Obrázky na stránke
PDF
ePub

ornatas paulo ante fores, pendentia linquit
vela domus et adhuc virides in limine ramos.
sic crescit numerus, sic fiunt octo mariti
quinque per autumnos, titulo res digna sepulcri.
Desperanda tibi salva concordia socru.
illa docet spoliis nudi gaudere mariti,
illa docet missis a corruptore tabellis
nil rude nec simplex rescribere, decipit illa
custodes aut aere domat; tunc corpore sano
advocat Archigenen onerosaque pallia iactat.
abditus interea latet et secretus adulter,
inpatiensque morae ciet et praeputia ducit.
scilicet exspectas, ut tradat mater honestos

Festgepränge betreten hatte. Auf avolat ruht der Ton: im neuen Hause bleibt sie nicht mehr SO lange wie im ersten, kurz nach der Hochzeitsfeierlichkeit verlässt sie es wieder. Bei dem Einzuge der Neuvermählten ins Haus des Bräutigams wird nicht nur das Vestibulum (limen) mit Guirlanden geschmückt, sondern auch das Haus mit kostbaren Teppichen behangen. Domus steht hier im Gegensatz zu limen; dann aber bedeutet domus im engeren Sinne das atrium, wo die Hochzeitsfeierlichkeit, d. h. der Hochzeitsschmaus abgehalten wird. Folglich sind vela aulaea eine Art gestickter oder bunt durchwebter Tapisserie.

[ocr errors]

230. sepulcri, denn auf der Grabinschrift steht in der Regel, wie viel die Frau Kinder, nicht aber wie viel sie Männer gehabt hat, ef. Orelli Inscr. 2677: Graxiae Alexandrinae insignis exempli ac pudicitiae, quae etiam filios suos propriis uberibus educavit, Pudens Aug. lib. maritus merenti. Vixit annos XXIIII, menses III, dies XVI. Dagegen vgl. Mart. IX 15: inscripsit tumulis septem scelerata virorum 'se fecisse' Chloe. Quid pote simplicius?

die

231241: Lebt vollends Schwiegermutter, so belehrt diese die Tochter, den Mann auf alle Weise zu hintergehen, und stört so den Frieden des Hauses.

232. nudi mariti, also zur Zeit

230

235

WO der Mann im Zusammensein mit der Frau am ehesten den Bitten derselben zugänglich ist: die Frau soll der Begierde des Mannes nicht nachkommen, bevor er die Erfüllung ihrer Bitte zusagt. So wird der Mann beraubt und dann schliesslich doch betrogen.

234. Die Anträge von Liebhabern müssen kokett und durchtrieben, schlau (nec simplex) beantwortet werden, cf. 14, 29.

236. Archigenes, aus Apamea in Syrien, war ein berühmter Arzt zu Rom unter Traian, cf. 13, 98. 14, 252. Er wurde nach Suidas 63 Jahre alt u. schrieb πολλὰ ἰατρικά τε καὶ φυσικά, cf. Suid. s. v.

onerosaque pallia iactat, weil sie Fieberhitze heuchelt, in Wahrheit aber nur mit dem Liebhaber zusammenzutreffen begehrt. Nach einfachem Stilgesetz müsste man freilich auch zu iactat als Subject illa, i. e. socrus denken, aber Juvenal setzt sich über dies Gesetz nur zu oft kühn hinweg.

238. ciet, für das hdschr. silet, sc. den Körpertheil, welcher bisher schlaff, nun aber vor Erwartung erregt mit den praeputia in Verbindung steht. Wenn der Schol. bemerkt: hoc est metuit et manu sua penem fricat sibi, so ist metuit nur Erklärung zu impatiens morae, nicht zum Verbum. Pavet, was man für silet bisher schrieb, passt nicht zu et praep. ducit.

239. ut nach scilicet exspectas in

atque alios mores, quam quos habet? utile porro filiolam turpi vetulae producere turpem.

