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8. XII und Bruxell. 10699 (Cusanus) s. XII. Vgl. Jacob's praefatio p. v. CTBreiter, de emendatione Manilii, Hamm 1854. MBechert, de Manilii emendandi ratione, Leipz. Stud. z. Phil. 1, 3.

7. Ed. princeps zu Nürnberg um 1472; s. CGSchwarz, de prima Manilii astr. editione, Altorf 1764. Hauptausgaben von JScaliger (Par. 1579. Heidelb. 1590. Leid. 1600), RBentley (Lond. 1739; s. darüber MHaupt, opusc. 3, 43) und FJacob (rec., Berl. 1846).

8. Programme von FJacob, Posen 1830 (spec. ed.). Lübeck 1832 (I de Manilio poeta). 1833 ff. (II de versibus a Bentleio abiudicatis libr. 1—5). Buch I mit deutscher Übersetzung von JMerkel (des Manilius Himmelskugel usw.), Aschaffenb. 1844. 1857. Kritisches MHaupt, op. 3, 473. 583. Zum Sprachgebrauch MBechert, JJ. 119, 798.

9. Über Plotius Crispinus, der die stoische Lehre in Verse brachte, s. § 266, 3.

254. Auf anderen Gebieten der Poesie brachte die letzte 249 Zeit des Augustus nur Mittelmäszigkeiten hervor. So die erotischen Elegiker Proculus und wohl Alfius Flavius, den Iambiker Bassus, den Lyriker Rufus, die Tragiker Turranius und Gracchus. Dagegen zeigt die Sammlung der Priapea, welche in der Mehrzahl der Stücke gewisz der augustischen Zeit angehört und vorzugsweise aus den Kreisen des vornehmen Dilettantismus stammt, vollendete Verstechnik und sprühenden, freilich stark gewürzten Humor. Mimen verfaszte der Grieche Philistion, wahrscheinlich in griechischer Sprache.

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1. Ovid. Pont. 4, 16, 32 (cum) Callimachi Proculus molle teneret iter. Über Tuscus s. § 252, 8 g. E. Über Alfius Flavus, den Verfasser erotisch tändelnder Gedichte, s. § 268, 9. Ovid. ex Pont. 4, 16, 36 (cum) clauderet imparibus verba Capella modis. Vgl. ebd. 11 (§ 252, 13). Vielleicht verfaszte er also Epigramme.

2. Der mit Ovid befreundete Iambograph Bassus (s. § 252, 1) ist wohl der auch von Propertius 1, 4, 1. 12 angeredete und vielleicht zugleich der Rhetor dieser Zeit, Iulius Bassus, homo disertus, cui demptam velles quam consectabatur amaritudinem et simulationem actionis oratoriae (Sen. Controv. 10 praef. 12), und welcher consectari solebat res sordidas et inveniebat qui illas unice suspiceret (ebd. 10, 30, 13. p. 475, 7 K.). Ausführliche Proben seiner Schulreden ebd. 1, 6, 2-6. 7, 8.

3. Ovid. Pont. 4, 16, 28 Pindaricae fidicen tu quoque, Rufe, lyrae. Schwerlich ist er der ebd. 2, 11 angeredete und in Fundi begüterte Rufus, da von diesem dichterische Tätigkeit nicht gerühmt wird; ebenso wenig Valgius Rufus (§ 241) oder Antonius Rufus, denn Glandorp's Angabe, dasz der letztere teste Acrone vertit Homerum et Pindarum, beruht nur auf irriger Combination (vgl. Wernsdorf, PLM. 3, xxx). Acro zu Hor. AP. 288 sagt nämlich nur: praetextas et togatas scripserunt Aelius Lamia, Antonius

Rufus, Cn. Melissus etc. Dagegen kann dieser Togatendichter wohl identisch sein mit dem Grammatiker Antonius Rufus bei Quintil. 1, 5, 43 und Vel. Long. GL. 7, 79, 13. AReifferscheid, coniectanea nova (Bresl. 1880) † will jenen Pindariker Rufus mit dem Titius bei Horaz (§ 242, 4) als Titius Rufus identificieren und hält ihn für den Sohn des C. Titius L. f. Rufus praetor 704/50.

