebracht, welches in der unreifen Ähre seine Eyer nieders Andere glauben, es werde durch den Stich eines Insects her. legt. Decandolle und mit ihm mehrere andere Naturforscher find dagegen der Meinung, es müsse das Mutterkorn dem Das Ich geb' euch d'rauf die seyn eines Erdschwammes zugeschrieben werden. Wessir hat über Hand, diesen Gegenstand sehr ausgedehnte und sorgfältige Forschungen Hab's, — meiner Treue! selber geseh'n im K är n ́t hnerland. unternommen; es blieb aber das Problem noch immer unge. C. G. v. Leitner. löst. Wie es scheint, dürften jeßt die Beobachtungen des General Field ein befriedigendes Resultat darbiethen. Durch einen Fliegenschwarm geleitet, fand der General ohne große Mühe eine Anzahl von Ähren, die einen zuckerartigen Saft ausschwiß. In England schickt sich jezt eine Gesellschaft an, von Lon. ten, und deutlich erkannte er durch das Mikroscop eine kleine don aus, das Land mit einer vielfachen sogenannten akustischen Öffnung in den Körnern. Nach 24 Stunden schienen diese sich Telegraphenlinie zum Behuf schneller Beförderung wichtiger im Zustande der Gährung zu befinden, und drey Tage später politischer und commerzieller Nachrichten zu versehen, und ein waren sie in eine unförmliche faulende Masse verwandelt. Aus Hr. Thomas Dick soll den Plan dazu entworfen haben, der einem schwarzen Kügelchen, in der Größe eines Stecknadellos darin besteht, mittels Sprachröhre die bestimmte Begriffe bes pfes, entwickelte sich nun das Mutterkorn, wuchs täglich zwey zeinenden einzelnen Töne, durch welche die Nachricht, die Linien, und hatte nach zwölf Tagen seine vollständige Ausbil. man geben will, weiter verbreitet werden soll. von einem teles Dung erreicht. General Field zweifelte nicht länger, daß der graphischen Punct zum andern gelangen zu lassen. Dag man Stich der Fliegen das Mutterkorn hervorbringe.

Miscellen.

Redacteur: Joseph Freyherr von Hormapr. Gedruckt und im Verlage bey Franz Ludwig.

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Anzeiger der österreichischen Literatur. unterrichteten und fleißigen Verfaffer, nicht wenig nie.

220. Peter Suchenwirths Werke aus dem vier.

derschlagen.

