Geschichte der Musik, Zväzok 1F. E. C. Leuckart, 1887 - 44 strán (strany) |
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... macht in der That den Eindruck eines verstaubten Museums , wo die kostbarsten Antiquitäten in übel beleuchteten Sälen unscheinbar durcheinander stehen . Ein ähnliches Museum voll Kostbarkeiten ist Gerbert's Buch ,, de cantu et musica ...
... macht in der That den Eindruck eines verstaubten Museums , wo die kostbarsten Antiquitäten in übel beleuchteten Sälen unscheinbar durcheinander stehen . Ein ähnliches Museum voll Kostbarkeiten ist Gerbert's Buch ,, de cantu et musica ...
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... macht eben aus dem ersten Bande seiner Musikgeschichte ein bei allem werthvollen Inhalte doch eigentlich völlig unleid- liches Opus . Forkel hat die alten Schriftsteller gelesen , excerpirt ; wo in einem Winkelchen der Deipnosophistai ...
... macht eben aus dem ersten Bande seiner Musikgeschichte ein bei allem werthvollen Inhalte doch eigentlich völlig unleid- liches Opus . Forkel hat die alten Schriftsteller gelesen , excerpirt ; wo in einem Winkelchen der Deipnosophistai ...
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... Macht hat , den göttlichen Funken auszulöschen , welcher jede Schöpfung des Genius begeistigt , die einfachste wie die complicirteste . Hüten wir uns , über die antike Kunst unter dem Vorwande leichthin abzusprechen , dass dort die ...
... Macht hat , den göttlichen Funken auszulöschen , welcher jede Schöpfung des Genius begeistigt , die einfachste wie die complicirteste . Hüten wir uns , über die antike Kunst unter dem Vorwande leichthin abzusprechen , dass dort die ...
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... macht die Sprechstimme den Eindruck einer unstäten , continuirlichen Be- wegung . Aus diesem Berichte des Aristoxenus erfahren wir , dass bei den alten Griechen das Sprechen genau der nämliche Vorgang war wie bei uns modernen Völkern ...
... macht die Sprechstimme den Eindruck einer unstäten , continuirlichen Be- wegung . Aus diesem Berichte des Aristoxenus erfahren wir , dass bei den alten Griechen das Sprechen genau der nämliche Vorgang war wie bei uns modernen Völkern ...
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... macht . Die Zeitdauer von einer Ictus - Sylbe bis zur anderen ent- zieht sich dem rhythmischen Maasse : auch die Pausen sind der rhythmischen Zeit nicht untergeordnet , sie sind dem künstlerischen Ermessen des Vortragenden anheim ...
... macht . Die Zeitdauer von einer Ictus - Sylbe bis zur anderen ent- zieht sich dem rhythmischen Maasse : auch die Pausen sind der rhythmischen Zeit nicht untergeordnet , sie sind dem künstlerischen Ermessen des Vortragenden anheim ...
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Aegypten Aeolischen ähnliche alten Alterthums Ambros antiken arabischen Aristides Aristoteles Aristoxenischen Aristoxenus Assyrien beiden Bellermann blos Buch Chinesen Chroma Chronoi Chronos protos Componisten Compositionen daktylischen diatonischen Diatonon syntonon Dodekachord Dorischen drei dreizeitige dynamische eigenthümliche Enharmonion enharmonischen ersten Flöten folgende Ganzton Gesang Geschichte der Musik Gevaert Griechen griechischen Musik grossen Halbton Harfe Harmonie heisst Hindostan Höhe Hypate hypaton Hypodorisch Hypolydische Hypophrygisch Iasti Instrument Intervalle ionischen Kitharoden Klänge Kola Kolon Kunst lich Lichanos Lydische Lydisti Lyra Melodie Melopöie Melos Mese meson Mixolydischen modernen Musik musikalischen muss Namen Nete Octave Octavengattungen Paranete Parhypate Periode Phrygische Plato Plato's Plutarch Pratinas Proslambanomenos protos Ptolemäus Quarte Quinte Rhythmik rhythmischen Rhythmus sagt Saiten Sänger Scala Scalen Stelle Sylbe Takt Takttheile Terpander Terz Tetrachorde Theil Theorie thetischen Onomasie Tiefe Tonarten Töne Tongeschlechter Tonos Transpositionsscala Trite trochäischen Trommel Trompeten unserer verschiedenen Verse Versfüsse viel vier vierzeitige Vocalmusik Völker Vorzeichnung Weise Westphal Westphal's wohl zusammengesetzten Takte zwei zweiten καὶ
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Strana 116 - An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz, Und er sah sie fortgerissen, Treiben in der Wellen Tanz: Und so fliehen meine Tage Wie die Quelle rastlos hin! Und so bleichet meine Jugend, Wie die Kränze schnell verblühn.