4. Ovid. Pont. 4, 16, 31 cum Varius (§ 223, 2) Gracchus que darent fera dicta tyrannis. Schon die Zusammenstellung macht wahrscheinlich dasz auch Gracchus einen Thyestes schrieb; überdiesz aber führt Priscian. GL. 2, 269, 8 aus Gracchus in Thyeste einen rein gebauten Senar an. Ebenso gehalten ist der aus Gracchus in Atalanta (ebd. 206, 11). Ein anapaestischer Dimeter von Graius in Peliadibus bei Non. 202, 20. Welcker, griech. Trag. S. 1431. Trag. lat. (ed. Ribb.) p. 2230. Er ist wohl der Sempronius Gracchus familia nobili, sollers ingenio et prave facundus welchen Tiberius im Jahre 767/14 n. Chr. wegen seines einstigen Verhältnisses zu Julia (August's Tochter) auf der Insel Cercina, wo er schon 14 Jahre als Verbannter lebte, tödten liesz (Tac. A. 1, 53 vgl. Vellej. 2, 100, 5). Es wären so bei Ovid a0. zwei Todte zusammen genannt.

5. Priapea ('diversorum auctorum Priapeia incipit' hat der Laur.) heiszt eine in jungen Hss. (die älteste ist Laur. 33, 31 s. XIV) erhaltene Sammlung von 80 Scherz- und Schmutzgedichten auf Priapus in mannigfachen metrischen Formen (Hendekasyllaben, Distichen, Choliamben), die ihr Zusammensteller (welcher selbst 1 und 2 vorausschickte) aus der Literatur (3 ist von Ovid, s. § 251, 3) und namentlich von den Wänden der Priapus-Tempelchen (wohl um die Mitte des ersten christlichen Jahrh.) zusammengelesen und redigiert hatte. Zu dieser als Ganzes überlieferten Sammlung fügen die Herausgeber fünf anderweit überlieferte Priapea: darunter tragen zwei (81 Vilicus, 82 Quid hoc) den Namen Tibulls (§ 245, 5), weil sie Scaliger in des Cuiacius alter Tibull-Hs. fand (§ 245, 7), obwohl sie sicher nicht von ihm herrühren. Über das erste (81) derselben, dessen Überlieferung ein eigentümliches Problem darbietet, s. auch Mommsen, CIL. 5, 2803. Das zweite (82) findet sich öfters in Hss. der Pseudovergiliana (§ 229, 1; vgl. Bährens' Ausg. d. Tib. p. xx) und ebenso sind auch die drei übrigen (83-85) unter den Verg. Catalecta überliefert, s. § 230, 5, 2. Gedruckt sind die Priapea in den latt. Antholl. von Burman (1. VI) und HMeyer (nr. 1616 fll.), besonders an FBüchelers kleiner Ausg. des Petronius (Berl. 21871; vgl. dessen Vindiciae libri Priapeorum, RhM. 18, 381), in LMüller's Catull (Lps. 1870) und in EBährens' PLM. 1, 58. Abh. von JEWernicke, I. Thorn 1853.

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6. Hieronym, zu Eus. chron. ad a. Abr. 2023 (im cod. Petav. schon zu 2022)=761/8 n. Chr.: Philistio mimographus natione Magnes Asianus (nach Suidas aus Nikaea oder Prusa) Romae clarus habetur. Da er aber weder von Ovid unter den Dichtern seiner Zeit genannt, noch sonst jemals eine Stelle in lateinischer Sprache aus ihm angeführt wird, wohl aber verschiedene Titel in griechischer (Miuongioτai, Pilóyɛlas usw. bei Suidas), so gehört er wahrscheinlich der griechischen Literaturgeschichte an. Er war es vielleicht welchem (als Dolmetscher und Gehülfe) Crassicius (§ 263, 2) diente (circa scenam versatus est dum mimographos adiuvat, Suet.

gramm. 18); wie er wohl auch der spöttische Philistus (Augusto familiaris, orator et poesin mediocriter doctus) sein soll von welchem in einem vom codex Bernensis nicht gebotenen Teile von Donats vita Vergilii (18, 77; in Reifferscheid's Sueton. p. 67) die Rede ist.

