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Bürgerschaft Richarden zur Annahme der Krone beredet und seinem und Richmonds Zelte, jenem, Entseßen in die bange nöthigt, die doch der Treulose längst bey sich beschlossen hat. Seele donnernd. Bewundernswerth ist die Erfindung dieser

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Die Religion muß dem heuchlerischen Richard eine herrlichen Scene. Sie ist ein Bild des großen Gerichtsta. Maske leihen, um alle zu täuschen. Kaum, ist er König ges: wo die Unkläger des Tyrannen Rache fordern. Die so wirft er sie ab. Blutiger Mord ist auch hier sein erster Aussicht in die andere Welt ist uns geöffnet, wir sehen Gedanke. Alles muß rings um ihn fallen; dènn Niemand ihn gebrandmarkt mit dem Stempel der Verwerfung. Der traut er, da giftiger Argwohn seine Seele füllt. Eduards Fluch der Ermordeten ertönt vor seinem Ohr, während sie Söhne werden ermordet. Nicht ihr zartes Alter, nicht ihre Richmond Heil und Segen verkünden. Wie furchtbar Unschuld rühren das Liegerherz der abgeschickten Mörder. ist Richards Monolog beym Erwachen! Die ganze Vorbe Tyrrels Erzählung von der beyden herrlichen Prinzen Eduards reitung zur Schlacht von Bos worth ist meisterhaft. Ris Ermordung, ist gleichfalls eine der herrlichsten Schönheiten chard zeigt sich durchaus, wie in den Kämpfen feines Bar des Stückes. Herzzerschneidend und von biblischer Erhaben- ters York, als den kriegserfahrensten Helden, der mit dem heit, ist der Jammer der Frauen, (4. Act 4. Scene) die anordnenden Geiste des Heerführers, alle Tapferkeit des gos ihren erlittenen Verlust beweinend, den Tyrannen verwün meinen Soldaten vereinigt und denselben Geist der Ruhe fchen, deffen eigene Mutter darin einstimmt, und sich härmt, und der Sicherheit, der zu gerechter Strafe, feinem Jn. daß ihr Schooß es war, der einen solchen Unhold zur Welt nern gänzlich mangelt, allen feinen Umgebungen einzuflößen geboren. Grausenvoll ist der furchtbare Mutterfluch und ein bemüht ist. Will man wieder ein Mahl in Shakespeare furchtbares Bild der Schreckenszeit, welcher bey achtzig im strengsten Causalzusammenhang, in der strengsten Prinzen von Geblüt und der ganze alte und mächtige Adel Einheit des Ganzen und der Charakteristik, die unendliche Englands, vergeblich zum blutigen Sühnopfer fielen, find Mannigfaltigkeit bewundern, so stelle man den legten Act die furchtbaren Worte Margarethens:

Plantagenet vergilt Plantagenet;

Eduard um Eduard zahlt sein Todtenbett.

Mein war ein Eduard, doch ein Richard schlug ihn;
Mein war ein Gatte, doch ein Richard schlug ihn;
Dein war ein Eduard, doch ein Richard schlug ihn;
Dein war ein Richard, doch ein Richard schlug ihu,
Dein war ein Clarence auch und Richard schlug ihn.
Aus deines Schooßes Höhle kroch hervor
Ein Höllenhund, der all' uns hezt zu Tod.
Den Hund, der eh als Augen, Zähne hatte
Gebißner Lämmer frommes Blut zu lecken;
Der Gotteswerke schändlicher Verderber;
Todt ist dein Eduard, Mörder meines Eduards.
Dein armer Eduard todt für meinen Eduard,
Der junge York war Zuthat: beyd' erreichten
Nicht meines Eingebüßten hohen Preie.

