Obrázky na stránke
PDF
ePub

58 Der Memoirenschriftsteller L. Antistius Vetus, Befehlshaber in Germanien. 59 Tod des Historikers M. Servilius Nonianus (Cos. 35) und der Memoirenschriftstellerin Agrippina, der Mutter Neros.

60 Nero stiftet die Quinquennalia. Bei der ersten Feier trägt Lucan einen Panegyricus auf Nero vor.

62 Der Philosoph Seneca zieht sich vom Hof zurück. Der Broschürenschreiber Fabricius Veiento verbannt.

64 Der Epigrammendichter Martialis zieht nach Rom.

c. 64-65 Columella schreibt sein landwirtschaftliches Werk.

65 Entdeckung der pisonischen Verschwörung. Tod des C. Calpurnius Piso, auf den sich der Panegyricus in Pisonem bezieht. Tod des Philosophen Seneca. Der Rhetor Verginius Flavus, der Jurist C. Cassius Longinus, der Philosoph Musonius werden ins Exil getrieben.

66 Tod des Romandichters Petronius Arbiter und der Historiker P. Clodius Thrasea Paetus und P. Anteius.

67 Tod des Feldherrn und Memoirenschriftstellers Cn. Domitius Corbulo.

c. 67 Der Philosoph L. Annaeus Cornutus wird verbannt.

68 Der Epiker Silius und der Redner P. Galerius Trachalus Konsuln. Der Historiker Cluvius Rufus von Galba zum Statthalter der Provinz Hispania Tarraconensis bestimmt. Quintilian, von Galba nach Rom geführt, eröffnet seine rhetorische Schule. 68-69 Galba, Otho u. Vitellius.

69--79 Vespasian. Der Jurist Pegasus praefectus urbi unter ihm. Der Dichter der Argonautica C. Valerius Flaccus.

69 Der Jurist Caelius Sabinus cos. suffectus. Der Verfasser von Biographien Junius Rusticus Arulenus Praetor; Vipstanus Messalla nimmt an dem Feldzug dieses Jahres teil.

71 Die Philosophen und Astrologen werden aus Rom hinweggewiesen.

72 C. Licinius Macianus, der Freund Vespasians, zum drittenmal Konsul.

74 Der Redner Ti. Clodius Eprius Marcellus zum zweitenmal cos. suff.

76 Titus verfasst ein Gedicht über einen Kometen. Blüte des Rhetors Sex. Julius Gabinianus.

[blocks in formation]

80 Titus weiht das flavische Amphitheater ein. Martials Epigramme auf die bei dieser Gelegenheit gefeierten Spiele.

81-96 Domitianus. Der Dichter P. Papinius Statius. Der Rhetor Palfurius Sura. 86 Domitian stiftet den Agon Capitolinus.

88 Tacitus wirkt als Prätor und als Quindecimvir bei den Säkularspielen. Quintilian zieht sich von der öffentlichen Lehrthätigkeit zurück.

89 Die Astrologen und Philosophen werden vertrieben.

90 Der Jurist Javolenus Priscus legatus consularis provinciae Germaniae superioris. c. 93 Tod des Redners Q. Vibius Crispus.

93 Tod Agricolas. Vertreibung der Astrologen und Philosophen. Herennius Senecio klagt den Baebius Massa wegen Erpressung an.

c. 95 Der Jurist P. Juventius Celsus, der Sohn, nimmt an einer Verschwörung gegen Domitian teil. Statius in Neapel.

96-98 Nerva.

97 Tacitus Konsul.

Provinz Asia.

Julius Frontinus curator aquarum. Tod des L. Verginius Rufus. 98-117 Traian. Bibliotheca Ulpia. Unter ihm bekleidete Tacitus das Prokonsulat der Der Jurist Neratius Priscus. Die Gromatiker Hyginus und Balbus. Unter Traian und Hadrian schreibt Juvenal seine Satiren. Die Komödiendichter M. Pomponius Bassulus und Vergilius Romanus.