Der Jahrgang 1822 dieses Archives gab in Nr. 35, jehnten Jahrhunderte. Ein Beytrag zur 41 und 83 vier geschichtliche Dichtungen Suchenwirths nach Beit und Sitten gefchichte. Zum ersten Mahs der Handschrift der Wiener Hofbibliothek, nähmlich jene fe in der Ursprache aus Handschriften her- von den fünf Fürsten; von zwey Päpsten, von der Fürsten ausgegeben und mit einer Einleitung, his Theilung, von Herzog Ulbrecht (dem III. dieses Nahmens forischen Bemerkungen und einem Wörter mit der Locke oder mit dem Zopfe genannt, dem Erbauer buche begleitet von Aloys Primiffer Custos Laxenburgs und mit seinem Bruder Rudolph, Gründer der des t. t. Münz und Antiken Cabinettes und Wiener Hochschule;) endlich den Anfang von eben dieses der t. t. Ambrafer Sammlung zu Wien. - Herzogs Albrecht Ritterfahrten gegen Preußen. Wien 1827 Druck und Verlag von J. B. Wal. Der Verfaffer liefert Uns aber hier, keine einzelnen fishauser. Fragmente, sondern ein treffliches Ganzes nach der an AlSeit Lazius die berühmte Reimchronik gefunden ter und Fülle trefflichsten Handschrift, die ihm der Herr und der Mölker Benedictiner Bernard Peß sie herausger Graf Georg von Thurn. Bleyburg aus der Vers geben hat, die ein steprischer Meistersänger und Lichtenstei- lassenschaft des Fürsten Prosper Sinzendorf, mit der, an nischer Dienstmann Ottokar schrieb, (den man ohne felbft Ihm, bey jedem wissenschaftlichen oder patriotischen Un. recht zu wissen warum? gewöhnlich den Ottokar Horneck ternehmen vorauszuseßenden Bereitwilligkeit, zur Benüs nennt,) ist für Uns Österreicher in dieser Art kaum kung, zur Abschrift und zum Abdrucke mitgetheilt hat. irgend etwas Wichtigeres und Erfreulicheres ers Eine ausführliche Würdigung übersteigt den engen schienen als die vorliegenden Gefänge des biedern Wieners, Raum dieses Archives, welchem nur anzubeuten verPeter Suchenwirth, Bürgers und Hausherrn am Hof. gönnt ist, was die gelehrten Blätter des Auslandes und zuWir müssen diese Gabe nicht nur dem Herrn Custos Primis- vörderst die Wiener Jahrbücher über diese erfreuliche Erfer, der aus einer, um die Alterthumskunde überhaupt scheinung erörtern werden. Die Einleitung beschäf1 mehrfach verdienten, tyrolischer Familie entsproffen, schon tigt sich mit dem Dichter. Er hatte Albrecht den Lahmen burch seine Beschreibung, der ihm, wie seinem Vater an oder Weisen († 1358) noch gekannt, aber sowohl Herzog vertrauten Ambrasser Sammlung sich allen Kennern Leopolds blutigen Ausgang bey Sempach 1386 als den rühmlich bewährt hat, höchlich Dank wissen; sondern auch sanften Hintritt Albrechts III. 1395 überlebt. Er erscheint dem patriotischen Verleger J. B. Wallishauser, daß als ein bey Hohen und Niedern beliebter, verständiger, un. er, dem Wir schon so manches edle Erzeugniß verdanken, erschrockener und bescheidener Biedermann. Er war Gefährte Uns diesen Schaß nicht länger vorenthalten wollte, wäh- und Ehrenhold der Kreuzfahrt Herzogs Albrecht wider die rend viele gründliche Arbeiten, während viele längstge. heidnischen Preußen. Seine geschichtlich biographischen wünschte und auch gelungene Untersuchungen, den gewöhn. Darstellungen der Fürsten und Vornehmen, mit welchen lichen buchhändlerischen Berechnungen erliegen, gar keinen er lebte, umfassen beynabe die ganze Zeitgeschichte und sind Verleger finden und den ausharrenden Much ihrer wohl, natürlich vom höchsten Interesse. Bart und dringend mohnt

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Ungarische Literatur.

