Die deutsche anakreontische Dichtung des 18. Jahrhunderts: ihre Beziehungen zur französischen u. zur antiken Lyrik

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K.J. Trübner, 1907 - 165 strán (strany)

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Strana 49 - Massici nec partem solido demere de die spernit, nunc viridi membra sub arbuto stratus, nunc ad aquae lene caput sacrae.
Strana 36 - Dich sah ich, und die milde Freude Floß von dem süßen Blick auf mich; Ganz war mein Herz an deiner Seite Und jeder Atemzug für dich. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht!
Strana 11 - Das wenigste hab' ich gefühlet; das meiste sang ich bloß aus Scherz. Von Waffen und von Haß umgeben, sang ich von Zärtlichkeit und Ruh: Ich sang vom süßen Saft der Reben, und Wasser trank ich oft dazu.
Strana 51 - Wie gleichet doch Zephyr der Floren! Sie haben sich weislich erkoren, Sie wählen den Wechsel zur Pflicht. Er flattert um Sprossen und Garben; Sie liebet unzählige Farben; Und Eifersucht trennet sie nicht. Nun heben sich Binsen und Keime, Nun kleiden die Blätter die Bäume, Nun schwindet des Winters Gestalt; Nun rauschen lebendige Quellen Und tränken mit spielenden Wellen Die Triften, den Anger, den Wald.
Strana 10 - O göttlich hoher Flug! Mein Flügel ist nicht stark genug, Sich dir auf Neutons Pfad, o Muse! nachzuschwingen. Ich will im niedern Busche singen, Wo Erato sich kühlt Und Amorn lockt, mit Amorn spielt.
Strana 6 - Zu eitel ist das Lob der Freunde: Uns drohen in der Nachwelt Feinde, Die finden unsre Größe klein. Den itzt an Liedern reichen Zeiten Empfehl ich diese Kleinigkeiten: Sie wollen nicht unsterblich sein.
Strana 32 - Der Wein, den ich dir überreiche, Ist nicht vom herben Alter schwer. Doch, daß ich dich mit ihm vergleiche, Sey jung und feurig, so wie er. So kann man dich vollkommen nennen: So darf die Jugend uns erfreun, Und ich der Liebe selbst bekennen: Auf Phyllis Küsse schmeckt der Wein.
Strana 11 - warum hat er von Lieb' und Wein gesungen, Und nicht getrunken, nicht geliebt!
Strana 6 - Die schreiben schön, die gleich den Alten schreiben: Sollt ihr Geschmack nicht unser Vorbild bleiben? Wer ihn verläßt, verläßt auch die Natur, Verläßt mit ihm der wahren Weisheit Spur. Wie traurig ists, daß Deutsche dich verlassen, 30 Und, o Natur, der Regeln Herrschaft hassen. Schmink ist ihr Reiz, ihr Witz ist Künsteley: Sie fallen ab, ich bleibe dir getreu.
Strana 12 - Vous n'aurez jamais besoin De muse qui vous anime , Ni qu'Apollon prenne soin De vous montrer le sublime ; Car vous trouverez chez vous , Dans un oncle fort aimable (2) , Un maître plus que capable De vous former au bon goût.

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