98 Martial kehrt in seine Heimat Bilbilis zurück. Zeitgenossin des Martial, die Dichterin Sulpicia. Der Historiker Pompeius Planta, Präfekt von Aegypten.

100 Der jüngere Plinius, Konsul, hält seinen Panegyricus auf Traian. Zeitgenossen des jüngeren Plinius die Historiker Fabius Rusticus, C. Fannius, Cn. Octavius Titinius Capito; der Redner Pompeius Saturninus, der Broschürenschreiber M. Aquilius Regulus, der Jurist Titius Aristo, u. a.

101 Tod des Epikers Silius Italicus.

c. 104 Tod des Epigrammendichters Martialis.

105 oder 106 Der Katasterismendichter Calpurnius Piso.

111-112 oder 112-113 Der jüngere Plinius an der Spitze von Bithynien.

B. Vom Tode des Augustus bis zur Regierung Hadrians

(14 n. Chr. bis 117 n. Chr.)

Die Stellung der Regenten zur Litteratur.

357. Tiberius (14-37). Der Kaiser Tiberius war sowohl in der griechischen als in der römischen Litteratur sehr bewandert. In der Rhetorik hatte er zum Lehrer den berühmten Gegner Apollodors Theodorus von Gadara;1) im lateinischen Stil schloss er sich an Messalla Corvinus) als Vorbild an. Allein sein ungerades Wesen führte ihn auch hier auf Abwege. Er schrieb affektiert und gesucht daher wob er gern

[ocr errors]

-

in seine Darstellung altertümliche Ausdrücke ein, auch sein strenger Purismus wird hier seine Wurzel haben und haschte absichtlich nach Dunkelheit und Zweideutigkeit der Rede. Von den Griechen gefielen ihm, was auch charakteristisch für seine Geschmacksrichtung ist, besonders die gelehrten Alexandriner Euphorion,3) Rhianus1) und Parthenius;5) die Buchgelehrsamkeit dieser Dichter, besonders die Mythologie zog ihn in hohem Grade an, und es ist bekannt, wie gern er durch verfängliche Fragen aus diesem Gebiete den Grammatikern Fallstricke legte. Auch versuchte er sich selbst in griechischen Gedichten, worin er jenen Meistern nacheiferte. Ausserdem schrieb er ein lyrisches Gedicht auf den Tod des L. Caesar in lateinischer Sprache. Endlich gab es von ihm eine Autobiographie.

Trotz dieser litterarischen Neigungen des Tiberius hatte doch die Litteratur unter seiner Regierung eine sehr gedrückte Stellung. Seinem misstrauischen Charakter konnte leicht jedes Wort zum Stein des Anstosses werden, und seiner Rachsucht ward es schwer, über einen Angriff hinwegzusehen. Zahlreich sind daher die litterarischen Verfolgungen, die von ihm ausgingen. Den Dichter Aelius Saturninus liess er vom Kapitol herabstürzen, weil er einige Verse gegen ihn gemacht hatte. Auf Grund der gleichen Anschuldigung wurde der Dichter Sextius Paconianus im Kerker erdrosselt. Der als Deklamator hochangesehene Mamercus Scaurus hatte eine Tragödie Atreus geschrieben; es wurden darin Verse

1) Vgl. 2. T. 1. Hälfte2 § 337.

2) Vgl. ebenda § 215.

3) Susemihl, Gesch. der griech. Litt.

in der Alexandrinerzeit, 1 (Leipz. 1891) p. 393.
4) Susemihl 1. c. p. 399.
5) Susemihl 1. c. p. 191.