er seine Herzoge zur Eintracht und gegen die verderblichen Helbling und den von Suchenwirth viel gelobten und viel Theilungen, die Kirche gegen das Schisma, die Fürsten geliebten Heinrich Teyhner. Der Fleiß und die und Städte, Adel und Landleute aber zur Sühnung und Sachkunde zweyer solcher Männer, wie Primisser in zum Frieden. Wir sehen den edlen Hanns von Traun, Wien und J. B. Docen in München sollte sich zu dem im Dienste König-Edwards und des schwarzen Prinzen im schönen Zwecke vereinigen, aus den beyderseitigen Hands Eroberungskriege wider Frankreich zu Land und See, den schriften; statt der bisherigen, von Fehlern strozzenden, Chreuzpeck als tapferen Gottesstreiter wider die Araber in eine correcte und durch vielfache Noten erläuterte Ausgabe Sevilla, Granada, Valenzia, auf den Balearen und auf der Reimchronik Ottokars Hornek zu veranstalten allen Eylanden des Mittelmeeres, - denselben Chreuzpeck die nicht nur für Österreich und Bayern, sondern für die finden Wir in Schweden und Norwegen und auf den brit gesammte deutsche Geschichte vom größten Belange ist. tischen Inseln. Der Hof König Ludwigs des Großen von Ungarn und Pohlen, - und feine Kriege mit Venedig". mit Serviern und Bulgaren und sein Rachezug nach Neas pel gleichen vollends dem Hof und den Fahrten der Könige 221. Die Zeitschrift Tudományos Gyüjte. Artus und Ezel, an denen die Helden aller Lance theil mény (Wissenschaftliches Magazin) von der Wir zuerst nahmen. Die wichtigsten Ereignisse jener Zeit finden hier sprechen wollen, gründete durch Vereinigung mehrerer uns Aufhellung und Ergänzung, als die beyden Kämpfe um das garischer Gelehrten, Georg von Fejer, damahls Professor römische Reich `am Hasenbüchel und bey Mühldorf zwischen der Theologie an der königl. Universität zu Pestb, ein um den Gegenkönigen Adolph von Nassau und Albrecht tem sein Vaterland hochverdienter, eben so bell denkender, als Habsburger, Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schö, gründlich gelehrter Mann. Der erste Jahrgang erschien 1817 nen, die Sempacher: Splacht, in der Herzog Leopold der und seitdem dauert diese Zeitschrift mit glücklichem Erfolg Biedere, mit dem Kern seines Adels umkam, die Fehden fort. Der erste Verleger war der rühmlich bekannte Beförs un Tyrol und die Hand seiner Fürstinn Margarethe der derer der magyarischen Literatur Thomas Trattner von Maultasche, das Gauckelspiel mit dem falschen Waldemar, Petrocza, welcher auch zur Verbreitung dieser Zeitschrift tie grausamen Kriege des Castruccio und der andern Ty: im Vaterlande das Meiste beytrug. Nach dessen frühem rannen von Magland, von Verona, von Padua, der Vis. Hinscheiden, besorgt nun seit 1824 sein hochbetagter Vater contis, der Carrara, der Hunde von der Leiter ic. c. der Mathias Trattner von Petrocja, den Verlag auf eigene weiten Hin und Herfahrten jum heil. Grabe, an die Pyz Kosten. Als Fejer zum königl., Ober Studien- Director romiden, zu den Trümmern Babylons und nach Indien nach Raab berufen, Pesth verließ, übernahm Herr Andreas und die nicht minder abenteuerlichen Heimreisen durch Ar- v. Thaifz Acvocat bey der königl. Pesther Gerichtstafel, menien, Cypern, Neussen, die Tartaren und Conftantis die Redaction und fest selbe bis jeßt fort. Dem Plane nopel 2c. 20. Die zweyte Hauvtgattung von Suchen gemäß liefert diese Zeitschrift in monathlichen 7 bis 8 Bo. wirths Gedichten find allegorische Sittengemählde und gen starken Heften 1. kurze aber gründliche Original » AufLehrgedichte. sätze zur näheren Kenntniß des physischen, geographischen, Außerst schägbar ist der 11. Abschnitt der Einleitung: naturhistorischen, geschichtlichen und bürgerlichen Zustandes das Ritterleben des XIV. Jahrhunderts, wie es sich von Ungarn, Beyträge zur Verbreitung und Vervollkomm aus Suchenwirths Spilderungen darstellt, Turniere and nung der vaterländischen Sprache, philosophische, mathe ritterlige Übungen, Hoffeste, Jagden, Kriegswesen, Mik matische, moralische, pädagogische, technologische, landstung und Bewaffnung, ein nicht minder ehrenwerther wirthschaftliche und merkantilische Abhandlungen nebst bios Bertrag zur Vaterlandsgeschichte, ein Zeuge der seltenen graphischen Notizen vaterländischer und auswärtiger GelehrBelesenheit des H. Custos Primisser auf seinem Gebiethe: ten und verdienter Männer. 2. Kunde von, im Vaterlande eben so das beygegebene Wörterbuch mit mancher schäßba- erschienenen, im Auslande über Ungarn heraus gegebenen ven Bemerkung über Aussprache und Schreibung, zulegt oder von Ungarn dort geschriebenen wissenschaftlichen Wers ouch über Suchenwirths heraldische Kunstwörter. ken, nebst Auszügen über Werke und. Erfindungen anderer

