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Eigentlich ein vom Himmel zur Erde abgeordneter Engel: Bergel, Mythologie I. 108-111.

Heimat des Elias bei Eusebius de situ 263, 64, auf dem Karmel 272, 80, in Sarepta 296, 4.

Ueber die Raben des Elias s. Jakob von Edessa, Scholia ed. Phillips p. 43-45.

Vgl. vor allem Gust. Rösch, Elias. Eine Studie Th. St. & Kr. 1892. 551-572. Mor. Schwalb, Elias der Prophet. Ein althebräisches Epos besprochen in 11 Predigten. Leipzig 1889 (cf. Th. L. Bl. 91, 52).

Ueber seine Heimat und priesterliche Abstammung s. Petavius zu Epiphanius, Haer. 55.

Bei Lagarde, Materialien 2, 2, 32 heisst er

ايليا 3,5

اليا النبي الغيور

v. Ries, Kathisma palaion und der sogenannte Brunnen der Weisen bei Mar Eljas ZDPV. 12 (1889) 1. 19-23.

Elisa 1).

Nach dem Jalqut in der Gegend von Jericho weder Wald noch Bären jemals vorhanden, beide auf Elisa's Geheiss plötzlich entstanden. Bergel, Mythologie S. 111-113.

Die Geschichte vom Leichnam des Elisa auch im III. Korinthierbrief des Paulus.

Fons Elisaei: Theodosius de situ § 3. 64. 68; s. über ihn auch Hans Bernhard von Eptingen vom Jahr 1460 in Beiträge zur vater

1) Zu spät, als dass ich es vor dem Druck noch berücksichtigen konnte, kommt mir Mai, NPB 4, 318-320 noch einmal zu Gesicht, wo schon 1847 ,exemplo gustuique" narratio miraculorum Elisaei, quae deest in Chronico [paschali] p. 161 aus Q mitgeteilt ist. Indem ich Mai's Abdruck mit dem vergleiche, was bei mir S. 32, 17-34, 5 steht, finde ich zur Bekräftigung des von mir S. 15" ausgesprochenen Gefühls nachstehende Varianten (von Accentverschiedenheiten abgesehen):

Z. 25 лò] M[ai] naрà; richtig. Auch Börger's Abschrift hat so, die leider nicht so beschaffen war, dass ich sie in die Druckerei hätte geben können, also von mir noch einmal kopiert werden musste.

Ζ. 27 ὀλίγιστον] Μ ὀλιγοστόν; Β hatte geschrieben ὀλιγιο (?) τὸν, ich schickte nach Rom, ob es nicht ohyootov heisse, die Antwort war deyiotov (ohne Accent); also druckte ich, wie geschehen. Ueber den Accent s. G. Meyer, GrGr 391. 392.

Ζ. 29 παιδίων] Μ παίδων.

Ζ. 38 u. 40 Ναιμᾶν] M beidemal Ναμᾶν.

Ζ. 4 ἐρίφη] Μ ἐρρίφη.

Im letzten Falle ist bei mir jedenfalls das richtige; ob auch in den vorausgehenden? ein Blick in die Photographie könnte es lehren.

6. 10. 92.

ländischen Geschichte. Basel. Neue Folge, Band 2, Heft 1 (1885) S. 59; dass die Witwe, die Elisa anrief, 2 Reg. 4, die Frau Obadja's war s. Joseph. Ant. 9, 4 und Jakob von Edessa, Scholia ed. Phillips p. 45-47; ebenda S. 49 f. über die Kinder von Bethel.

Item darnach ist das wasser, das pitter und gesalzen was, das ferkert Helyzeus fon der bitterkeit in suessikeit mit salcz, das er dor in warff, und ruint das wasser unden an dem berg har und werden die brueder des wassers fast gefrewt. Caspar von Mülinen 1506, ZDPV. 11. 1888. 193.

Ueber den Heimatsort des Elisa Eusebius, Onomastica ed. de Lagarde 227, 35. 232, 45, vgl. ausserdem daselbst 239, 92.

Eine Inschrift am inneren Eingang der Höhle des Grabs der Propheten bei Jerusalem nach Merx, Archiv. I, 362 =

שלום

Anhangsweise gebe ich noch eine Uebersicht über die Gedenktage der alttestamentlichen Propheten in den christlichen Kalendern. Neben dem Ort des Kultus ist auch die Zeit des Kultus religionsgeschichtlich von Wichtigkeit. Ich muss mich dabei auf die römische, griechische und äthiopische (koptische) Kirche beschränken und kann mich auf weitere Untersuchungen nicht einlassen. Dass ich die Syrer fast ganz beiseite lassen muss, ist mir besonders leid. Für die römische Kirche gebe ich die Liste nach den Acta Sanctorum, indem ich Datum und Seitenzahl des betreffenden Monats bandes anführe; in den Anmerkungen sind die Abweichungen des Martyrologium Romanum verzeichnet.