Todt ist dein Clarence, Meuchler meines Eduards,
Und die Zuschauer dieses Trauerspiels,

Der falsche Hastings, Rivers, Vaughan, Gray,
Sind vor der Zeit versenkt ins dumpfe Grab.
Richard nur lebt, der Hölle schwarzer Spürer.
Rings steht alles auf in Waffen gegen ihn; Bucking.
ham empört durch seinen Undank, die andern Lords durch
feine Grausamkeit. 3war besiegt er sie alle; aber der Tag
ber Vergeltung sollte bald erscheinen. Der junge Graf von
Richmond, nachmahls Heinrich der VII., kömmt aus Bres
tagne, wohin er sich vor dem allgemeinen Blutbade geflüch.
tet hatte, um den mörderischen Richard zu stürzen. Nun
steigen die Geister der von ihm Ermordeten in dunkler Mits
ternacht herauf aus ihren Gräbern, und erscheinen zwischen

Richards II., dem legten Act Macbeths gegenüber.
-Er ermuntert die Seinen. Sie feyen dreyfach so stark als
der Feind, auch sey des Königs Nahmen ein fester Thurm,»
woran der feindlichen Partey es fehlt. Wie unendlich
bedeutungsvoll, wenn auch nur in einzelnen Pinselstrichen
hingeworfen ist Richards Schlafengehn : .

„Richard. Was ist die Uhr?
Catesby. Nachtessenszeit mein Fürst.

Es ist neun Uhr.

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Und helst mich waffaen.verlaßt mich, sag' ich.

Im herrlichsten Gegensate damit steht die milde Ruhe,

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Norfolk lobt seine Schlachtordnung, er gibt ihm einen die feste Entschlossenheit, die Zuversicht eines heiligen Kams Zettel, den man in fein Zelt geworfen: „Hanns von Nors pfes und eines glorreichen Ausgangs im Lager Richmonds folk, laß klüglich dir rathen, Richerz dein Herr ist verkauft und sein füßer, fast zu langer Schlaf. Ein herrlich Seis und verrathen." tenbild zum gräulichen Tobeskämpfe des Cardinals Winches. Richards Anrede an sein Heer ist kurz, stark, feurig, fter, ist der Traum Richards in seiner legten Nacht, recht soldatisch und volksthümlich. Wie er die feindliche Kriegsda die Geister seiner Erwürgten, blutig und drohend vor musik þört, schwellen wohl tausend Herzen ihm im Bufen. ihm aufsteigen, hingegen Richmond Sieg und Heil ver. So streitet er auch, aber bald wendet das Glück sich ge. heißen.

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Ich bin ein Schurke, doch ich lug, ich bins nicht.
Thor rede gut von dir! Thor schmeichle nicht!
Hat mein Gewissen doch viel tausend' Zungen,
Und jede Zunge bringt verschied❜nes Zeugniß,
Und jedes Zeugniß straft mich einen Schurken.
Meineid, Meineid, im allerhöchsten Grad,
Mord, grauser Mord im fürchterlichsten Grad
Jedwede Sünd, in jedem Grad geübt,
Stürmt an die Schranken, rufend, Schuldig! schuldig!
Ich muß verzweifeln-Rein Geschöpfe lie bt mich,
Und sterb ich, wird sich keine Seel erbarmen.
Ja warum solltens Andere? find ich selbst
In mir, doch kein Erbarmen mit mir selbst.

Mir schiens, die Seelen all, die ich ermordet,

Kámen ins Belt und ihrer jede drohte

Mit Rache morgen auf das Haupt des Richard?”

and wie er dann seinen Ratcliff fragt:

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gen ihn:

Catesby. Nettet, Milord von Norfolk,-rettet, rettet!

Der König thut mehr Wunder als ein Mensch!
Und trozt auf Tod und Leben, wer ihm steht;
Ihm fiel sein Pferd und doch ficht er za Fuß,
Und späht nach Richmond in des Todes Schlund.
Drettet, Herr, sonst ist das Feld verloren.
Richard. Ein Pferd! ein Pferd! mein König-
reich für'n Pferd!
Catesby. Herr, weicht zurück! Ich helf euch an ein Pferd,
Richard. Ich seg' auf einen Wurf mein Leben, Knecht,
Und will der Würfel Ungefähr bestehn.