Nulla fere causa est, in qua non femina litem moverit. accusat Manilia, si rea non est. conponunt ipsae per se formantque libellos, principium atque locos Celso dictare paratae. Endromidas Tyrias et femineum ceroma

demselben Sinne wie nach non est
veri simile =
dass eine Mutter leh-
ren sollte. Vgl. 75. XIV 25.
240. porro
= immo vero utile
est matri vetulae etc., oder quid
quod utile etiam est etc. Denn
mit porro wird nicht etwa einfach
ein zweiter Begriff zum ersten hin-
zugefügt, wie mit praeterea, son-
dern neben der ersten Behauptung
eine zweite von solcher Wichtig-
keit aufgestellt, dass ein Zweifel
auch gegenüber der ersten nicht
mehr aufkommen kann.

242 -245: Wie die Schwiegermutter den Frieden im Haus, so stört die Frau den Frieden des Mannes ausser dem Hause: sie veranlasst Prozesse und Streitigkeiten.

243. accusat, natürlich nicht direct, sondern indirect, sie veranlasst den Mann als Kläger aufzutreten. Denn unmöglich kann hier Juv. auf die von Gell. 4, 14 erwähnte Geschichte anspielen. Hier muss Manilia eine Frau sein, dort ist sie meretrix, hier erscheint sie als Anklägerin, dort als Beklagte, hier ist sie prozesssüchtig, dort abwehrend und Schutz suchend.

si rea non est, wegen ihres Uebermuthes, wie er z. B. 414 sq. geschildert wird. Dadurch bringt sie ihrem Mann Verlegenheiten oder auch Pro

zesse.

245. locos sc. argumentorum; dictare wie ein Rhetor vorschreiben, so dass der Mann wie ein Schüler nachschreiben muss, selbst wenn er so gelehrt wie Celsus ist. Dieser ist vielleicht P. Iuventius Celsus, welcher an der Verschwörung gegen Domitian Theil nahm, Dio 67, 13, dann 106 oder 107 Praetor war, Plin. ep. 6, 5, 4, später Legat des Traian in Thracien wurde, endlich 129 zum zweiten mal Consul war

240

245

und mit unter dem Cabinetsrath Hadrians erwähnt wird, v. Hadr. 18. Er gehörte zu den berühmtesten Juristen Roms. Mommsen ind. Plin. p. 416. Teuffel Röm. Literaturgeschichte § 319, 2.

246-267: Sittsamkeit u. Züchtigkeit ist eine Unmöglichkeit, da das Weib selbst zu den unnatürlichsten Vergnügungen sich unwiderstehlich hingezogen fühlt.

246. Pollux 3, 155: άd2ntais d ἂν προσήκοιεν καὶ ἐνδρομίδες· οὔ τω δ ̓ ἐκαλοῦντο τὰ τῶν δρομέων vodnμata. Sie scheinen Aehnlichkeit gehabt zu haben mit dem Jagdstiefel der Diana, cf. O. Müller Archäol. § 363, 6. Diese Bedeutung von vdoouís steht fest, besonders durch Luc. Lexiph. 10: ἐνδρομίδας ὑποδούμενος. Bei Mart. 4, 19 ist indessen endromis ebenso sicher ein Ueberwurf aus rauhem und schwerem Stoff zum Schutz gegen Kälte, ne madidos intret penetrabile frigus in artus neve gravis subita te premat Iris aqua: ridebis ventos hoc munere tectus et imbres, nec sic in Tyria sindone cultus eris. Ebenso steht sie 14, 126 im Gegensatz zur laena. Schwieriger ist es, die Bedeutung von ceroma (xnowua) festzustellen. Es ist ursprünglich eine Wachstafel zum Schreiben, dann eine Salbe der Athleten, welche aus einer Mischung von Oel und Wachs bereitet wurde, cf. 3, 68. Nun heisst es aber bei Plut. Moral. 790 E: άoundeis Oux ἐν παλαίστραις καὶ κηρώμασιν ἀκιν δύνως εὐρύθμων σοφιστῶν, ἀλλ ̓ ὡς ἀληθῶς ἐν Ὀλυμπιακοῖς καὶ Πυθικοῖς ἀγῶσι. Hier ist offenbar κήgoua parallel mit Palästra eine Oertlichkeit. Diese Bedeutung bestätigt Plin. n. h. 35, 2, 4: üidem palaestras athletarum imaginibus et

