Neue Jahrbücher für Philologie und Paedagogik, Zväzok 130B.G. Teubner, 1884 |
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... gedicht des Petrus Sue- derus in fünf distichen . " die vorrede beginnt mit der widmung : Georgius Maior bonarum artium studiosae iuventuti Mageburgensi S. D. und enthält folgende merkwürdige stelle : ' quantam autem curam ac studium in ...
... gedicht des Petrus Sue- derus in fünf distichen . " die vorrede beginnt mit der widmung : Georgius Maior bonarum artium studiosae iuventuti Mageburgensi S. D. und enthält folgende merkwürdige stelle : ' quantam autem curam ac studium in ...
Strana 69
... gedicht an die cura- toren der schule voran , dem eine ' allocutio ad iuvenes de scholasticis legibus carmine graeco ' von Matthäus Judex folgt . den aufführungen von comödien ist ein besonderer abschnitt gewidmet . sie bilden einen ...
... gedicht an die cura- toren der schule voran , dem eine ' allocutio ad iuvenes de scholasticis legibus carmine graeco ' von Matthäus Judex folgt . den aufführungen von comödien ist ein besonderer abschnitt gewidmet . sie bilden einen ...
Strana 105
... GEDICHT ' DAS IDEAL UND DAS LEBEN ' AUF DER PRIMA . Es dürften in der ganzen deutschen litteratur schwerlich noch gedichte gefunden werden , welche die hohe bedeutung des schönen für die menschheit und für den einzelnen menschen in so ...
... GEDICHT ' DAS IDEAL UND DAS LEBEN ' AUF DER PRIMA . Es dürften in der ganzen deutschen litteratur schwerlich noch gedichte gefunden werden , welche die hohe bedeutung des schönen für die menschheit und für den einzelnen menschen in so ...
Strana 106
... gedicht ' die künstler ' zu wählen . denn abgesehen von seinem groszen umfange behandelt dieses gedicht den gegenstand von geschichts- philosophischem standpunkte , der dem jugendlichen geiste zu fern liegt . das andere dagegen setzt ...
... gedicht ' die künstler ' zu wählen . denn abgesehen von seinem groszen umfange behandelt dieses gedicht den gegenstand von geschichts- philosophischem standpunkte , der dem jugendlichen geiste zu fern liegt . das andere dagegen setzt ...
Strana 107
... gedicht die künstler ' zusammenhalten , doch unser gedicht hat mit ihnen nichts zu thun . dort wird das schöne als ein mittel betrachtet , durch welches der mensch zu inne- rer freiheit gelangt , zu der kraft , ' sein denken und wollen ...
... gedicht die künstler ' zusammenhalten , doch unser gedicht hat mit ihnen nichts zu thun . dort wird das schöne als ein mittel betrachtet , durch welches der mensch zu inne- rer freiheit gelangt , zu der kraft , ' sein denken und wollen ...
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Strana 166 - ... vollen Schale, Die ein schöner Knabe trug. Holde Augen sah ich blinken Unter dichtem Blumenkranze; In des Trankes Himmelsglanze Trat er in den Kreis herein. Und er hieß mich freundlich trinken; Und ich dacht: es kann der Knabe Mit der schönen lichten Gabe Wahrlich nicht der Böse sein.
Strana 424 - Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, di an sich gut...
Strana 423 - Augen unterwerfen, gleich als ob sein Wohlgefallen von der Empfindung abhinge; und dennoch, wenn man den Gegenstand alsdann schön nennt, glaubt man eine allgemeine Stimme für sich zu haben und macht Anspruch auf den Beitritt von jedermann, da hingegen jede Privatempfindung nur für ihn allein und sein Wohlgefallen entscheiden würde.
Strana 411 - Phänomenen, nicht wie ich vor dem Verstande bin, sondern wie ich mir erscheine, hat nicht mehr, auch nicht weniger Schwierigkeit bei sich , als wie ich mir selbst überhaupt ein Object und zwar der Anschauung und innerer Wahrnehmungen sein könne.
Strana 412 - Diese Bemerkung führt weit, z. B. auf den Gedanken : ob nicht auf dieselbe zweite Epoche, bei grossen Naturrevolutionen, noch eine dritte folgen dürfte; da ein Orangoutang oder ein Chimpanse die Organe, die zum Gehen, zum Befühlen der Gegenstände und zum Sprechen dienen, sich zum Gliederbau eines Menschen ausbildete, deren Innerstes ein Organ für den Gebrauch des Verstandes enthielte und durch gesellschaftliche Kultur sich allmählich entwickelte.
Strana 421 - Weil dieser empirische Charakter selbst aus den Erscheinungen als Wirkung und aus der Regel derselben, welche Erfahrung an die Hand gibt, gezogen werden muß, so sind alle Handlungen des Menschen in der Erscheinung aus seinem empirischen Charakter und den mitwirkenden anderen Ursachen nach der Ordnung der Natur bestimmt, und wenn wir alle Erscheinungen seiner Willkür bis auf den Grund erforschen könnten, so würde es keine einzige menschliche Handlung geben, die wir nicht mit Gewißheit vorhersagen...
Strana 421 - Was man sich auch in metaphysischer Absicht für einen Begriff von der Freiheit des Willens machen mag: so sind doch die Erscheinungen desselben, die menschlichen Handlungen, eben so wohl als jede andere Naturbegebenheit nach allgemeinen Naturgesetzen bestimmt.
Strana 407 - Im Grunde könnte man aber alles dieses zur Anthropologie rechnen, weil sich die drei ersten Fragen auf die letzte beziehen.
Strana 411 - Wie aber das Ich, der ich denke, von dem Ich, das sich selbst anschaut, unterschieden (indem ich mir noch andere Anschauungsart wenigstens als möglich vorstellen kann) und doch mit diesem letzteren als dasselbe Subject...
Strana 420 - ... alle handlungen des menschen in der erscheinung sind aus seinem empirischen charakter und den mitwirkenden andern ursachen nach der ordnung der natur bestimmt. und wenn wir alle erscheinungen seiner willkür bis auf den grund erforschen könnten, so würde es keine einzige menschliche handlung geben, die wir nicht mit...