Ich denk', es sind sechs Richmonds hier im Feld.
Fünf schlug ich schon an seiner Stelle todt.

Ein Pferd! ein Pferd! Mein Königreich für'n Pferd.

Das Ende gewährt volle Beruhigung. — Stanley bringt
Richmonden die Krone des erschlagenen Richard.
Der Sieger befiehlt die Todten zu beerdigen

-

wies ihrem Rang gebührt.

Ruft Gnade aus für die geflohne Mannschaft
Und dann, worauf das Sakrament wir nahmen
Vereinen wir die roth' und weiße Røfe.
Der Himmel lächle diesem schönen Bund!
England war lang im Wahnsinn, schlug sich selbst,
Der Bruder blind vergoß des Bruders Blut
Der Vater wüigte rasch den eignen Sohn.
All dieß entzweyten York und Lancaster,
Entzweyet selbst in gräßlicher Entzweyung.
Nun mögen Richmond und E! is a beth,
Die ächten Erben jedes Königshauses
Durch Gottes schöne Fügung sich verbinden!
Getilgt ist 3wist, gestreut des Friedens Samen
Daß er hier lange blühe, Gott! sprich Amen

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nam talenti piperis, quae ab antiquo est imposita,
solvat eidem.

17. De contumatia Judaei, qua poena puniatur.
Si Judaeus per edictum sui judicis vocatur ad

10. Pro capite Judaei poena debetur Principi, vi- judicium, et primo et secundo non venerit: pro

delicet confiscatio bonorum.

utraque vice poenam, quae consueta est ab anti-
quo, persolvat; si ad tertium edictum non veverit,
poenam, quae sequitur, solvat judici memorato.
18. Si Judaeus Judaeum vulneraverit.
Item si Judaeus Judaeum vulneraverit: poenam
Judici suo secundum terrae nostrae consuetudinem
solvere non recuset.

Item si Christianus Judaeum occiderit, digno judicio puniatur: et omnia rei mobilia et immobilia in nostram transeant potestatem. 11. Pro plaga Judaei non sanguinolenta poena debetur Palatino, et Caeso satisfactio. Item si Christianus Judaeum occiderit, ita tamen, ut Sanguinem non effundat: per Palatinum ' requiretur secundum terrae nostrae consuetudinem ab eodem: et percusso seu Caeso satisfaciat; quem- Rhodale ipsorum, nisi sit pro magnis Causis, quae admodum in terra nostra est consuetum. Si vero pe. se extendunt usque ad quinquaginta marcas argenti, cuniam habere non poterit: idem pro Commisso, vel sit ad nostram praesentiam evocatus: pro minosicut justum fuerit, punietur. ribus vero causis jurare debet ante Scholas ad hostium dictae Scholae.

19. Qualiter Judaei jurare debent.. Statuimus: quod nullus Judaeus juret super

20. De Occulta Judae interfectione. Si Judaeus clam fuerit interfectus, ut per testi

12. De theloneo a Judaeis exigendo. Ubicunque Judaeus dominium nostrum transierit, nullus ei aliquod impedimentum praestabit, nec molestiam inferat, aut gravamen, sed si aliquas monium contestari non possit is, qui eum intere. merces aut aliquas res duxerit, muta debeat ex eis mit. Si post inquisitionem suspectum habere coeprovenire per omnia mutarum loca; ipse quoque perint Judaei: nos Judaeis contra suspectum Judaei Judaeus nonnisi debitam solvat mutam, quam sol- occisorem patrocinium justitiae adhibemus jure me. veret unus Civium civitatis illius, in qua Judaeus diante rei. eo tempore commoratur.

21. De violentia manuali in Judaeum. Item si Christiani alicui Judaeo manus injece

13. De ductione Judaeorum mortuorum. Si Judae juxta suam Consuetudinem aliquem rint violentas, secundum quod jus terrae nostrae ex mortuis suis, aut de civitate in civitatem, aut exegerit, punientur. de provincia in provinciam, aut de una terra in aliam duxerint: nihil ab eis per notarios nostros volumus extorqueri; si autem notarius aliquid extorserit: ut praedo, volumus puniatur.