quis nescit? vel quis non vidit vulnera pali?
quem cavat adsiduis rudibus scutoque lacessit
atque omnes implet numeros dignissima prorsus
Florali matrona tuba, nisi si quid in illo
pectore plus agitat veraeque paratur harenae.
quem praestare potest mulier galeata pudorem,
quae fugit a sexu, vires amat? haec tamen ipsa
vir nollet fieri; nam quantula nostra voluptas!
quale decus, rerum si coniugis auctio fiat,
balteus et manicae et cristae crurisque sinistri
dimidium tegimen! vel si diversa movebit

ceromata sua exornant, Epicurios voltus per cubiculos gestant. Ceroma war also eine privatim angelegte Palästra, ein Fecht- oder Ringplatz im Privathause; denn nur solche konnte man mit Portraits schmücken, nicht unguenta athletarum. Luxus und Unnatur ging nun so weit, ein besonderes ceroma auch für Frauen anzulegen. Ebenso unnatürlich sind die endromides Tyriae, Fechterkleidung aus feinen Tyrischen Stoffen! Solche Frauen erregten schon 1, 22 den Groll und Zorn des Dichters.

248. rudes, eine Art Rappiere, Caßdouaxia, cf. Liv. XI 6, 6: non imago fuit pugnae, sed tamquam de regno dimicaretur ita concurrerunt, multaque vulnera rudibus facta, nec praeter ferrum quicquam defuit ad iustam belli speciem.

249. omnes implere numeros, jede Bewegung, den Takt jeder Bewegung genau beachten. Im Wesentlichen 5, 122: peragit dictata magistri omnia.

=

=

250. florali tuba digna quae Floralibus ludis inter meretrices ad tubam saltet.

nisi si wenn nicht etwa gar, mehr als nisi allein, cf. Wex Tac. Agr. p. 69. Quintil. 12, 9, 11. Terent. Adelph. 4, 3, 3.

251. plus agitat, intransitiv, nur hier bei Juvenal. Sallustius und

Tacitus gebrauchen agitare absolut von dem Aufenthalt, Leben und Verkehr von Menschen, cf. Jug. 10, 9: hi propius mare Africum agitabant, ib. 59, 1 equitatum pro

250

255

castris agitare iubet, Tac. 1, 50: laeti neque procul Germani agitabant. Eine wirkliche Parallele mit unserer Stelle gibt es nicht.

verae harenae] Unter Nero und Domitian traten wirklich weibliche Gladiatoren auf.

252. Sinn: Denn öffentlich aufzutreten, daran kann ein Weib das Schamgefühl nicht mehr hindern, wenn sie einmal kampfbereit den Helm aufgesetzt hat. Das Kraftweib lässt sich nicht durch weibliche Schamhaftigkeit mehr bestim

men.

253. haec tamea ipsa, führt eine satirische Nebenbemerkung ein.

Ar

254. Anspielung auf Ovid. met. 3, 320, wo Juppiter scherzend zu Juno sagt: maior vestra profecto est quam quae contingit maribus voluptas. Nun soll Tiresias entscheiden, welcher sieben Jahre lang in ein Weib verwandelt war. biter hic igitur sumptus de lite iocosa dicta Iovis firmat. Dafür wird Tiresias von Juno geblendet, während Juppiter ihm die Kraft verleiht, in die Zukunft zu blicken. Vgl. Hesiod bei Apollod. 3, 6, 4—6.

256. cruris tegimen ist die v. 263 erwähnte fascia, Kniebinde, welche die Kniescheiben schützt und ein Durchschneiden der Flechsen verhindert, eine Art Wulst um das Knie, daher cruris dimidium tegi

men.