III. PROSAIKER.

255. Unter den Prosaikern der augustischen Zeit nehmen 250 die Geschichtschreiber den ersten Rang ein. Anfangs wandten sich Viele berühmten Persönlichkeiten der jüngsten Vergangenheit zu, meist in apologetischer Richtung. So Volumnius und Bibulus mit ihren Schriften über M. Brutus, Q. Dellius über M. Antonius, Tiro über Cicero, und auch die Verfasser von Denkwürdigkeiten über ihre eigene Tätigkeit, wie Augustus, Agrippa und M. Messala, verfolgen dieselbe Bahn. Asinius Pollio beginnt in einem gröszer angelegten Werke die ganze Zeit der Bürgerkriege zu behandeln, findet aber bald die Gegenwart für freimütige Darstellung des Geschehenen ungünstig. Die ganze römische Geschichte scheinen Octavius (Musa) und Cincius bearbeitet zu haben, letzterer vielleicht in dynastischem Sinne.

1. Plut. M. Brut. 48 Πόπλιος Βολούμνιος, ἀνὴρ φιλόσοφος καὶ συν εστρατευμένος ἀπ ̓ ἀρχῆς Βρούτῳ, . . λέγει. ebd. 51 δύο στίχους, ὧν τὸν ἕτερον Βολούμνιος ἀνέγραψε etc. Auch die Erzählung des Appian (b. c. 4, 112-135) scheint teilweise auf diese Quelle (und Messala, s. § 222, 3) zurückzugehen, s. HPeter, die Quellen Plutarchs 137. Ein Volumnius Flaccus als Freund des D. Brutus bei Cic. ad fam. 11, 12. 18.

2. L. Calpurnius Bibulus, Sohn der Porcia (§ 215, 3, welche dort mit Mommsen irrig Schwester statt Tochter des Cato genannt ist, z. FRühl, JJ. 121, 447) und des M. Bibulus Cos. 695/59. Er war mit seinem Stiefvater bei Philippi, wurde von M. Antonius gefangen, trat in dessen Dienste und starb als sein Legat in Syrien ums J. 723/31 (Drumann, GR. 2, 105); xaí τι βιβλίδιον μικρὸν ἀπομνημονευμάτων Βρούτου, γεγραμμένον ὑπ ̓ αὐτοῦ διασώζεται, Plut. Brut. 13; vgl. ebd. 23 ταῦτα ὁ τῆς Πορκίας υἱὸς ἱστόρηκε Búßlos. HPeter a0. 139. Hor. sat. 1, 10, 86 (Bibule).

3. Strab. 11, 13, 3. p. 523 C ὥς φησιν ὁ Δέλλιος ὁ τοῦ ̓Αντωνίου φίλος, συγγράψας (wahrscheinlich in griechischer Sprache) τὴν ἐπὶ Παρθυαίους αὐτοῦ στρατείαν, ἐν ᾗ παρῆν καὶ αὐτὸς ἡγεμονίαν ἔχων. Plut. Anton. 59 πολλοὺς καὶ τῶν ἄλλων φίλων οἱ Κλεοπάτρας κόλακες ἐξέβαλον, . . ὧν καὶ Μάρκος ἦν Σιλανὸς καὶ Δέλλιος ὁ ἱστορικός. οὗτος δὲ . φησίν etc. CWichmann, de Plut. in vitis Bruti et Antonii fontibus, Bonn 1874. Sen. suas. 1, 7 bellissimam rem Dellius dixit, quem Messala Corvinus desultorem bellorum civilium vocat, quia ab Dolabella ad Cassium transiturus salutem sibi pactus est si Dolabellam occidisset, a Cassio deinde transiit ad Antonium, novissime ab Antonio transfugit ad Caesarem. hic est Dellius cuius epistolae ad Cleopatram lascivae feruntur. Vgl. Hor. O. 2, 3.