14. De dissipatione cemiterii Judaeorum. Item si Christianus cemiterium eorum quocunque modo dissipaverit, aut invaserit: volumus, u secundum terrae nostrae consuetudinem et jura gra. viter puniatur, et omnia sua Camerae nostrae proveniant, quocunque nomine nuncupentur.

15. De violentia scholae Judaeorum. Si aliquis temerarie jactaverit super scholas Judaeorum: nostro Palatino duo talenta piperis volumus ut solvat.

16. De poena Judicis contra Judaeum. Item si Judaeus Judici suo in poena pecuniaria, quae Wandel dicitur, reus iatentus fuerit: poe

22. De potestate Judicis Judaeorum. Item Judex Judaeorum nullam causam ortam

inter Judaeos in Judicium deducat; nisi fuerit per quaerimoniam invitatus. Item Judae circa Scholas, vel ubi elegerint, debent judicari.

23. De accrescentia usurarum.

Item si Judaeo Christianus pignus suum absolverit, usurasque non persolverit, eosdem si infra mensem non dederit, illis usuris accrescant usurae. 24. De hospitatione in domo Judaei. Item nullum volumus in domo Judaei hospitari. 25. De litteris et possessione bonorum Judaei immobilium.

Si Judaeus super possessiones aut literas bonorum immobilium pecuniam mutuaverit, id quoque ille, cujus res est, probaverit: nos Judaeo et pecu nias, et literarum pignus abjudicari statuimus. (Die Fortsetung folgt).

Redacteur: Joseph Freyherr von Hormayr Esdruckt und im Verlage bey Franz Ludw ib

fir

Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst.

Mittwoch den 15. und Freytag den 17. Mårz 1826.

(32 und 33)

Die erste österreichische Sparcassa *) und damit einer Million siebenmahlhundert fünf und achtzig tausend

vereinigte Versorgungsanstalt..

Das
as Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers und Königs
am 12. Februar feyerte der Verein der ersten österreichischen
Sparcaffe zugleich mit dem Feste des Jahrstags der Eröff
aung der allgemeinen Versorgungsanstalt früh um 8 Uhr
in der Kirche zu St. Peter.

neunhundert sieben und vierzig Gulden 22 kr. Conv. Münze.

Um besagten letten December 1825:

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zählten die Spar. Casse

die beyden Anstalten •
Interessenten.

15,797

8,895

22,692

Der Activstand der ersten österreichischen Sparcaffe be-
mit legtem December 1825:

a) an eigenthümlichem Sparcassekapital
in Conventions Münze

Am 13. versammelte sich der Ausschuß des Vereins, trug in welchem der Herr Obercurator die Versammlung mit dem diesem Blatte beygefügten Vortrage eröffnete, und in deren Folge der Ausschuß nachstehende Kundmachung zu öffentli Her Kenntniß bringt.

Kundmachung.

Die erfreulichen Resultate der Gebahrung der vereinig ten Sparcaffe und allgemeinen Versorgung s a n stalt am Schluße des Jahres 1825 liefern die Nachweisun gen und Übersichten..

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b) an Pensionsfond
c) an vorhinein erhaltenen Escompte
und Zinsen

8

d) an reinem Gewinn aus der Udminis
stration der Versorgungsanstalt
e) an Reservefond der obgedachten
Anstalt

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49,699 fl. 59 kr. 6014

12,124

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27,053,402 - 27 kr.

1,018,994,49 kr.