257. diversa, wenn sie die entgegengesetzte Kampfesart, die Kunst des Samnis übt, so hat sie auch wie dieser ocreae.

proelia, tu felix, ocreas vendente puella! hae sunt, quae tenui sudant in cyclade, quarum delicias et panniculus bombycinus urit? aspice, quo fremitu monstratos perferat ictus, et quanto galeae curvetur pondere, quanta poplitibus sedeat quam denso fascia libro, et ride, positis scaphium cum sumitur armis. dicite vos neptes Lepidi caecive Metelli,

Gurgitis aut Fabii, quae ludia sumpserit umquam

259-261: Und wie stark ist der Contrast ihres Benehmens! Dieselben Frauen, welche in der Fechtschule die grössten Mühsalen geduldig ertragen, fühlen sich sonst belästigt von den feinsten Gewändern!

259. cyclade, cf. Propert. 4, 7, 36. Suet. Cal. 52. Es scheint, als ob die cyclas weder die stola noch die an dieselbe angenähte Falbel war, cf. Becker Gall. 3, 142, sondern ein runder Umwurf aus feinem u. leichtem Stoff an Stelle der palla, cf. ibid. 148. Salm. ad Tertull. de pall. 1 p. 916 (O). So wird auch κυκλάς erklärt mit: ἡ περὶ τὴν χλαίναν πορφύρα, cf. Steph. 4, 2076.

260. delicias: Weichlichkeit, Empfindelei des Körpers. In diesem Sinne scheint das Wort nicht weiter vorzukommen.

panniculus: Das Deminutivum steht nicht so wohl wegen des geringen Umfangs des Kleides, sondern wegen der Feinheit u. Durchsichtigkeit des Seidenstoffes, cf. Sen. benf. 7, 9, ad Helv. 16, ep. 90. Hor. Sat. 1, 2, 101. Becker Gall. 2, 86.

261. fremitu, nicht gemitu, wie Markland zu Stat. Silv. p. 285 wollte, denn sie seufzt nicht unter den Hieben ein Gegner steht ihr ja nicht gegenüber, sondern, um Muth und Kraft zu steigern, führt sie unter kriegerischem Geschrei die vom lanista vorgemachten Streiche aus, was ihr indess Mühe und Schweiss genug kostet (perferre). Auch die Bemerkung von Cic. Tusc. II § 56 macht die Aenderung gemitu nicht eben nothwendig.

260

265

263. denso libro: Die Binde um die Kniekehle ist nicht nur gross, sondern auch rauh und fest, aus Bast verfertigt. Denn naturgemäss bedeutet der Abl. den Stoff, aus welchem die fascia besteht. Nur wenn sedeat ein Passiv wäre wie etwa constricta sit, so könnte mit libro das Mittel bezeichnet werden, womit die fascia befestigt ist. Diese Erklärung befriedigt aber die Anschauung nicht. Denn wir sollen nicht nur erfahren, womit die fascia befestigt ist, sondern auch, wie sie beschaffen ist. Diese doppelte Anschauung gewährt die erste Erklärung.

264. Das scaphium, vielleicht nicht verschieden von dem cymbium, ist eine längliche tiefe Schale, benannt von der Aehnlichkeit mit einem Nachen, meistens nur von Thon, vielfach aber auch von feiner Silberarbeit. Ob es nur als Trinkgefäss oder auch zu andern Zwecken verwandt wurde, ist unbekannt, cf. Cic. Verr. IV 37. 54.

265. L. Caecilius Metellus rettete im J. 241 v. Chr. als pontifex maximus bei einem Brande des Vestatempels das Palladium aus den Flammen und wurde dabei blind, cf. Dion. Hal. II 66. Val. Max. I 4, 4. Ovid. Fast. VI 436. Q. Fabius Maximus Gurges, Consul 292 und 276 v. Chr., ist durch seine Siege über die Samniten, Lucaner und Bruttier und die Gefangennahme des C. Pontius bekannt. Lepidus ist nicht näher bezeichnet. Die drei Männer vertreten die gute alte Zeit Roms.

