Zur Geschichte der Eheschliessung, Časti 1–2Laupp, 1863 - 72 strán (strany) |
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... Seite geworfen , sie hatte die kanonischen Fesseln der Tra- dition abstreifend das Princip der christlichen Freiheit auf- gestellt . Das musste auf alle Lebensverhältnisse einwirken , und die missverstandene Freiheit führte nicht allein ...
... Seite geworfen , sie hatte die kanonischen Fesseln der Tra- dition abstreifend das Princip der christlichen Freiheit auf- gestellt . Das musste auf alle Lebensverhältnisse einwirken , und die missverstandene Freiheit führte nicht allein ...
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... Seite des Staates . So stellt denn auch Luther in seiner Vorrede zum Traubüchlein die kirchliche Eheform , für wie löblich und angemessen er sie auch hält 41 ) , nicht als ein Gebot der Kirche auf , sondern als eine von Aussen her an ...
... Seite des Staates . So stellt denn auch Luther in seiner Vorrede zum Traubüchlein die kirchliche Eheform , für wie löblich und angemessen er sie auch hält 41 ) , nicht als ein Gebot der Kirche auf , sondern als eine von Aussen her an ...
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... Seite der Ehe , ihre göttliche Einsetzung , die eben der herrschenden Unzucht gegenüber und im Gegensatz zu den an den Cölibat sich anknüpfenden Ansichten so beständig und so eifrig betont wurde , und die eine Beziehung der Ehe zur ...
... Seite der Ehe , ihre göttliche Einsetzung , die eben der herrschenden Unzucht gegenüber und im Gegensatz zu den an den Cölibat sich anknüpfenden Ansichten so beständig und so eifrig betont wurde , und die eine Beziehung der Ehe zur ...
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... Seite ge- lassen wurde , so gab sie doch auch Veranlassung , die anderen aus der katholischen Zeit überkommenen Gebräuche ebenso festzuhalten , gegen welche die protestantische Kirche sich bei Weitem intoleranter bezeigte , als bisher ...
... Seite ge- lassen wurde , so gab sie doch auch Veranlassung , die anderen aus der katholischen Zeit überkommenen Gebräuche ebenso festzuhalten , gegen welche die protestantische Kirche sich bei Weitem intoleranter bezeigte , als bisher ...
Strana 26
... Seite der Ehe , das de conscientie bedrapende , und woer verlicheit der selen is " , wie die Kirchenordnungen sich ausdrückten 115 ) , in den weltlichen Gerichten nicht die Be- rücksichtigung zu finden , die für nöthig erachtet wurde ...
... Seite der Ehe , das de conscientie bedrapende , und woer verlicheit der selen is " , wie die Kirchenordnungen sich ausdrückten 115 ) , in den weltlichen Gerichten nicht die Be- rücksichtigung zu finden , die für nöthig erachtet wurde ...
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Strana 2 - Qui aliter, quam praesente parocho vel alio sacerdote, de ipsius parochi seu ordinarii licentia, et duobus vel tribus testibus matrimonium contrahere attentabunt: eos sancta synodus ad sic contrahendum omnino inhabiles reddit, et huiusmodi contractus irritos et nullos esse decernit, prout eos praesenti decreto irritos facit et annullat.
Strana 7 - Ehestand ein weltlich Geschäft ist, gebührt uns Geistlichen oder Kirchendienern nichts darin zu ordnen oder regieren, sondern lassen einer jeglichen Stadt und Land hierin ihren Brauch und Gewohnheit, wie sie gehen.
Strana 8 - Kirchen oder in der Kirchen sie zu segnen, über sie zu beten oder sie auch zu trauen, sind wir schuldig, dasselbige zu tun.
Strana 10 - Ja, herre, ob mir sin got gan.' ,nemt ir in gerne?' sprach aber er. ,gerne, herre, gebt mirn her!' zem dritten male: ,welt irn?' ,gerne, herre, nü gebt mirn!' dö gap er Gotelinde ze wibe Lemberslinde und gap Lemberslinde ze manne Gotelinde. si sungen alle an der stat, üf den fuoz er ir trat.
Strana 26 - Ob yemant wär und wesen scholt, Der da wider sprechen wolt. Dar umb gepeut ich pey dem pan, Wer der ist, der bewaren chan, » Daz die ee nicht redleich sey. Der sag es ze der vart hie pey.
Strana 10 - ... nemt ir si gerne?' der knabe jach 'so mir s4le unde lip, ich nime gerne dize wip.' do sprach er ze Gotelinde 'welt ir Lemberslinde gerne nemen zeinem man?' 'ja, herre, ob mir sin got gan.
Strana 12 - Ja, ich wüsste sclbs nicht wol, wie ein Knecht oder Magd sollten oder kunnten in deutscher Sprache per verba de futuro sich verloben; denn wie man sich verlobet, so laut's per verba de praesenti, und sonderlich weiss der Pofel von solcher behender Grammatica nichts, dass accipio und accipiam zweierlei sei; er führet daher nach unserer Sprachen Art und spricht: »Ich will Dich haben, ich will Dich nehmen, Du sollt mein sein
Strana 17 - Ich nehme dich zu meinem verlobten Weibe, zu haben und zu halten von diesem Tage an, in Glück und Unglück, in Reichthum und Armuth, in Krankheit und Heil, bis der Tod uns trennt, ob die heilige Kirche es wohl ordne und darauf pflichte ich dir meine Treue".
Strana 2 - Wenn ein Freier bei eines freien Mannes Frau liegt, erkaufe er sie mit ihrem Wergelde und erwerbe eine andere Frau aus seinem eigenen Vermögen und bringe sie ihm heim.
Strana 16 - Weil denn Hans N. und Greta N. einander zur Ehe begehren, und solches hier öffentlich vor Gott und der Welt bekennen, darauf sie die Hände und Trauringe einander gegeben haben, so spreche ich sie ehelich zusammen im Namen...