Zu Folge deren verwalteten am leßten December 1825 Jm Laufe des Jahres 1825 waren verkehrt worden: die Sparcaffe ein Vermögen von zwey Millionen, fiebenmahlhundert drep und neunzig taus fend, dreyhundert fünfzig Gulden 3 kr. Cone ventions Münze; die Versorgungsanstalt ein Vermögen von dreymahl hundert achttausend fünfhun. Spar Casse verkehrt: Vier und vierzig Millionen, zwey. Vom 4. October 1819 bis 31. December 1825 hat die dert sieben Gulden 17 kr. Conv. Münze, welches mahlhundert ein und sechzigtausend zwey und achtzig Guls sich im Falle zu erwartender Ergänzung der theilweisen Ein. den, 39 kr. Conv. Münze. Die Sparcaffe als Adminis lagen um eine Million viermahlhundert sieben und sieben stratorinn der allgemeinen Versorgungs. Anstalt vermag zigtausend vierhundert vierzig Gulden 5 kr. Conv. Münzé nicht nur allen Interessenten, die in den Statuten dd. 4. vermehren dürfte, folglich im Ganzen ein Vermögen von October 1824 festgesette Dividende zuzusichern, sondern fie • Seit dem so wohlthätigen Beginne der Sparcassen C. M. in der Jahresgesellschaft 1825 wird jedem Interessenten für eine volle Einlage von 200 fl. in Österreich war dieses Archiv, das Organ ihrer Eundmachungen. M. S. Nr. 17 Februar 1819, dann Nr. 101, 22, 65, 108, 135, 136, Jahrgang 1823, dann 1824 Nr. 26 und 125, endlich 1825 Nr. 20.

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V.

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VI.

· VII.

