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BIBLIOTHECA

REGIA

MONACENSIS.

Katholisch

Dogmati k.

Von

Dr. Heinrich Klee,

ordentlichem Professor der Theologie zu Bonn.

Dritter Band.

Mainz, 1835.

Bei Kirchheim, Schott und Thielmann.

Wien,

bei Karl Gerold.

Katholische

Dogmatik.

Von

Dr. Heinrich Klee,

ordentlichem Professor der Theologie zu Bonn.

Multi sunt, qui simulantes fidem non subditi
sunt fidei, sibique fidem ipsis potius constituunt,
quam accipiunt, sensu humanae inanitatis inflati.
Hil. de Trin. VIII. n. 1.

Specielle Dog mat í, k.
3 weiter Band.

Mainz, 1835.

Bei Kirchheim, Schott und Thielmann.

Wien,

bei Karl Gerol d.

BIBLIOTHECA

REGIA.

MONACENSIS.

Homines ideo falluntur, quod aut religionem suscipiunt omissa sapientia, aut sapientiae soli student omissa religione, cum alterum sine altero non possit esse verum.

Lact. div. inst. III, 11.

Mainz, gedruckt bei F. Kupferberg.

Vorwort.

Dieser andere Band der speciellen Dogmatik bewegt sich auf demselben Grunde und in derselben Weise und Richtung, wie der erste. Sein Grund ist die Offenbarung Gottes durch Christus, wie dieselbe in der von ihm gestifteten und regierten Kirche zur steten Erhaltung und immer weitern Entwicklung in der Zeit niedergelegt ist. Was nicht auf diesem Grunde gefunden wird, mag alle Qualitåten haben, die christliche, katholische, dogmatische hat es nicht. Da es nicht hinreicht von irgend etwas zu verz sichern, daß es auf diesem Grunde gefunden wird, und jedermann sich dessen versichern, die historische Existenz und Entwicklung der Sache selbst sehen will, so kann von den Våtern und Concilien nicht so abstrahirt werden, wie so Viele gethan haben und Manche noch glauben, daß man thun dürfe, besonders nachdem sie, wie sie sich und andern einbilden, dem Christenthum durch ihre subjectiven Ansichten die rechte Unterlage, Fülle und Festigkeit, und durch ihre eigenthümliche Construktionsweise die anziehende und Alles und allein überwältigende Form gegeben haben. Ideologie ist keine Theologie und Wig kein Beweis, und die gewaltigsten philosophischen Schlagwörter treffen häufig neben die Sache. Daß bei sehr wichtigen Punkten die traditionellen Belege etwas ausgedehnt mitgetheilt wurden, geschah nicht, bloß der übergroßen Müdigkeit oder Eile, welche sich sonst das Zurückgehen auf die Quellen erlassen würde, so die Sache leichter zu machen, und so einer noch größern Ungründlichkeit, welcher sie sonst verfallen blieben, zu steuern, sondern hauptsächlich deßwegen, weil, wie zu bekannt, den wenigsten

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