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Die von Herrn Custos Primisset bewiesene Kenntniß Nationėn. 3. Literarische Anzeigen, Berichtigungen, und Liebe seines Gegenstandes, dringen Uns nur den Wunsch Preisfragen, Auszüge und merkwürdige Documente, Bes ab, er möge nicht dabey stehen bleiben und uns auch noch zwey richte über vaterländische Culturanstalten, Beförderungen, andere Wiener Spruch: Dichter geben, den Seyfried Auszeichnungen, Todesfälle und dergleichen wissenschaftliche

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Notizen.

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Die Pränumeranten - Zahl war 1818 943. Diocese, welche laut 1823 erschienenen Schematismus 540 1825 690. Seit ihrem Entstehen bis 1824 hat sich diese Priester, 339 Pfarren, und eine Bevölkerung von 713,198 Zeitschrift durch sehr gediegene Mittheilungen aus dem Ges zählt. Den Beschluß macht ein Verzeichniß der Vorsteher biethe der Geschichte, Topographie, Ethnographie und des Pesther General Seminariums von 1805 bis 1824 Statistik des Vaterlandes besonders ausgezeichnet und dieses mit der Bemerkung, daß während diesem Zeitraum, in dies Archiv hat sich beeifert, von Zeit zu Zeit, Auszüge ser Anstalt 1171 Zöglinge aufgenommen wurden.

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und überfegungen davon zu liefern. Die lehtern Jahr. über die älteren und neueren Schlacht. gänge scheinen durch zu viele auf die Sprache allein ordnungen, nach der militärischen Zeitschrift Bezug habende Auffäße und Streitschriften, an allgemeis von Carl Kis. Was hindert das Fortschrei. nen Intereffe eben nicht gewonnen zu haben.

ten der vaterländischen Literatur? von NiÜbrigens mag hier noch bemerkt werden, daß außer clas Földvary, 1. daß wenig ungarische Bücher geschriedieser Zeitschrift früher nur eine einzige von den Komor ben werden, wovon der Verfasser die Ursache in der Seltenner Predigern, Pegely, Mindszenthy und Perlaky 1789 heit der reinen Schreibart und den, große Unverständlichkeit gegründete, aber schon 1792 wieder untergegangene Zeit verursachenden Neologismen findet.. 2. daß das schöne Ge. schrift ähnlichen Inhalts in Ungarn herausgegeben wurde, schlecht sich häufig noch schäme, ungarisch zu sprechen. 3. daß jegt aber neben derselben noch eine zweyte unter dem Titel Ungarn viele Dichter und sehr wenig prosaisce Felsö Magyar Országi Minerva (Oberungarische Mi. Schriftsteller hat. 4. daß gehaltvolle Werke sih größtentheils nerva) feit 1825 zu Kaschau in 4 vierteljährigen Heften sehr schlecht lehnen, weit weniger als schofles Reimgeklinget. vorzüglich unter den Auspicien des als Dichter und Red Zum Schluße der Wunsch, daß Ungarn bald dem Auslande ner bekannten Grafen Desföffy Joseph herauskömmt gründlicher bekannt werde, und als Beyspiel, wie viele welcher zwar eine lange Dauer zu wünschen ist, von Mans ganz irrige Ansichten über Ungarn im Auslande herrschen, Hen aber keinesweges vrophezepet wird. die Aufzählung mehrerer lächerlicher Irrthümer in des Gras fen Lagarde Voyage de Moscou à Vienne et Paris

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1826. I. eft.