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11

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12

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in der IV. Claffe die Dividende mit C. M. 9 fl. 38 kr. *) Obercurators Stellvertreter. Herr Peter Ritter von Mertens, k. k. Hofkammer Vice Präsident 2c. 20. — Curatoren der Spar-Casse, zugleich Repräs 13. 4. **) sentanten der allgemeinen Versorgungs-Ans gegen gestämpelte Quittung, 'gefeßliche Lebensbestättigung stalt, Herr Franz Nickel, Mitglied des magistratischen äus und Vorweisung des Original Rentenscheines hier oder feren Raths, Richter in der Leopoldstadt. Herr Joseph mittelst ihrer Commanditen, und zwar in Brünn bey Langer, der ältere, Hausinhaber. Herr Michael von Hens Herrn Herzogenrath und Greisinger, in Hermannstadt bey gelmüller, Herrschaftsbesizer. Se. Hochwürden Herr Johann Herrn J. Friedrich Kleinkauf, in Innsbruck bey Herrn Baptist Weber, Pfarrer. Herr Anton Köll, Hausinhaber. Martin Tschurtschenthaler, in Klausenburg bey Herrn Mel. Herr Leopold Graf von Kaunis, k. k, wirkl. Kâmmerer chior Sabel, in Kronstadt bey Herrn Georg Barbenius, und Hofrath. Herr Joseph Ernst Millig, k. k. wirklicher in Krumau ben Herrn Georg Greipl, in Laibach bey der Hofrath, der Rechte Doctor. Herr Carl Ritter von Bas Sparcasse Direction alldort, in Lemberg bey Herrn Frieds denfeld, Herrschaftsbesizer. Se. Hochwürden Herr Colum. rich Schubuth, in Linz bey Herrn Franz Plank (Scheiben- ban, Abt des Benedictiner Stiftes zu Seitenstetten, k. k. bogens Eidam), in Nachod bey Herrn Ignaz Böhm, in Rath und Nieder. Österreichischständischer Verordneter. Here Wiener Neustadt bey Herrn Wilhelm Sonnleithner, in Joseph Freyherr von Hormayr zu Hortenburg, t. k. Hofe Ollmüß bey Herrn Paul Primavest, in Prag bey Herrn rath und Historiograph. Se. Hochwürden Herr Marian, Fiedler und Söhne, in Preßburg bey Herrn Gebrüder Edl, Abt zu Melk, k. k. Rath, Präses des Nieder - Österreichis in Teschen bey Herrn Carl Fried, in Triest bey Herrn Pans schen Prälatenstandes. Herr Anton Freyherr von Hauer, dolph Friedrich Österreicher, F. Falkner und Krampagna E. E. Oberstlieutenant im General - Quartiermeisterstabe,., Kern und Compagnie deren menschenfreundliche Mitwirkung Erste Abtheilung. Spar-Caffe. Präsident. und Verdienste um die Anstalt dankbar anerkannt werden, Herr Ferdinand Graf von Colloredo Mannsfeld, k. k. wirks nach dem 1. Jänner 1827 erfolgen. Die verhältnißmäs licher Kämmerer und Major, Nieder- Österreichisch - ständis gen Dividenden der theilweisen Einlagen werden dagegen scher Verordneter 2c. ¿¢. — Präsidenten Stellvere nach den Statuten zu Gunsten der Jutereffenten vorgeschries treter. Herr Franz Edler von Bogner, k. k. Börse - Sens Wegen Verlosung des Betrages von 65 fl. 47 kr. fal. Permanente Kanzelley-Vorsteher. Herr C. M. wird f. 3. die nöthige Bekanntmachung folgen. Ignaz Ritter von Schönfeld, k. E. Hofagent 2c. 2c. Herr Von dem Ausschusse der vereinigten ersten österreichischen Leopold Mathias Weschel, k. k. Hofkriegs-Concipist 2c. 2c.— Sparcasse und allgemeinen Versorgungs-Anstalt. — Wien Stellvertreter der Kanzelley Vorsteher. den 13. Februar 1826. -- Peter Graf von Goëß Obers Herr Ignaz Sonnleithner, t. k. Rath, Doctor der Rechte, kurator. Peter Ritter von Mertens, Oberkurators - Stell. Profeffor, Notar 2c. 2c. Herr Leopold Würth, Doctor der Ferdinand Graf von Colloredo Mannsfeld Rechte, Notar 2c. 2c. - Vorsteher. Herr Andr. Joh. Präsident der Sparcase.· Franz Edler von Bogner, Pra Radislowitsch, Vorsteher des bürgerl. Handelsstandes. Herr fidenten - Stellvertreter. Leopold Graf Kaunis, Präsident Georg Dillmann, Repräsentant des bürgerl. Handelsstandes. der allgemeinen Versorgungs-Anstalt. Joseph Ernst Mile Herr Carl Scheyrer, Mitglied des magiftratischen äußeren lit, Präsidenten Stellvertreter. Ignaz Ritter von Raths, und beeideter Inventurs und Schätzungs. Com Schönfeld, Sekretär des Ausschusses. Leopold Mathias missär, dann des k. k. Merkantil- und Wechselgerichtes Weschel, Sekretär des Ausschusses. Schäzmeister, bürgerlicher Handelsmann. Herr Carl Mayer, Administration der Ersten österreichischen Gutsbesizer. Herr Georg Fleischhacker, Procuraführer des Spar-Caffe, und der damit vereinigten alle Großhandlungs Hauses Reyer und Schlick. Herr Johann gemeinen Versorgungs- Unstalt. Nach der Langer, Mitglied des magistratischen äußern Rathes, und Wahl dd. 13. Februar 1825. Obercurator. Hausinhaber. Herr Franz Zimmermann, Hausinhaber. Ge. Excellenz Herr Peter Graf von Goëß, Obersthofmeis Herr L. U. Elkan, ‚k. k. privil. Großhändler, Censor der fter Sr. kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Franz Carl, priv. österreichischen Nationalbank. Herr Joseph Etzelt, Nieder Österreichischer Landmarschall, Präsident der k. E. Mitglied des magistratischen äußeren Raths, und bürger. Nieder- Österreichischen Erbsteuer- Hof- Commission 2c. 2c. — licher Handelsmann. Herr Ignaz Dust, Mitglied des ma. *) höher als die statutenmäßige. gistratischen äußeren Rathes, und bürgerl. Handelsmann. **) eben so. Herr Joseph Schosulan, k. k. Börse Sensal. Herr Jacob

ben.

vertreter.

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