Willehalm: Ein Rittergedicht aus der Zweiten Hälfte des Dreizehnten JahrhundertsVerlag des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 1880 - 410 strán (strany) |
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Populárne pasáže
Strana vii - Beatus vir qui non abiit in consilio impiorum et in via peccatorum non stetit et in cathedra pestilentiae non sedit 2.
Strana 217 - Beiträge zur Geschichte und Litteratur aus den Schätzen der herzogl. Bibliothek zu Wolfenbüttel", S.
Strana 59 - ... und herre meines hertzen. Du bist ein erbteil meiner selen, dornach sie ewiclichen durstet; in dir aleine frewet sich mein hertze, dein aleine trostet sich mein sele, dich aleine und nimant anders meinet aller mein gedanke : wanne wer sich von dir verret, 10 der muz ewiclich vorderben. Dovon bleib bei mir, allerlibister herre, hilf mir und behalde mich steticlichen in deinem schirme. Almechtiger herre, neige zu mir die oren deiner barmhertzikeit, speise mich armen das ich mit deiner genaden suzzikeit...
Strana 125 - XXXIII. sint ich den heiligen nicht enlich bin in guten siten und in heilikeit des lebens, so sal ich nach tode ires seligen lones unbillichen warten. Swerlich geburte mir zu weinen, so ich meines und der heiligen leben rechticlich beschawe. Wunder ist das mir und zu betrachten gar mit grossen vorchten : 5 wir lesen, wir schawen und besinnen alle der heiligen leben und nimant wil sich zu iren seligen werken schicken. Das hab ich alzumal gesprochen nur dorumb das ich dir, hertzenliber vater Augustine...
Strana lvii - Arebois mit im entran und wart getouft, und wie tiur er sit ir minn kouft, des Alitschanz wart bluotes var. daz hat her Wolfram bescheiden gar, wie liep durch lieb hie dolte not, waz klarer ougen wurden rot in jamer hie durch liebes leide. ein herzeleit si jagte beide cristen und ouch die heiden. der beider liebe minnweiden bant hie sorgenrichez pfat.
Strana 13 - C. //Spreche imant do engegen : got der ist gutig, got der ist barmhertzig ; welch zeit den sunder rewt sein missetat, so enpfehet er in und vergibet im sein sunde. Das bekenne ich das es war sei : wann got ist vil besser wann imant gelauben muge und vorgibet einem iclichem sunder, der 5 mit rechtem , hertzen wider zu im keret. ist got nicht gut? wie mochte er auch bezzer gesein, so er von den sundern so vil grossen unrecht geduldiclichen leidet, so er in so lange frist gibet und irer besserunge...
Strana 2 - B. 21 allen doppelt B. grozzem A. fehlt B. 22 alleweg C. gnaden C. 25 alle nach und fehlt B. tugenlichen A. 26 lebendinge C. vz C. 27 dem B. turen C. offenvg A. ist nicht gewesen auf seine naturliche kraft und hat sich sein selbes nie gesichert und hat auch keinerlei hoffnunge in diser werld reichtum gesetzet, sunder in gotes krefte ; und in gebot des almechtigen gotes hat er alle seine widersachen 5 gestrafet und sie mit seiner lere kreften alzumal uberwunden : wann er mit seiner arbeit allermenichlich...
Strana 215 - Casparson. (Wilhelm der Heilige von Oranse Erster Theil, von Tvrlin oder Virich Tvrheim, einem Dichter des schwäbischen Zeitpuncts.
Strana 19 - ... himelreiches Ion, ob wir unser freunt in got lib haben und unseren veinden holt sein durch gotes ere. Der unbarmhertzige knecht, do er von gote barmhertzikeit enpfangen hatte und die seinen gesellen nicht tun wolte, der wart von dem almechtigen gote herticlich gestrafet. 20 Gerechtikeit ane barmhertzikeit ist allewege zu strafen; ewer gerechtikeit sal allewege sein mit barmhertzikeit geruischet.
Strana lvi - Naribon, wie er durch todes gelt ze lon enterbet siniu werden kint, war si komen und wie ouch sint wart gevangen der Accurnois, und wie diu küngin de Arebois mit im entran und wart getouft, und wie tiur er sit ir minn kouft, des Alitschanz wart bluotes var.