1. Abhandlungen.. Ungaruthum 1778 von 1824. - Mit des Franzosen Schilderung des magyarischen Georg Beffenyei; eine kräftige patriotische Auffor. Nationalcharakters: Generéux et vaillans, la franchise derung zur Verbreitung der ungarischen Sprache im Vaters et la loyauté sont les traits characteristiques des lande, geschrieben 1778, hier wie es scheint bloß darum Hongrois; et si avec moins d'amour propre, ils qufgenommen, um ins Gedächtniß zurückzurufen, was hier, étaient plus calmes et plus laborieux, il est peu de über schon vor 50 Jahren gesagt wurde. Auszüge nations qui leur seraient comparables," ist der Ver. aus den Diocesan Schematismen von 21e faffer einverstanden. rius Horvath, das Resultat derselben ist?

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über den Wind, aus Beran= laffung der im Jahre 1821 im Sümegher Comitat, und

In 16 Diöcesen, nähmlich 3 Erzbisthümern und 13 1822 zu Nagy Surany im Neutraer Comitat kattgehabten,

Bisthümern, befinden sich

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Zusammen 6,780,278.

Stürme, von Samuel Kovats. Der größte Birn baum Ungarns zu Jasz Apathi, von Videngi. Dieser allerdings merkwürdige Baum steht im Weingebirge des genannten Ortes in Jaygien, ist gepelzt, 58 Fuß tod mißt an der Wurzel im Umkreis 6 Schuh und in der Höbe eines Mannes über 3 Schuh im Durchmesser, und trägt feit undenklichen Zeiten regelmäßig alle Jahr häufige Frachte, keiner der ältesten Einwohner kann sein Alter besim. men, welches man über 300 Jahre hält.

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ge des Tud. Gy. Jahrgang 1825. Ausländische, vo`n wobey bemerkt wird, daß diese Angaben besonders hinsicht. Ungarn in fremden Sprachen geschriebene, lich der Evangelischen beyder Confeffionen, und der Gries oder Ungarn betreffende Werke 22 Nummern. chen, nicht ganz genau sind. Hierzu kömmt noch die Agramer II. Literaeische Anzeigen. Berichtigungen zu

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Szepes hajys und Thieles Merkwürdigkeiten der und den ersten Prälaten und Reichsbaronen gefertigt, vom Könige Ungarns. Anzahl der Studieren Tage vor Quasimodo desselben Jahres, mit dem Termin den im reformirten Collegium zu Debrezin zum Wahllandtage, auf dem Felde Rakoff während eines im Schuljahre 1824-25. Philosophen 263. Juris ganzen Monaths a dato, an die königliche Freystadt Preße sten 81. Theologen 139. Schuljugend in den unteren Class burg; beyde für den vaterländischen Geschichtsforscher von sen 1720. Zusammen 2203. — Beschreibung eines erheblicher Wichtigkeit. Beachtenswerth sind auch die anas merkwürdigen alten Stammbuches aus den logen Documente von 1490 und 1492 in Hormayrs 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts, dessen Geschichte Wiens, zu welchem Werke der gelehrte und uns erster Besißer der Nürnberger Patrizier Marcus Christoph ermüdete Herr von Gyurikovits, schäßbare urkundliche Gugel war, dermahlen im Besiß des Herrn Carl v. Raisz Beyträge geliefert hat. Über eine schnelle, vers in Zipsen. - Edle Handlungen. Auf die von Mi- läßliche und angenehme Chur des intermitis chael Kovats Schullehrer zu Nagy Maros im Honter Co. renden Fiebers, von Dr. Joseph Toth in Wes mitat für einen talentvollen armen Knaben, Johann Kirs prim.- Baranyer Wörterbuch Sammlung unga. chenbaum geradezu an Seine Majestät den König gewagte rischer Provincialismen, welche besonders in der sogenannten schriftliche Fürbitte, wird demselben ein Plaß im Wiener Ormanysag, einem Theil des Baranyer, Comitats gebräuch. Convict allergnädigst verliehen. Eine rein flavische lich sind, von Anton Tobi. — Statistische Angaben Ortschaft - Egyhaza im Pesther Comitat mit mehr zur Kenntniß Ostgalliziens, von Carl Kiff, als 2000 evang. Einwohnern wird durch die Bemühung nach der 1825. Militár - Conscription. Über Bater.

