Andere Fälle von doppelter Synalöphe: : A 45 B 35: C 2 (XI= X 270 gehört gar nicht hierher), und zwar vor 'atque' in der Arsis des zweiten Fusses: A 6: B5. Vocal Dreifache Synalöphe, einmal vor 'et': A3: B2 (beidemal mit Hephthemimeres), vor 'et' und 'est': IX 43, die übrigen Fälle: A 2: B 4. Fünf Synalöphen X = XI [161]. Synalöphe eines langen Vocals oder Diphthongen vor kurzem im ersten Fufs A2: B1 im zweiten nur XI (X) 333. 'est' am Schlufs des Verses in Synalöphe nach kurzem A9: B4:C1. Synalöphe auf der zweiten Thesis des Dactylus sonst A 9: B6. Zu welchen weiteren Ergebnissen die Verfolgung dieses Capitels bei Unterscheidung der ungleichen Bestandtheile unserer Sammlung führen würde, bleibt Andern zu untersuchen. Sonst habe ich nur nachzutragen, dafs meine Abhandlung 'de satira sexta' für den grofsen Unbekannten, der in diesen Tagen im literarischen Centralblatt mit so überraschenden Gründen den Stab über dieselbe gebrochen hat, nicht geschrieben ist, wie er sie denn auch nicht gelesen hat. Vielleicht haben die übrigen Abschnitte ein besseres Schicksal. Wenigstens hab' ich sie durch ihr deutsches Gewand einer allgemeineren Beachtung zu empfehlen gesucht. Der Stoff der sechsten Satire verlangte gebieterisch die classische Hülle. Januar 1865. Anm. Die vorangestellten Zahlen beziehen sich auf den Text meiner Ausgabe ('D. Iunii Iuvenalis saturae ed. O. R. Ex officina Bernhardi Tauchnitz. Lipsiae MDCCCLVIIII'), die in runden Klammern oder mit = beigefügten auf die Vulgata. Alle von mir unter den Text gesetzten Verse sind als interpolirt mit [] bezeichnet. Nur in der Abhandlung 'de satira sexta' habe ich, wo es nicht ausdrücklich bemerkt ist, mich der Jahn'schen Zählung angeschlossen. Verlag von I. Guttentag in Berlin, Berlin, Druck von GUSTAV SCHADE, Marienstr. 10. |