Von griechischen Menologien war mir nur das von den Bollandisten an erster Stelle aufgeführte von Annibal card. Albani in drei Foliobänden (Urbini 1727) griechisch und lateinisch herausgegebene Menologium Basilii Imperatoris zugänglich. Ihm sind die Tagangaben entnommen.

Die Gedenktage des äthiopischen Synaxarium (3. Sp.) sind der Uebersicht entnommen, welche Dillmann im Catal. cod. mss. Bodl. Pars VII (Ox. 1848 S. 37-68) auf Grund der in Oxford befindlichen Handschriften gegeben hat. Wie er a. a. O. S. 37 hervorhebt, weicht seine (authentische) Liste in Einzelheiten von den Fasti sacri ecclesiae aethiopicae et copticae ab, wie sie Ludolf 1591 im Commentarius S. 389-427 (annotationes 428-438) veröffentlichte. Auch in Tübingen befindet sich eine Hds. dieses Synaxariums, mit der ich mich leider noch nicht näher befassen konnte.

Jesaia
Jeremia

Ezechiel

Daniel

Hosea

Micha

Amos

Joel

Obadja

Jonas

Nahum

Habakuk
Zephania

Haggai

Sacharia

Maleachi

Nathan
Ahia

Joad

A zaria

Elias

Elisa

Sacharia II

Simeon

Johannes Bapt.

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a) AS u. Mart. Rom.

6. Juli 2 250
1. Mai 1 5 (866)

10. April 1 857 (848)

21. Juli 5 117

4. Juli 2 5

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15. Jan. 1 994 (2 276)

31. März 3 899 (894)

13. Juli 3 475 (471)
19. Nov. 1)

21. Sept. 6 16 (894) 2)
1. Dez.

15. Jan. 1 994 (2 276)
3. Dez.

4. Juli 2 5

6. Sept. 2 655

14. Jan. 1 931 (2 49')

29. Dez.3)
12. Nov. 4)

30. März 3 797 (794)5)
3. Febr. 1 319 (322) 6)
20. Juli 5 7

17. Juni 3 265 f. (4 213 a) 7)
14. Juni 2 784, 3 275
5. Nov.

8. Okt. 4 4
24. Juni 4 687 (5 591)8)

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Ausser diesen in meinen griechischen Texten behandelten Propheten nennen die AS von altestamentlichen Propheten noch:

vac.
vac.

6. Mai

6.

5. Genbôt

8. Masc.

=

5. Miâziâ 27. Sennê 23. Magâbit = 19. März 26. Jacâtit 20. Febr, 20. Tekemt: = 17. Okt.') 22. Nahassê 15. Aug.) 21. Genb. 16. Mai, 5. Paguemên 28. Juli®) 21. Tek. = 18. Okt.") 15. Ter 10. Jan., 23. Hedar 19. Nov.) 25. Masc. 22. Sept. 5. Tahsâs 1. Dez.9) 6. Tek. = 3. Okt.10) 4. Hamlê 28. Juni 11) 20. Tahs. = 16. Dez. 15. Jac. 9. Febr. 8. Ter

=

=

=

=

1 Tahs. 6. Ter 2. Sen.

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=

=

3. Jan., 30. Nah. = 23. Aug.1)

?

?

?

?

27. Nov.

=

8. Masc. =

1. Jan. 27. Mai, 20. Sen. 14. Juni 13) 5. Sept.

=

c) Syn. Aeth.

8. Masc. 5. Sept. 1. Miaz. = 27. März. 27. Nah. =20. Aug. ?

6. Haml. = : 30. Juni.
2. Genb. 27. Apr.,
1. Masc. = 29. Aug. 11)

Nicht mehr erscheint Loth, propheta, der in den alten Sammlungen von Ado, Notker, Wandelbert, im M. R. am 10. Okt. seine Stelle gefunden hatte ').

parvum seu vetus

1) Könnte ich meine „Israelitischen Eigennamen", wozu ich seit Jahren sammle, zu einem biblischen Namen-Lexikon ausgestalten, würden hinter jeder alttestamentlichen Person, die in christlichen Kalendern erscheint, die betreffenden Tage angegeben. Das würde nicht viel Raum wegnehmen und zu mancherlei Studien anregen.

Anmerkungen zu den S. 60 abgedruckten Listen

a) zur lateinischen:

1) Obadia (Abdias) steht im MR zweimal, auch noch am 14. Juni.

2) Bei Jonas fehlt die Verweisung auf S. 894 der AS in dem von L. M. Rigollot gearbeiteten Index alphabeticus sanctorum decem priorum mensium im Oktober-Supplement-Band, sie findet sich im Index zu Juli-Aug.-Sept., der im ersten Okt.-Band steht. Die Listen über die noch nicht bearbeiteten Teile finden sich gleichfalls in dem erstgenannten Bande.

3) Der Name Nathan erscheint nicht im MR, statt dessen: Ierosolymis sancti David regis et prophetae.

4—7) fehlen im MR; das zweite Datum bei Elias (17. Juni) ist in AS: Eliae prophetae raptus.