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ibres Predigers Samuel Sarkony, in eine ungarische land und Vaterlandsliebe, von Samuel Kovats. umgebildet, sammt Fragment der vor dieser Gemeinde — Für das ts. gegen das cs. von Johann Nep. gehaltenen ersten ungarischen Predigt. — Anzeige neuer Ertl. Die Redaction selbst bemerkt in einer Note, daß vaterländischer Bücher. 71. Nummern. die Leser dieser Zeitschrift schon die vielen gramaticalischen Streitschriften aneckeln, deren Verfasser oft mehr geeignet

II. Heft.

I. Abhandlungen. Bemerkungen über den Ure find, Gramatical-Lectionen zu nehmen als zu geben. — sprung der heil. ungar. Reichstrone, von Y. Ein Wort zu seiner Zeit von Samuel Kiff. (d. b. Fejér György) eine historisch - kritische Abhandlung Für die Verbreitung der ungarischen Sprache gegen einen in welcher die im Österreichischen Beobachter in einer bey Artikel im Unterhaltungsblatt der Preßburger Zeitung, uns Gelegenheit der Krönung Sr. Majestät der Königinn Ca- ter dem Titel: »die Wichtigkeit der lateinischen Sprache in roline Auguste, 1825, Nr. 281 bis 365 unter der Sig. Ungarn" fammt patriotischen Aufforderungen an Ungarns natur R―y. (Rumy) herausgekommenen Beschreibung die Schriftsteller zur Verfertigung größerer epischer Dichtungen ser heil. Krone aufgestellte neue Hypothese daß jenes Klei- guter Romane, Schauspiele und gediegener prosaischer Ar. nod, oder vielmehr dessen unterer, anerkannt griechischer beiten statt der überhand nehmenden Versspielerey, und an Theil, nicht wie Probst Koller im Coment. de S. Regni das Publicum zu größerer Theilnahme an vaterländischen Hung. Corona, und mit ihm alle Neuern behaupten, Zeitschriften.

vom Griechenkaiser Michael Dukas dem Könige Geysa I. II. Literatur. Vaterländische: Zwey vorzügliche Über, sondern von Emanuel 1. dem Könige Bela III. zu Ende segungen, Johann Kiss's Juvenals Satyren und Benjas des 12. Jahrhunderts geschickt worden sey, gründlich bes min Mokry's Epictets Handbuch. Ausländische: Über kämpft wird. 3 wey merkwürdige Regaly oder plattgedrückte Menschenschädel, aus einer amerikanischen Landtagsausschreibungsbriefe aus der Zeit Zeitschrift.

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des Todes König Mathias I. mitgetheilt von III. Wissenschaftliche Unzeigen. Einige Nachrichten Georg v. Gyurikovits. Diese sind in des berühmteu über das reformirte Collegium zu Debrezin. Bey Anfang Kovacic Vest. Comitior. apud Hungaros, nicht ents des gegenwärtigen Schuljahres waren in den höheren Clas, halten, und lautet der erstere vom 2. Tage nach Judica sen 536 und in den unteren 1500 Studierende. Beför des Jahres 1490 an das Preßburger Comitat, mit dem derungen und Auszeichnungen. Vom Himmel gekomme= Termine auf den nächstkommenden Tag des heiligen Georgs nes ausschließendes Privilegium. (?) — Frauen sollen vor nach Ofen, der andere aber nagdem unterdeffen der dem Publicum nicht als Gelehrte auftreten; von Gabriel große König Mathias am 16. April zu Wien in die Ewigs Sebestyen. Long's Ansichten einiger Gegenden des Gö, teit hinübergegangen war von der Königswitwe Beatrix mörer Comitats. - Neue Bücher 2 Nummern.

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