[blocks in formation]

hos habitus? quando ad palum gemat uxor Asyli?
Semper habet lites alternaque iurgia lectus,
in quo nupta iacet; minimum dormitur in illo.
tum gravis illa viro, tunc orba tigride peior,
cum simulat gemitus occulti conscia facti:
aut odit pueros, aut ficta paelice plorat,
uberibus semper lacrimis semperque paratis,
in statione sua atque exspectantibus illam,
quo iubeat manare modo: tu credis amorem,
tu tibi tunc Uruca places fletumque labellis
exorbes, quae scripta et quot lecture tabellas,

Frauen treten in Wirklichkeit auf
wie Libertinen sich schämen wür-
den auf der Bühne zu erscheinen.

267. Asylus war nach dem Schol. ein Gladiator. Die Frau eines Fechtlehrers konnte leicht in Versuchung kommen, Fechtübungen zu betreiben, aber das natürliche Schamgefühl hält sie von einer solchen Ausschreitung zurück.

268-285: Unfriede verfolgt den Gatten wie den Tag über so auch während der Nacht. Aus bösem Gewissen heuchelt die Frau Eifersucht, und wird sie im Ehebruch ertappt, so begegnet sie dem Mann mit Frechheit und Schamlosigkeit.

270. tum = tum vero. Sinn: Eifersüchtig und streitsüchtig ist das Weib zwar immer, wie eine Bestie aber vollends geberdet sie sich, wenn sie sich einer ehebrecherischen Schuld bewusst ist.

272. Der Vers enthält den Inhalt der Klagen, wodurch sie dem Mann lästig wird. Entweder hasst sie in ihrer Verstellung die junge Dienerschaft, als ob ihre Zartheit den Herrn in Versuchung führe u. ihn von seinen Pflichten gegen die Frau abhalte, oder sie klagt unter Vorwurfsvollen Thränen über eine Rivalin, welche sie sich in ihrer Phantasie lebhaft vorstellt u. ausmalt.

274. Dieser Vers kann unmöglich getilgt werden. Er hebt die Schilderung durch beissenden Spott, welcher hier ganz an seiner Stelle ist. Denkt man sich den Vers hinweg, so erscheinen die Worte semperque paratis neben uberibus sem

270

275

per als lederne Prosa, d. h. nicht nur als unnützer Zusatz, sondern auch als schwacher Abfall gegenüber dem ausdrucksvollen uberibus. Wie anders klingt das humoristische Urtheil: semper paratis in statione sua, wie ein diensteifriger Lakai! Terent. Enn. 4, 5, 46: sto exspectans, si quid mihi imperent. Ja noch mehr: die Thränen warten nicht nur immer ihres Postens, sie können sich kaum halten, sie warten immer gespannt auf das Commando der Herrin, um sofort in Strömen hervorzubrechen. Das ehrliche Weib ist in seiner erhitzten Phantasie des Weinkrampfes fähig, das falsche Weib lenkt und meistert den Thränenstrom, je nachdem ihre Absicht es erheischt! Ueber den Hiatus L. Müller p. 309 sq.

276. Uruca mimologi stupidi nomen. Schol. Der Mann geberdet sich dann wie die bekannte Figur des stupidus im Mimus, welcher von der Gattin hintergangen schliesslich von ihr noch zu Thränen der Reue gerührt wird, weil er ihr Vorwürfe gemacht.

277. lecture: Wenn die Apposition des Vocativs einem Nebensatz entspricht, so bleibt die Form des Voc. Regel, der Nom. Ausnahme. Nur wenn der Vocativ ein Attribut erhält, so muss dieses im Nom. stehen, cf. Stat. Theb. 7, 775: nudus iaciture, denn abgesehen vom Vocativ heisst es nudus iaceo. Vgl. zu Verg. 1, 664. Unsere Stelle hat nur die besondere Eigenthümlichkeit dass mit dem attributiven Vocativ eine Frage als Ausruf ver

« PredošláPokračovať »