Handbuch der klass. Altertumswissenschaft. VIII, 2. 2. Aufl

1

aufgespürt, welche eine Deutung auf Tiberius zuliessen; sofort wurde gegen den Verfasser vorgegangen. Cremutius Cordus hatte das Verbrechen begangen, in seinen Annalen den M. Brutus zu loben und dessen Ausspruch, Cassius sei der letzte der Römer, beifällig anzuführen. Dies genügte, dem Historiker den Prozess zu machen. Treffende Worte sind es, die Tacitus. den Angeschuldigten zu seiner Verteidigung und für die Freiheit des schriftstellerischen Schaffens vorbringen lässt. Golden ist der Satz:1) „Durch Gleichgültigkeit bringt man etwas in Vergessenheit, durch Erbitterung scheint man es anzuerkennen." Der Angeklagte endete sein Leben durch Enthaltung von Speise und Trank, seine Schriften wurden von den Ädilen verbrannt; allein sie waren doch dem Untergang entronnen. Ausser den Schriftstellern waren es die Schauspieler, gegen welche sich der Groll des Herrschers kehrte; sie mochten ja manches freie Wort von der Bühne herab gegen ihn geschleudert haben; besonders in der Atellana (wie im Mimus) war für solche Improvisationen reichlich Gelegenheit gegeben. Die Strafe der Ausweisung aus Italien schloss ihnen den Mund. Nicht genug, auch der Gehilfe des Tiberius, Seianus, nahm an diesen Verfolgungen Teil; jedermann weiss aus den Fabeln des Phaedrus, wie sehr der Dichter unter diesen Chikanen zu leiden hatte.2) Bei einer solchen systematischen Verfolgung aller Gedanken die eine oder die andere Ausnahme, wie die Begnadigung des Pasquillanten C. Cominius oder die Honorierung des Asellius Sabinus für einen Wettstreit zwischen dem Champignon und der Feigendrossel, der Auster und dem Krammetsvogel ändern daran nichts musste entweder die Schriftstellerei verstummen oder sich Gebieten zuwenden, die der Gegenwart fern lagen.

Bildungsgang und Stil des Tiberius. Suet. Tib. 70 artes liberales utriusque generis studiosissime coluit. In oratione latina secutus est Corvinum Messalam, quem senem adulescens observarat. Sed adfectatione et morositate nimia obscurabat stilum, ut aliquanto ex tempore quam a cura praestantior haberetur; 57 saeva ac lenta natura ne in puero quidem latuit: quam Theodorus Gadareus rhetoricae praeceptor et perspexisse primus sagaciter et assimilasse aptissime visus est; Quintil. 3, 1, 17 Theodorus Gadareus, qui se dici maluit Rhodium: quem studiose audisse, cum in eam insulam secessisset, dicitur Tiberius Caesar; Seneca (suas. 3, 7 p. 550 H. J. M.) nennt den Tiberius Theodoreus. Tacit. annal. 13, 3 Tiberius artem quoque callebat, qua verba expenderet, tum validus sensibus aut consulto ambiguus; 4, 31 conpositus alias et velut eluctantium verborum, solutius promptiusque eloquebatur, quotiens subveniret. H. Peter, Die geschichtl. Litteratur über die röm. Kaiserzeit bis Theodosius I und ihre Quellen, 1, Leipz. 1897, p. 87.

Der Purismus und Archaismus des Tiberius. Suet. Tib. 71 sermone Graeco quamquam alioqui promptus et facilis, non tamen usque quaque usus est, abstinuitque maxime in senatu; adeo quidem, ut monopolium nominaturus veniam prius postularet, quod sibi verbo peregrino utendum esset; atque etiam cum in quodam decreto patrum eußiŋua recitaretur, commutandam censuit vocem, et pro peregrina nostratem requirendam aut si non reperiretur, vel pluribus et per ambitum verborum rem enuntiandam (vgl. Dio Cass. 57, 15). Militem quoque, Graece testimonium interrogatum, nisi Latine respondere vetuit. Vgl. auch Dio Cass. 57, 17. Suet. Aug. 86 sed nec Tiberio parcit et exoletas interdum et reconditas voces aucupanti. Auf dieses Doppelstreben wird sich die Aeusserung des Marcellus beziehen Suet. de gramm. 22 (p. 116 R.) tu Caesar civitatem dare potes hominibus, verbis non potes. Nägelsbach, Lat. Stilistik, Nürnberg 1889, p. 30; H. Peter, 1. c. 1 p. 332.

