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Um

m viele Verse des Juvenal wird gestritten, aller Scharfsinn wird aufgeboten, von der einen Seite, um dem Dichter eine erhebliche Anzahl Verse wegzudisputieren, von der andern, um sie, als dessen geistiges Eigentum, zu verteidigen. Dabei gibt es verhältnissmässig nur wenig Verse, in deren Verwerfung beide Parteien einig sind. Wer sich mit der Lectüre des Juvenal abgibt, wird unwillkürlich in diese Streitfragen mit hineingezogen und kann unmöglich mit Gleichgültigkeit an ihnen vorübergehen. Nun fühlt man freilich bei sorgfältiger Prüfung der in Zweifel gezogenen Stellen, wie schwer es ist, mit einiger Bestimmtheit zu sagen: dieser Vers ist von Juvenal und dieser ist interpoliert, und mit welchem Rechte O. Jahn in der Vorrede zu seiner Ausgabe des Juvenal (1868) p. 9 sagt: Longe incertior quam de verbis restituendis quaestio de versibus spuriis oritur. et illatos esse in Juvenalis saturas versus ab ipso non scriptos omnes jam consentiunt, verum ubi ad singulos versus aestimandos ventum est, dissentiunt plerumque. sane anceps de talibus judicium est, praesertim in eo poeta,

Ausgaben von O. Jahn (1868), C. Fr. Hermann, Ribbeck (1859), Weidner; Heinrichs Commentar; Lupus: Vindiciae Juvenalianae; Ribbeck: Der echte und der unechte Juvenal (1865); Meinertz: Zur Kritik und Erklärung der Satiren des Juvenal; Strube: De rhetorica Juvenalis disciplina. Uebersetzung der Satiren des Juvenal von Hertzberg und Teuffel.

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