Zur Geschichte der Eheschliessung, Časti 1–2Laupp, 1863 - 72 strán (strany) |
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... Ansicht allein in der kirchlichen Weihe den Stempel , der einer Verbindung den ehelichen Character aufdrücken könne . Das Volk mit seinem gesunden Instinct hatte eben das Ziel schon längst erreicht , welchem Wissenschaft und Praxis auf ...
... Ansicht allein in der kirchlichen Weihe den Stempel , der einer Verbindung den ehelichen Character aufdrücken könne . Das Volk mit seinem gesunden Instinct hatte eben das Ziel schon längst erreicht , welchem Wissenschaft und Praxis auf ...
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... Ansicht Bahn gebrochen . Dennoch aber setzte selbst noch dieser grosse Gelehrte der übrigens die früher geäusserte Meinung von der absoluten Nothwendigkeit der kirchlichen Trauung später wieder zurücknahm 149 ) — die Verlöbnisse mit der ...
... Ansicht Bahn gebrochen . Dennoch aber setzte selbst noch dieser grosse Gelehrte der übrigens die früher geäusserte Meinung von der absoluten Nothwendigkeit der kirchlichen Trauung später wieder zurücknahm 149 ) — die Verlöbnisse mit der ...
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... Ansicht , die im Ganzen in freilich noch be- schränkterer Fassung auch von Georg Ludwig Böh- mer 151 ) angenommen wurde , fand auch bei bewährten Civi- listen , wie Hellfeld 152 ) , Berger 153 ) , Lauterbach 154 ) , Anklang . ― -- Also ...
... Ansicht , die im Ganzen in freilich noch be- schränkterer Fassung auch von Georg Ludwig Böh- mer 151 ) angenommen wurde , fand auch bei bewährten Civi- listen , wie Hellfeld 152 ) , Berger 153 ) , Lauterbach 154 ) , Anklang . ― -- Also ...
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... Ansicht , die noch später von Schott ver- treten wurde , dass Verlöbnisse durch die copula carnalis ebenso gut consummirte Ehen würden , wie durch die copula sacerdotalis , fast allgemeine Anerkennung fand 181 ) . - 178 ) Bei Leyser ...
... Ansicht , die noch später von Schott ver- treten wurde , dass Verlöbnisse durch die copula carnalis ebenso gut consummirte Ehen würden , wie durch die copula sacerdotalis , fast allgemeine Anerkennung fand 181 ) . - 178 ) Bei Leyser ...
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... Ansicht beispielsweise Richter KR . § 278. Twesten Gutachten in Richter u . Ja- cobson Ztschr . f . d . Recht u . d . Polit . d . Kirche 1 , 178. ff . ( Leipzig Wenn ich jetzt schliesslich noch einmal mit kurzen Worten die 39.
... Ansicht beispielsweise Richter KR . § 278. Twesten Gutachten in Richter u . Ja- cobson Ztschr . f . d . Recht u . d . Polit . d . Kirche 1 , 178. ff . ( Leipzig Wenn ich jetzt schliesslich noch einmal mit kurzen Worten die 39.
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Alamannen Alexander III Anschauung Benediction Bigamie Braut Bräutigam brût Burchard von Worms Civilehe Cölibat Conc Consenserklärung Consequenz Consil copula deutsch ebend ehelichen Ehen Ehesachen Eheschliessungsform Ehestand Einsegnung Emil Friedberg erst evang Francof Frau Fredegar freilich Fürsprecher futuro geistlichen Gesch Gott Grimm a. a. Hartzh Hartzheim heisst Hochzeit Jahrhundert Jenae jetzt kanonischen Rechts katholischen Kirche Kirchenordnungen kirchliche Eheschliessung kirchlichen Trauung Lehre Leipz lichen Lips Luther matoren matr matrimonium Mittelalter mulier mundium Mundkauf Mundwald nah swabe rehte nöthig Nothwendigkeit der kirchlichen Pandekt priesterliche Copulation priesterliche Trauung protestantische Quaesitum Recht rechtlich reformatorischen responsum est coire Richter Richter KO Ring sacerdote schliessung sechszehnten sect solidus sponsae sponsalia de praesenti sprach Staat Strampff a. a. O. S. Synod Theolog Theorie torneschen Traubüchlein Turon unsere uxor Verlöbniss Verlobung wa ich iu Weinhold a. a. Weise weltlich Wergelder Wilda zôsamen
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Strana 2 - Qui aliter, quam praesente parocho vel alio sacerdote, de ipsius parochi seu ordinarii licentia, et duobus vel tribus testibus matrimonium contrahere attentabunt: eos sancta synodus ad sic contrahendum omnino inhabiles reddit, et huiusmodi contractus irritos et nullos esse decernit, prout eos praesenti decreto irritos facit et annullat.
Strana 7 - Ehestand ein weltlich Geschäft ist, gebührt uns Geistlichen oder Kirchendienern nichts darin zu ordnen oder regieren, sondern lassen einer jeglichen Stadt und Land hierin ihren Brauch und Gewohnheit, wie sie gehen.
Strana 8 - Kirchen oder in der Kirchen sie zu segnen, über sie zu beten oder sie auch zu trauen, sind wir schuldig, dasselbige zu tun.
Strana 10 - Ja, herre, ob mir sin got gan.' ,nemt ir in gerne?' sprach aber er. ,gerne, herre, gebt mirn her!' zem dritten male: ,welt irn?' ,gerne, herre, nü gebt mirn!' dö gap er Gotelinde ze wibe Lemberslinde und gap Lemberslinde ze manne Gotelinde. si sungen alle an der stat, üf den fuoz er ir trat.
Strana 26 - Ob yemant wär und wesen scholt, Der da wider sprechen wolt. Dar umb gepeut ich pey dem pan, Wer der ist, der bewaren chan, » Daz die ee nicht redleich sey. Der sag es ze der vart hie pey.
Strana 10 - ... nemt ir si gerne?' der knabe jach 'so mir s4le unde lip, ich nime gerne dize wip.' do sprach er ze Gotelinde 'welt ir Lemberslinde gerne nemen zeinem man?' 'ja, herre, ob mir sin got gan.
Strana 12 - Ja, ich wüsste sclbs nicht wol, wie ein Knecht oder Magd sollten oder kunnten in deutscher Sprache per verba de futuro sich verloben; denn wie man sich verlobet, so laut's per verba de praesenti, und sonderlich weiss der Pofel von solcher behender Grammatica nichts, dass accipio und accipiam zweierlei sei; er führet daher nach unserer Sprachen Art und spricht: »Ich will Dich haben, ich will Dich nehmen, Du sollt mein sein
Strana 17 - Ich nehme dich zu meinem verlobten Weibe, zu haben und zu halten von diesem Tage an, in Glück und Unglück, in Reichthum und Armuth, in Krankheit und Heil, bis der Tod uns trennt, ob die heilige Kirche es wohl ordne und darauf pflichte ich dir meine Treue".
Strana 2 - Wenn ein Freier bei eines freien Mannes Frau liegt, erkaufe er sie mit ihrem Wergelde und erwerbe eine andere Frau aus seinem eigenen Vermögen und bringe sie ihm heim.
Strana 16 - Weil denn Hans N. und Greta N. einander zur Ehe begehren, und solches hier öffentlich vor Gott und der Welt bekennen, darauf sie die Hände und Trauringe einander gegeben haben, so spreche ich sie ehelich zusammen im Namen...