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4. Tiro über Cicero s. § 191, 2; Munatius Rufus über den jüngeren Cato § 215, 2. Autobiographien (Memoiren) von August (s. § 220, 3), Agrippa (§ 220, 14), M. Messala (§ 222, 3). Über des Asinius Pollio Geschichte der Bürgerkriege, s. § 221, 3. Über das Geschichtswerk des Q. Tubero s. § 208, 1; über das des Rhetors Seneca s. § 269, 3.

5. Ps. Vergil. Catal. 14, 1 quis deus, Octavi, te nobis abstulit? 5 scripta quidem tua nos multum mirabimur et te raptum et romanam flebimus historiam. Er ist wohl auch der Musa von Vergil. Cat. 13 (vgl. V. 10 Clio nam per te candida nunc loquitur) und der bei Hor. S. 1, 10, 82 genannte Octavius, somit der Octavius Musa bei Serv. Verg. Ecl. 9, 7 und Schol. Bern. Ecl. 8, 6 (ein Geschichtschreiber M. Octavius wird citiert in der origo gentis rom. 12. 19, s. § 414, 5). Zweifelhaft aber ist ob jener auch der Octavius venerandus puer ist welcher im Culex angeredet wird (§ 230, 1). ORibbeck, Appendix Verg. p. 8. Bährens, tibull. Blätt. 54; JJ. 117, 119; PLM. 2, 34.

6. Über Cincius s. § 117, 4. Für dessen dynastische Richtung führt Plüss (de Cinciis 38 und im NSchweiz. Mus. 6 [1866], 45) an dasz er die Gründung Roms ins J. 729 v. Chr. setzte, somit 729 d. St. ein neues Jahrhundert beginnen liesz, auch in dem Aufbringen eines neuen Stammbaums der Iulii und möglichster Identificierung der Latiner und Römer mit Vergil übereinstimme.

256. Der bedeutendste Prosaist der augustischen Zeit ist T. Livius aus Patavium (J. 695/59 v. Chr.-770/17 n. Chr.). Er verbrachte den gröszten Teil seines Lebens zu Rom, fern von politischer Tätigkeit, aber dem Augustus befreundet. Rhetorisch gebildet verfaszte er Schriften (populär -) philosophischen Inhalts mit dialogischer Einkleidung, eine andere in Form eines Briefes an seinen Sohn über die Bildung zum Redner, insbesondere aber eine Bearbeitung der gesammten römischen Geschichte von Gründung der Stadt bis zum Tode des Drusus (J. 745/9) in 142 Büchern, wovon jedoch nur 35 auf uns gekommen sind, nämlich die erste Dekade und Buch 21 bis 45. Einen ganz ungenügenden Ersatz für den Verlust des Übrigen bilden die Inhaltsangaben (periochae) welche von fast allen Büchern erhalten sind.

1. Neuere Literatur über Livius überhaupt. LPreller PRE. 4, 1120. WWeissenborn's Einleitung vor s. Berliner Ausg., und Prolegg. (cxxxv pp.) vor s. zweiten Leipziger Ausg. (1860). MHertz (Prolusio, XLV pp.) vor s. Textausg. (Lpz. 1857). LEKöhler, de T. L. vita ac moribus, Berl. 1851. MWeingärtner, de T. L. vita, I. Berl. 1852.

2. Hieronym. zu Eus. chron. a. Abr. 1958

695/59: Messala Corvinus orator nascitur (ist falsch: s. § 222, 1) et T. Livius Patavinus scriptor historicus; und zu Abr. 2033 770/17 n. Chr.: Livius historiographus Patavi moritur. Geburt in Padua bestätigt teils durch die patavinitas

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ganzen Werkes zurückgehen (HNissen, RhM. 27, 558). Ausgabe derselben von OJahn, Lps. 1853. Verbesserungsvorschläge dazu von CHalm, JJ. 81, 507. EvLeutsch, Exercitt. critt., Gött. 1859. Vgl. EWölfflin, die Periochae des Liv. (bes. über Interpolationen), comment. Mommsen, 337. Im Allg. FHeyer, JJ. 111, 645 und AEussner ebd. 881.