Strana 397 - ... quae nunc divitibus gens acceptissima nostris et quos praecipue fugiam, properabo fateri, nec pudor obstabit. non possum ferre, Quirites, 60 Graecam urbem. quamvis quota portio faecis Achaei? iam pridem Syrus in Tiberim defluxit Orontes et linguam et mores et cum tibicine chordas obliquas nec non gentilia tympana secum vexit et ad circum iussas prostare puellas.
Strana 114 - Zu Aachen in seiner Kaiserpracht, im altertümlichen Saale, saß König Rudolfs heilige Macht beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, es schenkte der Böhme des perlenden Weins, und alle die Wähler, die sieben, wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, die Würde des Amtes zu üben.
Strana 332 - Index, sie sagen genau, daß es „er" ist, der geht und kommt. Auch „e", das als „und" gehen und kommen verknüpft, tritt als Index auf. Die visuelle quadratische Anordnung läßt es zu, das Ensemble der Indizes von rechts nach links, von links nach rechts, von oben nach unten und von unten nach oben zu lesen. Auf diese Weise bringt die Textfläche das Schema „Hin und Her", des „Auf und Ab
Strana 158 - Standpunkte Terpander's ) gebracht, indem er die Begleitung des Gesanges durch eine Polyphonie (di Mehrstimmigkeit) der Auloi zur Ausführung brachte und mehrere Klänge (mehr als zwei Klänge), und zwar auseinanderliegende Klänge zur Anwendung brachte.
Strana 276 - Gezwungenen" fallen, wenn die Altisten den .Ton d zu singen haben. Schwerlich aber wird für die von Ptolemäus statuirte Octave eine andere als die von d nach d, für »Alt und Sopran in der höheren Octave die von d nach d übrig bleiben, wobei freilich, wenigstens wie bei uns die...
Strana 306 - ... [Ebenso ist es auch mit ihren sonstigen Darstellungen], in denen sie bloß von den oktachordischen Systemen der Enharmonik sprechen, während über die übrigen Tongeschlechter und die übrigen Systeme in diesen und anderen Tongeschlechtern niemals einer von ihnen eine Forschung angestellt hat; vielmehr nehmen sie von dem dritten Tongeschlechte der ganzen Musik einen einzigen Abschnitt vom Umfange einer Octave und beschränkten hierauf ihre ganze Wissenschaft.
Strana 115 - Das heisst noch ein altes, ein tüchtiges Wort, | und passet zum ersten und passet so fort, | und schallet ein Echo vom fröhlichen Ort, | ein herrliches »Ergo bibamus!
Strana 274 - Tenorstimme, sondern sie componirten Melodieen, die, ohne dass eine Transposition nöthig war, von jeder Stimme gesungen werden sollten. Vorzugsweise hatten sie dabei wohl Männer und Jünglingsstimmen im Auge, also Bass, Bariton und Tenor; aber auch höhere Stimmen betheiligten sich nicht selten, nämlich die Alt- und Sopranstimmen der Knaben «(Frauenstimmen sind im Allgemeinen von der wirklichen Kunst der Griechen ausgeschlossen).
Strana 306 - Diagramme vorliegen; für diatonische und chromatische hat man sie nie bei ihnen gefunden. Und doch sollte eben durch ihre Diagramme die ganze Ordnung des Melos klar gestellt werden. (Ebenso ist es auch mit ihren sonstigen Darstellungen), in denen sie bloss von den oktachordischen Systemen der Enharmonik...