8

Die Gedichte des Tiberius. Suet. Tib. 70 composuit et carmen lyricum, cuius est titulus Conquestio de morte L. Caesaris. Fecit et graeca poemata imitatus Euphorionem et Rhianum et Parthenium, quibus poetis admodum delectatus, scripta omnium et imagines publicis bibliothecis inter veteres et praecipuos auctores dedicavit, et ob hoc

1) annal. 4, 34 spreta exolescunt: si irascare, adgnita videntur.
2) Vgl. unten § 365.

plerique eruditorum certatim ad eum multa de his ediderunt. Maxime tamen curavit notitiam historiae fabularis usque ad ineptias atque derisum; nam et grammaticos, quod genus hominum praecipue, ut diximus, appetebat, eius modi fere quaestionibus experiebatur, quae mater Hecubae, quod Achilli nomen inter virgines fuisset, quid Sirenes cantare sint solitae? Suidas s. v. Καίσαρ Τιβέριος) ἔγραψεν ἐπιγράμματα [καὶ τέχνην ῥητορικήν]; die letzten Worte beruhen auf einer Verwechslung mit dem gleichnamigen Rhetor. Die eлyoάuuara sollen wohl die griechischen Gedichte sein, welche Sueton Tib. c. 70 erwähnt (oder es liegt eine Verwechslung vor mit den c. 59 angeführten Epigrammen auf Tiber)." H. Flach, Rhein. Mus. 36 (1881) p. 319.

Die Autobiographie des Tiberius. Suet. Tib. 61 commentario, quem de vita sua summatim breviterque composuit, ausus est scribere Seianum se punisse, quod comperisset furere adversus liberos Germanici filii sui; Domit. 20 praeter commentarios et acta Tiberi Caesaris nihil lectitabat; wegen der Zusammenstellung mit acta werden die commentarii mit Cichorius als Regierungsjournale zu fassen sein. Vgl. unten p. 8. H. Peter, Hist. Rom. fragm. p. 294; Die geschichtl. Litt. über die röm. Kaiserzeit, 1 p. 373. (In einem Bibliothekskatalog von Corbie s. XI werden ein codex pragmaticus und ein Pragmaticum des Tiberius angeführt; vgl. Manitius, Philol. aus alten Bibliothekskatal., Rhein. Mus. 47 (1892) Ergänzungsheft p. 43.)

Die Reden und Briefe des Tiberius. Suet. Tib. 6 novem natus annos defunctum patrem pro rostris laudavit (33 v. Chr.). Aug. 100 bifariam laudatus est (Augustus): pro aede Divi Juli a Tiberio et pro rostris veteribus a Druso Tiberi filio. Die Rede bei Dio Cass. 56, 35 ist fingiert. Dio Cass. 55, 2 αὐτοῦ (Drusus) ἐν τῇ ἀγορᾷ προτεθέντος διπλοὺς ὁ ἐπιτάφιος ἐλέχθη· ὅ τε γὰρ Τιβέριος ἐνταῦθα αὐτὸν ἐπῄνεσε, καὶ ὁ Αύγουστος ἐν τῷ Φλαμινίῳ ἱπποdoouw (9 v. Chr.). Sen. ad Marciam de consol. 15, 3 Tiberius Caesar ipse pro rostris laudavit filium (23 n. Chr.); vgl. Tacit. annal. 4, 12. Suet. Tib. 67 ut imperium inierit, et patris patriae appellationem et ne in acta sua iuraretur obstinatissime recusasse, ne mox maiore dedecore impar tantis honoribus inveniretur. Quod sane ex oratione eius, quam de utraque re habuit, colligi potest; vgl. Tacit. annal. 1, 72; Dio Cass. 57, 8. Tacit. annal. 2, 63 extat oratio, qua (Tiberius) magnitudinem viri (Marobodui), violentiam subiectarum ei gentium, et quam propinquus Italiae hostis, suaque in destruendo eo consilia extulit; 1,81 diversa (de comitiis consularibus) .... in ipsius orationibus reperiuntur. Suet. Tib. 8 civilium officiorum rudimentis regem Archelaum Trallianos et Thessalos, varia quosque de causa, Augusto cognoscente defendit; pro Laodicenis Thyatirenis Chiis, terrae motu afflictis opemque implorantibus, senatum deprecatus est; Fannium Caepionem, qui cum Varrone Murena in Augustum conspiraverat, reum maiestatis apud iudices fecit et condemnavit. H. Meyer, Orat. Rom. fragm., Zürich2 1842, p. 551. Von seinen Briefen geben uns eine Vorstellung Tacit. annal. 6, 6 Suet. Tib. 67 und Tacit. annal. 2, 26.

