Die christliche lehre von der Dreieinigkeit und menschwerdung Gottes in ihrer geschichtlichen entwicklung: t. Das dogma des mittelalters

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C.F. Oslander, 1842
 

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Strana 906 - Gott allein sei; alle übrigen Dinge sind das, was sie sind, aus ihm; und: »Gott ist wahrhaftig, die übrigen Dinge aber, wiewohl sie sind, so sind sie doch nicht wahrhaft, weil sie um so weniger wesenhaft sind, je weiter sie von der Stufe des Wesens, welches wahrhaft ist,
Strana 210 - Sie hat keinen Namen, keinen Begriff, sondern im Unzugänglichen ist sie über alles hinaus. Und nicht einmal den Namen der Güte geben wir ihr, als ob er für sie...
Strana 217 - Unstigcm vergleichen; und wenn wir nach dem äusserlich Erscheinenden das göttliche unaussprechliche Wesen zu erforschen gedenken. Man muß sich immer daran erinnern, daß zwar unser Geist die Kraft des geistigen Denkens habe, wodurch er das Intellektuelle einsieht; daß aber jene Einigung, die Natur des Geistes bei weitem übertreffe, die Einigung, wodurch der Geist in Verbindung mit jenen Höheren steht. Mit ihrer Hülfe nun muß das Göttliche eingesehen werden, nicht auf uns« Weise, sondern...
Strana 212 - Scheidung, weil es über alleuSeyenden überwesentlich steht, sowohl dadurch. daß es das Ganze auf einige Weise in's Daseyn führt, als durch den unverminderten Ausguß ihrer unverringerten Gaben. Denn da es ein Eines ist und jedem Theile und dem Ganzen und dem Einen und der Menge das Eine mittheilt, so ist es auch so ein überwesentlich Eines, daß es weder ei« Theil der Menge ist, noch ein Ganzes aus Theilen.
Strana 218 - Seyende umfaßt, denn sich selbst kennend wird die allgemeine Ursache das, was von ihr kommt und dessen Ursache sie ist kaum nicht wissen können. Mit diesem Wissen also kennt Gott das Seyende, nicht mit dem Wissen des Seyenden, sondern mit dem Wissen seiner selbst.
Strana 668 - negatives Element" im Denken des Thomas konstatiert hat: „Weil wir von Gott nicht wissen können, was er ist, sondern nur, was er nicht ist, können wir nicht darüber nachdenken, auf welche Weise Gott ist, sondern vielmehr nur darüber, auf welche Weise er nicht ist...
Strana 222 - ... sich die Dämonen immer auf gleiche Weise so würden sie nicht böse seyn. Denn das ewig Dasselbe ist das Eigenthum des Guten. Sind sie aber nicht ewig böse, so sind sie auch nicht von Natur böse, sondern «ns einem Mangel am englischen Guten.
Strana 237 - Dafürhaltens, das Licht einer bestimmten Leuchte von dem der andern aus der alle Lichter umgebenden Luft heraus unterscheiden, und das eine ohne das andere sehen, weil sie gegenseitig alle ohne Vermischung ineinander übergegangen sind. Wenn nun jemand eine der Fackeln aus dem Hause hinwegträgt, so wird auch das ganze derselben eigne Licht...
Strana 242 - Ordnung es festgesetzt habe, daß die zweiten, durch die ersten zum Göttlichen geführt werden. Und nicht nur für höhere und niedrigere Geister, sondern auch für die einander gleichen ist von dem Urgründe all...
Strana 210 - Areopagita. ,,Die göttliche Finsterniss ist das unzugängliche Licht, in dem (nach der Schrift) Gott wohnt. So ist Gott unsichtbar durch die Ueberfülle des Lichtes und unzugänglich durch die Ueberschwenglichkeit der überwesentlichen Lichtcrgiessung.

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