8) Der Täufer erscheint im MR auch noch 25. Febr., 29. Aug. Seine Gedenktage habe ich nicht vollständig aufgezählt.

b) zur griechischen Liste:

Da in den 3 Bänden von Albani's Ausgabe die Tage und Heiligen leicht zu finden sind, habe ich Band- und Seiten-zahl nicht angegeben; bemerkt sei nur, dass bei Micha im Gesamtregister falsch 1, 85 statt 2, 85 steht.

Ein Strich
Kolumne übereinstimmt.

bedeutet, dass das Datum mit der vorhergehenden

Mit der vorstehenden Ansetzung stimmen fast durchaus die Ephemerides Graeco-Moschae-Capponianae, die im 5. und 6. Band von Assemani's calendaria ecclesiae universalis verzeichnet und erörtert sind; nur für Micha ist 15. Juni und 14. August, für Moses 28. Aug. angegeben.

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c) Dass und warum seine Liste mit der Ludolfs nicht stimme, hat schon Dillmann a. a. O. hervorgehoben, hinsichtlich der Propheten fand ich folgende Abweichungen:

1) L[udolf] verzeichnet Esaias propheta auch noch beim 3. Ter. 2) Die commemoratio Jeremiae verzeichnet L zum 8. Mascarram nur für den koptischen Kalender; S. 432 der Anmerkungen sagt er, der 5. Mai sei der richtige Tag für Jer.; die Kopten hätten ihn zweimal, hier und am 8. Sept.; die Aethiopen am 21. Febr.

3) Das zweite Datum ist äthiopisch und koptisch commemoratio visionis Ezechielis prophetae.

4) Am 20. Tekemt hat L nichts, dagegen am 19. Elisaeus (nicht Hosea) propheta, und statt 26. hat er den 27. Jacâtit.

5) Micha heisst bei D filius Joelis.

6) Von einem Amoz propheta weiss L zum 21. Genbôt nichts.

7) Im kopt. Kal. hat L Joel noch einmal, am 23. Hedar, dem einen der äthiopischen Tage für Obadja.

8) L schweigt von Obadja zum 15. Ter.

9) Nahum heisst bei D der 17. Prophet seit Moses.

10) Habakuk hat bei L den 3. Hedår

30. Okt

11) Der Tag des Sophonias ist zugleich commemoratio duodecim prophetarum minorum.

12) am 30. Nahassê fehlt Maleachi bei L.

13) L hat im kopt. Kal. Elisaeus propheta auch am 1. Masc. und im äthiop. wie schon angeführt am 19. Tek.; der 2. Sen. ist der Tag der manifestatio corporum Ioannis Baptistae et Elisaei prophetae in urbe Alexandria.

=

14) Der 1. Masc. 29. Aug., der Neujahrstag des äthiopischen Kalenders ist in demselben der Gedenktag von lotio Jobi in fluvio. Mit Dillmann zusammenzunehmen ist Synaxarium das ist der Heiligen-Kalender der koptischen Christen. Aus dem Arabischen übersetzt von F. Wüstenfeld. Gotha 1879. Merkwürdigerweise ist hier zwar auf Assemani-Mai und Ludolf, aber nicht auf Dillmann_verwiesen, und noch unbegreiflicher ist, dass jedes Register fehlt und auf dem Titel oder im Vorwort mit keiner Silbe angedeutet ist, dass die Veröffentlichung nur die erste Hälfte des koptischen Jahrs umfasst. Seine Daten stimmen durchaus mit denen Dillmann's.

In dem von Wright veröffentlichten syrischen Martyrologium, das uns in einer Hds. vom Jahr 411/2 erhalten ist, finden sich, seinem christlichen und geschichtlichen Charakter entsprechend noch keine alttestamentlichen Gedenktage mit Ausnahme dessen der „Söhne Schamuni's, erwähnt in dem Buch der Makkabäer" (1. Aug.). Da sich dieser Gedenktag mit demselben Datum auch in der Kalendertafel des Polemius Silvius vom Jahr 448 und in dem Kalendarium Carthaginiense des 5. o. 6. Jahrhunderts findet, auch schon von Chrysostomus und Gregor von Nazianz mit Homilien gefeiert worden ist, scheint er einer der ältesten in der Kirche zu sein. Das von Guil. Volck 1859 arabisch herausgegebene Calendarium Syriacum des Kazwini ist mir leider zurzeit auch in Tübingen noch nicht zugänglich.

Die gegenwärtigen Bollandisten haben im neuesten (ersten November-)Band der AS die in Betracht kommenden Quellen für hagiologische Untersuchungen sorgfältigst zusammengestellt und damit alles weitere Forschen sehr erleichtert, es sei hiemit auf dieses Werk verwiesen und hier nur noch eine Arbeit genannt und benützt, die erst seither erschienen ist, ich meine Mémoire sur d'anciens sacramentaires par M. Léopold Delisle (Bd. 32 der Mémoirs

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