Deutsche parallelen zu Horaz: Ein Beitrag zum fortleben des dichtersHuttler, 1920 - 15 strán (strany) |
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Deutsche parallelen zu Horaz: Ein Beitrag zum fortleben des dichters Johann Karl Schönberger Úplné zobrazenie - 1920 |
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Strana 5 - Zusammenhanges entbehrten und voller Gedankensprünge wären. Allein hier ist der logische Zusammenhang absichtlich vernachlässigt, um ersetzt zu werden durch die Einheit der darin ausgedrückten Grundempfindung und Stimmung, als welche gerade dadurch mehr hervortritt, indem sie wie eine Schnur durch die gesonderten Perlen geht und den schnellen Wechsel der Gegenstände der Betrachtung so vermittelt, wie in der Musik den Uebergang aus einer Tonart in die andere der Septimenackord , durch welchen...
Strana 3 - Ienen erfreut Pompeji vor allem, und Ischia diesen; Portici den, es behagt manchem vor allem Sorrent; Aber ich liebe Pozzuol und das Nebengeheg des Falerners, Gebe des basischen Golfs seliger Ruhe den Preis. Giceros Uiüa vei CasteUone. Hier an dem schönen Orangengestad' trank selige Muße Cicero, doch hier auch traf den Gerechten der Mord.
Strana 11 - Bithyna negotia perdas; mille talenta rotundentur, totidem altera porro et tertia succedant et quae pars quadret acervum. 35 scilicet uxorem cum dote fidemque et amicos et genus et formam regina Pecunia donat ac bene nummatum decorat Suadela Venusque. mancupiis locuples eget aeris Cappadocum rex: ne fueris hic tu. chlamydes Lucullus, ut aiunt, 40 si posset centum scaenae praebere rogatus, «qui possum tot?
Strana 15 - Lebensalter, sagte er einst zu mir, hat seine Leidenschaft, in jedem wirft sich der Wille auf einen andern Gegenstand. In der Jugend ist es die Liebe, im Mannesalter Macht und Besitz, im Greisenalter der Ruhm. Wenn bei den Greisen schon alles Andere weg ist, so haben sie doch noch dieses Eine, die Ruhmsucht. Daher kann man selbst in den niedrigsten Ständen sehen, wie ruhmredig die Greise sind, wie sie gern von ihren vergangenen Heldenthaten und ihrer ehemaligen Glorie erzählen. Auch, fügte er...
Strana 3 - Es ist gewesen schon sehr lange, Wie uns Gelehrten bewußt ist, im Gange, Ein gar kluges Sprichwort, es hat's Der alte Kirchenvater Horaz: Sowohl gegen die P alläste der Großen Als gegen die Hütten der Armen pflegt zu stoßen Der überall bekannte Freund Hein Mit seinem dürren Knochenbein.
Strana 13 - aus so vielen Gliedern zusammengesetzt sind, daß sie mehr die Absicht zu haben scheinen, eine Chimäre oder ein Ungeheuer hervorzubringen, als eine...
Strana 4 - Buches der Oden / die Neunte. Schau, wie, an Altersweisheit ein Sokrates, Höchlings der Berg steht, und wie die Silphe sich, Ihn untergrabend, umsonst abmühet. Und die Gewässer wie Spießglas zwitzern ! Wärme dich. Guter ! stapple den Holzstoß auf, Reichlich, nicht etwa über dem Sparherd bloß ! Und vielleicht ist Sabinchen* so gütig, Uns, Daliarch, ein Quart Rein- Wein zu wismen.
Strana 15 - ... eigenständiges Profil. Das leichte »Scherzen« war nicht Cronegks Stärke. Am gelungensten sind bezeichnenderweise jene Exemplare der »musa iocosa«, in denen er seine Fähigkeit zur Pointierung nutzen kann (wie in der nachfolgenden Strophe aus dem Gedicht >Der Philosoph< S II, S. 264f.): »Das Kind begrüßt die Welt mit Thränen; Bald quält es stürmisch der Pedant; Der Jüngling rennet nach der Schönen, Verliebt in allzusfißen Tand. Der Mann wird stolz nach Ehre streben, Die er so selten...
Strana 14 - Da sprach ein römischer Magister, Der freilich nicht Apollo war, Doch allerdings sein bester Küster, Es sprach Horaz: laß dein Gedicht Im Pulte sieben Jahre liegen
Strana 14 - Des Knaben Alter ist Idylle, Der Jüngling braust des Herzens Fülle In Oden aus und Dithyramben, Der Mann schwankt hin und her in Jamben, 14 Der Greis beklagt in Elegien Der guten Zeiten schnelles Fliehn, Der Tod macht auf den ganzen Kram Ein bittres Epigramm.