=

....

Verhältnis des Tiberius zur Litteratur. Dio Cass. 57, 22 Aïkov đề Zarooνῖνον, ὡς καὶ ἔπη τινὰ ἐς αὐτὸν οὐκ ἐπιτήδεια απορρίψαντα, ὑπό τε τὴν βουλὴν ὑπήγαγε καὶ ákóvia ano τov Kanırwdiov zarezonuvioɛ; Tacit. annal. 6, 39 Paconianus in carcere ob carmina illic in principem factitata strangulatus est (35 n. Chr.); diesem Paconianus werden nach der richtigen Verbesserung M. Haupts (Opusc. 3 (1876) p. 336) die vier Hexameter astronomischen Inhalts bei Diom., Gramm. lat. 1 p. 499, 31 angehören (Bährens, Fragm. poet. Rom. p. 360). Vgl. Prosopogr. imp. Rom. 3 p. 239 nr. 475; Ribbeck, Gesch. der röm. Dicht. 3 p. 9. Tacit. annal. 6, 29 Mamercus Scaurus rursum postulatur detuleratque (der Ankläger) argumentum tragoediae a Scauro scriptae, additis versibus, qui in Tiberium flecterentur. Dio Cass. 58, 24. Μάμερκος Αιμίλιος Σκαύρος ἑάλω τε διὰ τραγῳδίαν καὶ παθήματι δεινοτέρῳ οὗ συνέγραψε περιέπεσεν. Ατρεὺς μὲν τὸ ποίημα ἦν; vgl. Ribbeck 1. c. p. 5. Suet. Tib. 61 obiectum est poetae, quod in tragoedia Agamemnonem probris lacessisset. Tacit. annal. 4, 34 Cornelio Cosso Asinio Agrippa consulibus Cremutius Cordus postulatur, novo ac tunc primum audito crimine, quod editis annalibus laudatoque M. Bruto C. Cassium Romanorum ultimum dixisset. 4, 14 pulsi tum histriones Italia; 4, 31 C. Cominium, equitem Romanum, probrosi in se carminis convictum, Caesar precibus fratris, qui senator erat, concessit. Ribbeck 1. c. p. 3.

Tiberius und Asellius Sabinus. Suet. Tib. 42 Asellio Sabino sestertia ducenta donavit pro dialogo, in quo boleti et ficedulae et ostreae et turdi certamen induxerat. A. Kiessling (Fleckeis. Jahrb. 103 (1871) p. 646) identifiziert diesen Asellius Sabinus mit Sabinus Asilius bei Sen. suas. 2, 12 (p. 539 H. J. M.) Sabinus Asilius (V D), venustissimus inter rhetoras scurra und mit Asillius bei Suet. Calig. 8; diesen Asilius Sabinus stellt auch Kiessling her controv. 9, 17 (p. 410) ab Asilio Sabino bene declamari memini, wo statt ab Asilio die Handschriften A B D1 die Ueberlieferung bieten ab tullio eta; V ab tulliceta; D ab iulio et a O. Hense, Die Synkrisis in der antiken Litteratur, Freib. i. Br. 1893, p. 5 und 34; R. Hirzel (Der Dialog, 2, Leipz. 1895, p. 24), der mit Recht sagt,

« PredošláPokračovať »