11. Die Handschriften haben in der ersten Dekade verschiedene Subscriptionen. Unter allen Büchern derselben kommt vor: Victorianus v. c. emendabam domnis Symmachis; mit ihr vereint hinter B. 6,7 und 8: Nicomachus Flavianus (§ 428, 2) v. c. III praefect. urbis emendavi apud Hennam; hinter B. 3, 4 und 5: Nicomachus Dexter v. c. emendavi ad exemplum parentis mei Clementiani. Es scheint sonach als hätte Victorianus die ganze Dekade emendiert, die beiden Nikomachus aber nur je einige Bücher. OJahn, Ber. d. sächs. G. d. W. 1851, 335. AFrigell, collatio codicum Liv. atque editt. antiquiss. I (B. 1-3), Upsala 1878 (aus der Nordisk Tidskr. f. Filol. NF. 5). Nachträge dazu von ORiemann, rev. de philol. 4, 100. 159. Schriftproben der vier ältesten Hdss. (des veron. und vatican. Palimpsests, des Putean. u. Vindob.) bei Mommsen, Analecta Liv., Lps. 1873.

12. Für die erste Dekade giebt es ungefähr dreiszig Handschriften, welche in zwei Classen zerfallen. Die eine derselben ist vertreten nur durch den Palimpsest aus der Capitelsbibliothek zu Verona (für B. 3–6), veröffentlicht zuerst durch FBlume, RhM. 2 (1828), 336. Vgl. AWZumpt, de Livianorum librorum inscriptione et codice antiquissimo Veronensi, Berl. 1859. ThMommsen, T. Livii ab u. c. libr. III-VI quae supersunt in codice rescripto Veronensi descr. et ed., Abhandl. der Berl. Akad. 1868. AWodrig, Analecta Liv. de cod. veron. auctoritate, Greifsw. 1873. Die andere Classe ist die nikomachische Recension (s. A. 11), deren Hauptvertreter sind der (jetzt verlorene) cod. Vormaciensis und der ihm gleiche Mediceus s. XI (in Florenz Laur. 62, 19), jetzt die Hauptgrundlage der Textkritik. Ihm zunächst kommt der Paris. 5725 (Colbertinus), von einer etwas jüngeren Abschrift des gleichen Urcodex abstammend. Alschefski, die krit. Behandlung der Geschichtsbücher des T. Livius, Berl. 1839 und vor s. Ausg. Nächstdem der Leidensis I, Harlei. I (B. 1—8), Florent. (der Marcusbibliothek 326), mit welchem am genauesten stimmt der von JSchlenger im Mainzer Progr. 1868 beschriebene Veronensis II s. XIII. Dazu der cod. Bamberg. (HWHeerwagen, excerpta ex cod. Bamb. ad Liv. 1. I, Baireuth 1856) und Einsiedl. s. X (JCOrelli, JJ. 1, 396); ferner Upsaliensis s. XI und Helmstad. I (über diese beiden einander sehr nahestehenden Hss. s. FWHäggström excerpta Liviana, Upsala 1874 (abgedr. aus der Ups. univers. arsskrift 1874), Vossianus I, Vatican. 3329 s. XI u. Paris. 5724 s. X (Floriacensis). AFrigell, Livianorum librorum primae decadis emendandae ratio, Ups. 1875 und desselben collatio codd. Liv., S. A. 11 E.

13. Für die dritte Dekade haben wir eine doppelte Überlieferung: der Hauptvertreter der einen ist der vortreffliche Paris. 5730 (Puteaneus) s. V (Facsimile bei Zangemeister und Wattenbach, exempla codd. Latt. T. 19) in Uncialschrift, am Anfang und Schlusz leider lückenhaft. Vgl. EWölfflin, Herm. 8, 361. Ergebnisse einer neuen Vergleichung teilt mit

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